Achtung: es werden unvermeidlich "religiöse" und "staatstragende, iranische und deutsche Gefühle" verletzt
Was für ein Frieden! Man stelle sich vor: Da wird von Lybien über den Iran bis nach Pakistan die Ausrottung des jüdischen Staates und seiner jüdischen Bürger propagiert, die erst gestern der Massenvernichtung durch Nazi-Deutschland entronnen sind, da wird "der Frieden", den Erler bewahren will, von der Führung einer Großmacht vor aller Welt als Vorbereitungsphase für eine Massenvernichtung von Juden erklärt, und keiner schert sich drum. Alle machen weiter, als sei nichts geschehen, allen voran die Erben Nazideutschlands.
Ergänzung am 10.02. 2008: I
Eine unpolitische Mission in der islamischen Republik? In dieser Woche begibt sich der Theaterintendant Klaus Peymann mit seinem Ensemble, das das Erbe Brechts verwalten soll, es aber schon längst an den deutschen (Un-)Geist verraten hat, im Wissen darum, dass die vom deutschen Außenminister Steinmeier unterstützte deutsch-islamische Kultur und Ideologie des faschistischen Terrorregimes aus Mord, Folter, Steinigung, systematischer Realitätsverleugnung ("es gibt keine Homosexuellen im Iran", Ahmadinedjad in der Columbia Universität, New York) und pathischer Projektion besteht, auf die große Reise nach Teheran, um dem tapferen Regime des Ahmadinedjad seine Solidarität im Kampf gegen den ewigen "Hauptfeind", das Judentum - wiederauferstanden in Israel - und den Westen (Amerika) zu bekunden.
Ich dokumentiere den Protest: s. Ergänzung S. 6
Notiz: s. auch Nasrin Amirsedghi. Gebt Ahamadinedschad den Nobelpreis 2006, im Kritiknetz
Link zum Artikel (PDF): "Das deutsch-iranische Verhältnis. Ein Albtraum - Nun mit den passenden Cartoons ". Klicken Sie bitte hier.