Israelkritik, Nahost
Ideologiekritische Beiträge und Analysen zum Nahostkonflikt
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- Geschrieben von: Heinz Gess
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Die Prozesse gegen Israel vor dem IGH und IStGH und die Dialektik der Aufklärung
Im Vorwort gebe ich zunächst einen kurzen Überblick über die Entwicklung des jüdisch-palästinensischen Konfliktes. Die systematisch verzerrte Wahrnehmung dieses Konfliktes (nicht nur) hierzulande mit immer wiederkehrender Täter-Opfer-Umkehr beruht auf pathisch falscher Projektion.
Ich stelle die These auf, dass die Errichtung des Weltstrafgerichtshofs und die Pseudorechtsprechung des Nawaf Salman vom IGH gegen Israel und die Juden überhaupt gerichtet sind. Die Rechtsprechungspraxis dieser beiden Gerichte in Bezug auf Israel anzuerkennen, ist Ausdruck jenes schlechten Idealismus, der sich unter Absehung von der gesellschaftlichen Faktizität von Kapital und Staat und der Konstellation der Staaten unter den Bedingungen des globalen Kapitalismus, ein diskursives Modell für den irdischen Frieden ausmalt.
Das erhärte ich in den folgenden beiden Kapiteln am empirischen Material:
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- Geschrieben von: Heinz Gess
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Teil 1: CDU und Grüne in der Kontroverse mit Blick auf Israel
Teil 2: Die Lage an den deutschen und amerikanischen Universitäten und warum sie gefährlich ist
Der folgende Artikel ist der erste Teil einer zweiteiligen Artikelreihe, die auf die aktuellen politischen Stellungnahmen und öffentlichen Reaktionen auf den genozidalen Überfall der Hamas vom 7. Oktober 2023 und Israels Offensive in Gaza Bezug nimmt. Die beiden Teile des ersten Artikels der Reihe sind als „politische Eingriffe“ im Geist der Kritischen Theorie von Horkheimer und Adorno et al. geschrieben worden. Die Beiträge stehen in klarem Gegensatz zu den Stellungnahmen, die viele Theoretiker der angeblich ‚neuen‘ kritischen Theorie, wie sie etwa der frühere Leiter des ISF und sein Nachfolger Stepan Lessenich dazu abgegeben haben.
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- Geschrieben von: Heinz Gess
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In einem offenen Brief an die Hochschulleitung der Universität zu Köln solidarisiere ich mich mit der Rücknahme der Ehrung von Professorin Nancy Fraser mit der Albertus Magnus Professur der Universität zu Köln wegen Mitunterzeichnung des antisemitischen Aufrufs von „Philosophy for Palestine“, in dem Israel zum "ethno-suprematistischen Staat" seit seiner Gründung 1948 erklärt und ihm Genozid an den palästinensischen Arabern vorgeworfen wird. Ich kritisiere zugleich das Protestschreiben der Gruppe "Kritische Theorie in Berlin“ gegen die Rücknahme der Ehrung.
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- Geschrieben von: Alex Feuerherdt
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Alter Hass in neuem Gewand
„Wo BDS draufsteht, ist Antisemitismus drin.“ Diese Ansicht äußerte der freie Publizist Alex Feuerherdt am Donnerstagabend in einem Vortrag in Frankfurt am Main. Das Thema lautete: „Die Israel-Boykottbewegung – Alter Hass in neuem Gewand“. Das ist auch der Titel eines Buches, das Feuerherdt zusammen mit dem wissenschaftlichen Leiter der Wiener Nahost-Website „Mena Watch“, Florian Markl, geschrieben hat.
Veranstalter waren das Siegmund-Freud-Institut (SFI) und das Dezernat II – Diversität, Antidiskriminierung und gesellschaftlicher Zusammenhalt der Stadt Frankfurt am Main. Ihnen sei ausdrücklich für ihre Courage gedankt, Feuerherdt zu dem Vortrag einzuladen und trotz des Gegenwindes der „Israelkritik“, hinter der sich der Antisemitismus von BDS heutzutage üblicherweise versteckt, daran festzuhalten.
