Wissenschaft
Rezensionen zu wissenschaftlichen Publikationen
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- Geschrieben von: Bodo Gaßmann
- Kategorie: Wissenschaft
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Rezension über Emmanuel Faye: Hannah Arendt und Martin Heidegger. Zerstörung des Denkens.(1)
Emanuel Faye hat nicht nur nachgewiesen, dass Heidegger sein literarisches Leben lang Antisemit war, sondern auch den „Nationalsozialismus in die Philosophie“ eingeführt hat, indem er den Faschismus „metapolitisch“ unterstützt hat. Auch Hannah Arendt hat seine Ideen unter scheinbar harmlosen Begriffen durch ihren eigenen Jargon versteckt propagiert.
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- Geschrieben von: Harald Haslbauer
- Kategorie: Wissenschaft
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Rezension von Franz Heilgendorff Kategoriale Kritik. Zur Bedeutung von Kategorie und Begriff in der dialektischen Methode von Marx. Dietz Berlin 2023
Heilgendorff hat einen skeptischen Blick auf methodische Herangehensweisen. Dennoch versucht er in einer bestimmten Form des Denkens, der der ´Kategorie' und ihrer Geistesgeschichte, ein besseres Verständnis von Marx´ Kapital zu gewinnen.
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- Geschrieben von: Alexander Neupert-Doppler
- Kategorie: Wissenschaft
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Alexander Neupert-Doppler rezensiert das Buch von Julian Timm, Der erzählte Antisemitismus. Das Narrativ der ›Jüdischen Weltverschwörung‹ von seinen literarischen Ursprüngen bis heute, Göttingen, Wallsteinverlag 2023.
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- Geschrieben von: Norbert Rath
- Kategorie: Wissenschaft
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Leo Trotzkis Schriften zu Literatur und Revolution (1900-1916)
Helmut Dahmer hat im Oktober 2023 einen weiteren Band seiner großangelegten Trotzki-Ausgabe veröffentlicht: Leo Trotzki: Schriften 4 - Literatur und Revolution. Teilband 4.1 (1900-1916). Norbert Rath stellt diesen Band im Folgenden vor.
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- Geschrieben von: Sven Kluge
- Kategorie: Wissenschaft
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Rezension zu Alexander Neupert-Doppler: Soziale Arbeit als katalytische Praxis – Impulse von Herbert Marcuse, Berlin 2023: Frank & Timme.
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- Geschrieben von: Bodo Gaßmann
- Kategorie: Wissenschaft
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Eine Rezension des Buches von Frank Kuhne: Marx und Kant. Die normativen Grundlagen des Kapitals, Weilerswist 2022.
In dem Buch von Frank Kuhne mit dem Titel „Marx und Kant“, das im folgenden Text von Bodo Gassmann rezensiert wird, stehen die beiden Namen Marx und Kant für zwei verschiedene Theorien, von denen Kuhn zeigt, dass sie einander ergänzen. Das Buch kritisiert die Theorien von Marx und Kant immanent und fragt, in welchem Verhältnis die so kritisierten Theorien zueinander stehen.
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- Geschrieben von: Hendrik Wallat
- Kategorie: Wissenschaft
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Rezension zu Laura Almagors Beyond Zion (1)
Hendrik Wallat hat eine Rezension zu einer Studie der Historikerin Laura Almagor verfasst, in der sie die weitgehend vergessene Geschichte des jüdischen Territorialismus aufarbeitet. Almagor legt den Schwerpunkt auf die Geschichte der 1934 in Warschau gegründeten Freeland-League. Sie zeichnet das ambivalente Verhältnis des jüdischen Territorialismus zum klassischen Zionismus nach. Anders als jener konzentrierte die Freeland-League ihre politischen Bemühungen nicht allein auf eine Staatsgründung in Palästina.
Zwei längere Anmerkungen von H. Wallat ergänzen die Rezension.
[1] Rezension zu Almagor, Laura: Beyond Zion. The Jewish Territorialist Movement, London/Liverpool 2022. Eine Zusammenfassung ihrer eigenen Studie bietet das kurze Paper: ‚The Soul is Greater than the Soil‘: Jewish Territorialism and the Jewish Future beyond Europe and Palestine (1905–1960) von Almagor. In: Blumenthal, Rahel u.a. (ed.): Constructing and Experiencing Jewish Identity, Paderborn 2023, S. 141-147. Online: https://www.schoeningh.de/edcollchap-oa/book/9783657708406/BP000018.xml .