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- Geschrieben von: Ingo Elbe
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Anmerkungen zum postkolonialen Angriff auf die Singularität des Holocaust
Mit "Die vergebliche Erinnerung" von Alain Finkielkraut und "Gegenläufige Gedächtnisse" von Dan Diner wurden im Abstand von beinahe zwanzig Jahren zwei Essays publiziert, die eine neue Qualität der Verdeckung der Präzedenzlosigkeit des Holocaust diagnostizierten – eine Verdeckung, an der heute ganze Abteilungen des akademischen Betriebs und viele zivilgesellschaftliche Institutionen arbeiten, stets mit der politischen Konsequenz der Delegitimierung des jüdischen Staates. Im Rückblick auf diese beiden Essays skizziert Ingo Elbe die Vorgeschichte einiger Motive, die für die heutige Holocaustrelativierung und Israelfeindschaft vor allem antirassistischer und postkolonialer Provenienz von Bedeutung sind. Mit Michael Rothbergs Multidirectional Memory analysiert Elbe dann im dritten Teil einen derzeit breit diskutierten postkolonialen Ansatz zum Thema Holocausterinnerung.
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- Geschrieben von: Hans-Peter Büttner
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Eine Kritik der „Jerusalem-Deklaration“
Die "Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus" (JEA) ist eine am 25. März 2021 veröffentlichte Wortmeldung von 209 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (vornehmlich aus dem deutschsprachigen Raum, den USA, Großbritannien und Israel) diverser Einzeldisziplinen zur Frage einer konsistenten und in der Praxis nützlichen Definition des „Antisemitismus“-Begriffs auf der Höhe der Zeit.
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- Geschrieben von: Hans-Peter Büttner
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Über deutsche Befindlichkeiten, Offene Briefe und weltoffenen Antisemitismus
Wenn intellektuelle Produzenten der deutschen Kultur den Notstand ausrufen, weil sie die Freiheit der Meinungsäußerung gefährdet sehen, dann kann man sich darauf verlassen: Es geht um Israel. So auch diesmal wieder. Weil der Bundestag ausnahmsweise einmal klare Kante gegen den zunehmenden Judenhass zeigte, fühlt sich das schaffende deutsche Kulturkapital in seiner Meinungsfreiheit eingeschränkt und veröffentlicht ein Plädoyer mit dem Titel „Initiative GG 5.3 Weltoffenheit“. Das Dokument ist eine intellektuelle Bankrotterklärung. Allein schon der Titel ist ein Skandal. Denn was die „Weltoffenheit“ fordert, ist, dass man antisemitische Israel-Boykotteure nicht boykottieren dürfe, weil das Verbot antisemitischer Äußerungen, sofern sie sich auf Israel und nicht auf hier lebende Juden mit deutscher Staatsangehörigkeit beziehen, die Meinungsfreiheit einschränke.
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- Geschrieben von: Hans-Peter Büttner
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Über die weltanschauliche Verwahrlosung des antizionistischen Denkens am Beispiel der „Kritischen Theorie“ Moshe Zuckermanns
In den letzten Tagen wurde in allen deutschen Medien ein an die Bundeskanzlerin gerichteter öffentlicher Brief veröffentlicht, in dem 60 deutsche und israelische "Israelkritiker", die nach Benz, der den Antisemitismus für eine Geisteshaltung ungebildeter dummer Kerls hält, schon deshalb keine Antisemiten sein können, weil sie ‚gebildet’ sind, sich mit Moshe Zuckermann, Achille Mbembe und anderen fanatischen „Israelkritikern“ gemein machen. Sie greifen den Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung Felix Klein vehement an, weil er zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik als Amtsträger den Mut aufbringt darauf hinzuweisen, was die Spatzen schon lange von den Dächern pfeifen, nämlich dass der Antisemitismus hierzulande keineswegs nur von Altnazis und der neuen völkischen Rechten geschürt wird, sondern auch von esoterischer Seite ("New Age Weltanschauung) und (seit 1968) von links-deutscher Seite, die einen völkisch-antiwestlichen Antiimperialismus nach dem Muster der deutschen Ideologie bzw. des “wahren“ oder „deutschen Sozialismus“[1] pflegt. Er gibt vor „antirassistisch“ zu sein.
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- Geschrieben von: Hans-Peter Büttner
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Analyse einer Dokumentation
Am Mittwoch, dem 10. Juli 2019 sendete die ARD ab 22:45 Uhr eine 90-minütige Dokumentation mit dem Titel „Lea Tsemel, Anwältin“.
Hans Peter Büttner weist im folgenden Artikel nach, dass, was die ARD unter der Bezeichnung „Dokumentation“ dem Publikum servierte, in Wahrheit alles andere als eine Dokumentation und Berichterstattung war. Es sei stattdessen „eine vollkommen distanzlose Jubelarie über die von der ersten bis zur letzten Minute heroisierte Lea Tsemel und ihre unwidersprochene, uneingeschränkte Rechtfertigung sämtlicher gegen israelische Staatsbürger verübten Mordanschläge und Attentate." (Büttner) Der Film lässt keinen Zweifel an seiner unbedingten Mission: die Dämonisierung und Delegitimierung Israels - zum Beispiel durch Vergleiche von Israel mit Nazi-Deutschland, palästinensischen Flüchtlingslagern mit dem NS-Vernichtungslager Auschwitz oder Gaza mit dem Warschauer Ghetto.
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- Geschrieben von: Heinz Gess
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Amnesty International, Seit' an Seit' mit BDS und UNO
Vor wenigen Tagen erschien von Amnesty International (AI) die Publikation «Destination: Occupation. Digital tourism and Israel’s illegal settlements in the Occupied Palestinian Territories» («Reiseziel: Besatzung. Digitaler Tourismus und Israels illegale Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten). In der Broschüre greift Amnesty International (AI) vier grosse Online-Buchungsplattformen dafür an, den Tourismus in Ostjerusalem und israelischen Siedlungen im Westjordanland zu begünstigen. Die Organisation wirft ihnen nicht weniger als Beihilfe zu Kriegsverbrechen vor. Damit nicht genug: Faktisch stellt sie historische jüdische Verbindungen in Abrede. Damit bedient die "Menschenrechtsorganisation" die antisemitische Organisation BDS, die sich im antisemitischen Krieg der arabischen Palästinenser gegen den Staat Israel, mit dem angeblichen „Urvolk“ der palästinensischen Araber identifizieren und zum Boykott, Desinvestment und Sanktionen gegen Israel auffordern. AI hakt sich „fest ein und marschiert Seite an Seite mit BDS“, wie der Publizist Georg Hafner kürzlich schrieb. „Statt sich der anschwellenden Judenfeindlichkeit mit einer eigenen Kampagne entgegenzustemmen, füttert man sie.“
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- Geschrieben von: Heinz Gess
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Drei Gedichte von Heinrich Heine: Donna Clara, Die Wahlesel, An Edom
Am 9. 11. 2018 hielt der Bundespräsident Walter Steinmeier im Bundestag eine Rede zum Gedenken an die Reichspogromnacht von 1938. Wie immer bei solchen Gelegenheiten stellte er im Tonfall tiefer moralischer Erschütterung die Frage, wie konnte es nur so weit kommen, dass das deutsche Volk den Juden derart Ungeheuerliches antun konnte. Eine Antwort darauf gab er nicht. Warum auch? Die Frage, im Tonfall tiefer Erschütterung ausgesprochen, reichte, um sich geläutert zu wissen. Das eben macht den „Jargon der Eigentlichkeit“ deutscher Ideologen aus, dass einzelne Worte oder Sätze „aufgeladen werden auf Kosten von Urteil und Gedachtem.“ Der Jargon sorgt dafür, dass was sein Sprecher möchte, „in weitem Maße ohne Rücksicht auf den Inhalt der Worte gespürt und akzeptiert wird durch ihren Vortrag. Das vorbegriffliche, mimetische Element der Sprache nimmt er zugunsten ihm erwünschter Wirkungszusammenhänge in Regie.“ Er will glauben machen, „die Existenz des Redenden teile sich zugleich mit der Sache mit“(Adorno).
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- Geschrieben von: Heinz Gess
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Wider die Hasspropaganda in einigen linken Blogs
Am 08.07.2016 stellte ich folgenden Aufruf von Gerd Buurmann in verschiedenen Facebook-Gruppen ein, in denen ich Mitglied war. „Schreit es raus. Macht es öffentlich. ...Hier ist etwas Ungeheueres geschehen. Eine nachweisliche Lüge über Juden trotz besseren Wissens vom ZDF in die Welt posaunt.“ Was danach geschah, hatte ich wahrlich nicht erwartet, obwohl ich schon einiges gewohnt bin, wenn ich die deutsche „Israelkritik“ als rationalisierten Antisemitismus und die Islamapologie als Verteidigung von Kulturrassismus ins Licht rücke.
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- Geschrieben von: Heinz Gess
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Nach dem Tode von Helmut Schmidt werden auf den "elder statesman" und bis zu seinem Tode Herausgeber der ZEIT Elogen am laufenden Band veröffentlicht, die Helmut Schmidt als großen Staatsmann und scharfsinnigen deutschen Geist erscheinen lassen, der seinesgleichen in der Welt sucht. Ich dagegen möchte mit meinem Beitrag in den Wein der Lobeshymnen einige Wermutstropfen gießen.
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- Geschrieben von: Heinz Gess
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mit einem Kommentar
- zur Brunnenvergiftung des "politischen Klimas" und
- zur EU-Kennzeichnungspflicht israelischer (jüdischer) Waren aus den umstrittenen Gebieten Israels
Weil mir die Anschläge in Paris und vor allem das beharrliche Verschweigen des vernichtungsantisemitischen Hintergrundes dieser mörderischen Aktionen keine Ruhe ließen, habe ich einen Kommentar geschrieben und einige Links zu Texten des Kritiknetzes zur Kritik des islamischen Antisemitismus, islamischen Djihadismus, Israelfeindschaft, der Lage in Frankreich zusammengestellt.
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- Geschrieben von: Hans-Peter Büttner
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Eine Kritik an Günter Pohls Artikel „Kein Frieden in Sicht, aber eine dritte Intifada“ aus der „UZ“ vom 23. Oktober 2015
Der folgende Text stellt eine Kritik an dem Artikel „Kein Frieden in Sicht, aber eine dritte Intifada“ von Günter Pohl, internationaler Parteisekretär der DKP, aus der Wochenzeitung „Unsere Zeit“ vom 23. Oktober 2015 dar. Der am 29. Oktober 2015 der Redaktion der „UZ“ zugesandte Text begründet gleichzeitig, weshalb der Autor sein Abonnement der Zeitung „UZ“ kündigt, denn die „israelkritische“ Perspektive Pohls erweist sich als eine Ansammlung antisemitischer Stereotype, die hier auf Israel als den „Juden unter den Staaten“ projiziert werden. Gleichzeitig mit diesen antisemitischen Ressentiments bewegt sich Günter Pohls Text in einer verhängnisvollen Tradition „linker“ Annäherungsbemühungen an ein reaktionäres, menschenfeindliches Regime, das überall dort, wo es politische Macht ausübt, progressive und aufgeklärte Menschen blutig verfolgt und ihnen nach dem Leben trachtet.
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- Geschrieben von: Stefan Frank und Ron Dermer
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„Während es hierzulande bis heute niemanden interessiert, dass Mahmud Abbas bereits in seiner Promotionsschrift den Holocaust geleugnet hat, stürzten sich die Medien wie die Hyänen auf Benjamin Netanjahu, als dieser sich kürzlich in einer Rede zur Rolle des Muftis von Jerusalem hinsichtlich der Shoa äußerte. Grund genug, etwas genauer hinzusehen und historische Quellen heranzuziehen.“ (Stefan Frank). Dem geht Stefan Frank im folgenden Aufsatz nach.
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- Geschrieben von: Klaus Blees und Roland Röder
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Das Interview mit einer kurdischen Erzieherin zeigt:
Patriarchale und antisemitische Weltbilder bei Jugendlichen können überwunden werden
„Mit den Werten der Aufklärung unvereinbare Verhaltensweisen und Weltbilder sind bei Kindern und Jugendlichen aus muslimischen Familien sehr verbreitet.“ So charakterisiert Alex Feuerherdt vom Kompetenzzentrum Islamismus der Aktion 3.Welt Saar die Herausforderung, mit der in der Arbeit mit migrantischen Jugendlichen tätige Pädagogen konfrontiert sind. „Doch ist dies kein Schicksal, sondern veränderbar, wie unser Interview mit der kurdischen Erzieherin Viyan (Name geändert) zeigt“, fügt Feuerherdt hinzu.
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- Geschrieben von: Heinz Gess
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Im folgenden sehen Sie ein Video mit einem Interview zum Thema Antizionismus/Israelbashing. Das Interview führte MrMarxismo mit Heinz Gess nach der Exittagung in Mainz im Oktober 2014.
In dem Interview geht es sowohl um die Kritik des Israelbashing, das in der mit den Wölfen heulenden deutsch-europäischen Außenpolitik zum Kult geworden ist, als auch darum, was an der aktuellen Politik und historischen Entwicklung Israel problematisch - wenngleich auch wegen der Einsamkeit Israels ansgesichts des propandistisch geschürten Hasses der unzähligen Mäuler in Schafsfellen verständlich - ist.
Was den ersten Punkt, die Kritik des Isrealbashing angeht, sei an H. Marcuses Stellungnahme dazu in der Jerusalem Post (1972) erinnert: "Ich kann nicht vergessen, das die Juden jahrhundertelang zu den Verfolgten und Unterdrückten gehörten, dass sechs Millionen von ihnen vor nicht allzu langer Zeit vernichtet worden sind. Das ist eine Tatsache. Wenn endlich für diese Menschen ein Bereich geschaffen wird, in dem sie vor Verfolgung und Unterdrückung keine Angst mehr zu haben brauchen, so ist das ein Ziel, mit dem ich mich identifizieren kann. (...) Ich glaube, dass der historische Zweck der Gründung des Staates Israel darin bestand, eine Wiederholung von Konzentrationslagern, Pogromen und anderen Formen der Verfolgung und Diskriminierung zu verhindern. Diesen Zweck... unterstütze ich voll."
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- Geschrieben von: Heinz Gess
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Keine Raketen Terror gegen Israel!
Seit Tagen wird der Süden Israels wieder mit Raketen aus Gaza beschossen, ohne dass die Medien hierzulande davon Notiz nehmen. Die Bevölkerung der Bundesrepublik wird über den anhaltenden Dauerbeschuss Israels nicht informiert. Vermutlich geht das solange, bis die israelische Armee massiv eingreift und den Terror durch Bombardierung der Abschussrampen und Stellungen der antisemitischen Djihadisten oder Tötung der Führer der vernichtungsantisemitischen moslemischen Bruderschaft, die sich die Vollstreckung der "Endlösung" ( s. Jusuf al-Qaradawi, Unser Kampf mit den Juden) zum Ziel gesetzt hat, (vorübergehend) beendet. Dann wird es heißen: 'Israelische Kampfjets bombardieren Gazastreifen - wieder unschuldige Kinder unter den Toten. Hamas schießt zurück'. In den vom "guten deutschen Geist" durchdrungenen Kommentaren ereifert man sich neu wieder über die "jüdische Aggressivität" und das "alttestamentarische Auge um Auge, Zahn und Zahn", der Deutsch-Lutheraner, der seinen Lutherischen Antisemitismus nun als deutsch-christliche Friedensbewegung ausgibt, wird schreien: Kauft nicht beim Juden. Boykottiert Waren aus Israel", und seine gläubige antisemitische Gefolgschaft sieht sich wieder einmal darin bestätigt: 'Gut ist er und bös der Jud', während die SPD in ihren Presseorganen (wie der "Neuen Westfälischen" aus Bielefeld, der Hautpstadt der evangelischen Provinz) mit dem wohl meinenden Antisemitismus, der den Juden in Israel in wechselnden semantischen Verstellungen stets denselben Rat gibt, nämlich sich am besten doch gleich selbst aufzugeben und in Rauch aufzulösen, weil es andernfalls noch schlimmer kommt, und es nicht nur im Nahen Osten brennen wird, wieder den "guten Onkel" spielt, der es sich mit keiner Seite ganz verderben möchte, und deshalb verlogen wie eh und je von der "Gewaltspirale" faselt, die Israel neu wieder in Gang gesetzt habe.
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- Geschrieben von: Heinz Gess
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Offener Brief an UNICEF
Sehr geehrte Damen und Herren von der UNICEF,
Sie werben dafür, dass ich Pate bei UNICEF werde und stellen sich in Ihrer Werbung als Organisation vor, die in Krisengebieten schnell und wirksam hilft. Gleichwohl finanzieren Sie im „Nahen Osten“ mit den von Ihnen gesammelten Geldern Werbungen für die Zerstörung Israels, die einem Massenabschlachten gleichkäme. Ich muss daraus schließen, dass die Zerstörung des einzigen Staates auf Erden, in denen Juden die Mehrheitsbevölkerung sind, und die absehbare Konsequenz eines blutigen Massenmordes für Sie die ‚schnelle und wirksame Hilfe’ in diesem Krisengebiet darstellt. Gewiss aber werden Sie, wie alle Antisemiten, die die Endlösung mit der Axt oder der Bombe herbeiwünschen, um Ausreden für die von Ihnen finanzierten Werbungen und Taten nicht verlegen sein und antworten, so sei das alles doch nicht gemeint. Nur wie anders soll man Ihre aus Spendengeldern finanzierte Werbung für die Zerstörung Israels sonst verstehen? Deshalb möchte ich meine Kritik an Ihrer Werbung für Patenschaften noch ein wenig weiter ausführen. ...
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- Deutsche Polizei-Logik: Kein Antisemitismus-Nirgendwo.Teil1
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