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- Geschrieben von: Norbert Rath
- Kategorie: Wissenschaft
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Norbert Rath rezensiert das Buch: Helmut Dahmer: Trotzki, die Psychoanalyse und die kannibalischen Regime. (Mit zwei Literaturverzeichnissen und einem Namenregister.) Verlag Westfälisches Dampfboot: Münster 2022, ISBN 978-3-89691-076-9.)
Dahmer verfasst keineswegs 'nur' um eine historische Studie zur Psychoanalyse-Rezeption in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Gegenteil, ein brandaktuelles Kapitel befasst sich mit der Unabhängigkeit der Ukraine, gestern und heute. Dieses Kapitel ist ein gutes Beispiel für Dahmers Darstellungsweise. „Kenntnisreich verknüpft er historische Rückblicke mit aktuellen Informationen, gibt luzide politische Analysen, weist auf sozialpsychologische und ökonomische Hintergründe des Geschehens hin und stellt realistische, nicht auf Wunschdenken beruhende Prognosen.“ (Rath)
Heinz Gess
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- Geschrieben von: Hendrik Wallat
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Kritische Anmerkungen zu Gekränkte Freiheit: Aspekte des libertären Autoritarismus von Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey, Berlin 2022
Im ersten Teil seines Essays rezensiert Hendrik Wallat die Studie Gekränkte Freiheit: Aspekte des libertären Autoritarismus (Berlin 2022) der Soziologen Amlinger und Nachtwey. Er kommt zu dem Ergebnis, dass es den Autoren in Teilen gelungen sei, einen soziologischen Einblick in das neue Protest-Milieu zu gewähren. Misslungen sei ihnen aber die gesellschaftstheoretische Erklärung und Deutung des neuen Protestmilieus.
Im zweiten Teil seines Essays führt Wallat seine Kritik an der Studie aus. Sie ist aus seiner Sicht „ein authentisches wie exemplarisches Dokument jener intellektuellen Avantgarde einer konformistischen akademischen Linken, die es fertigbringt, Marx und die Kritische Theorie in ein Demokratieförderprogramm zu verkehren“ (Wallat).
Heinz Gess
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- Geschrieben von: Hendrik Wallat
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Hendrik Wallat schreibt eine lesenswerte Rezension zu dem kürzlich erschienenen Buch von Christian Voller: In der Dämmerung. Studien zur Vor- und Frühgeschichte der Kritischen Theorie, Berlin 2022.
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- Geschrieben von: Hendrik Wallat
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Essay zu Gerhards Scheits Mit Marx. 12 zum Teil scholastische Versuche zur Kritik der politischen Ökonomie
Mit dem Buch „Mit Marx. 12 zum Teil scholastische Versuche zur Kritik der politischen Ökonomie“ hat Gerhard Scheit, so Wallat, „eine an Gedankenreichtum geradezu übersprudelnde Studie“ vorgelegt. Ihr soll im Rahmen des Projekts „Dialektik der Aufklärung“ eine zweite Studie „mit Marx gegen Heidegger“ folgen. Scheits Buch sei voll gelehrter Hinweise auf die Geschichte der Philosophie, die Psychoanalyse, die Literatur und die Musik. Es sei unmöglich, Scheits Argumentation wegen ihres „überbordenden Gedankenreichtums“ im Einzelnen wiederzugeben. Er gebe Anlass für unzählige Diskussionen, die dem Buch zu wünschen wären. Der Rezensent beschränkt sich dehalb nach der Skizzierung des Argumentationsganges der Studie aus der Fülle der möglichen Diskussionen auf zwei Punkte:
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- Geschrieben von: Ingo Elbe
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Rezension von Bruno Chaouat: Is Theory Good for the Jews? French Thought and the Challenge of the New Antisemitism. (Liverpool University Press. Liverpool 2020)
„Is Theory Good for the Jews?“ fragt der an der University of Minnesota lehrende Literaturwissenschaftler Bruno Chaouat in seiner bereits 2016 erschienenen, in Deutschland weitgehend ignorierten Streitschrift. „Theory“, das ist für Chaouat „French Thought“ (30), die weltweit in sog. Kultur- und Geisteswissenschaften tonangebende Melange aus Deutscher Ideologie (Nietzsche, Heidegger, Schmitt), darauf aufbauender eigenwilliger Interpretation des linguistischen Strukturalismus (Derrida, Foucault, Deleuze, Lyotard u.a.) und deren amerikanischer Rezeption in den sich inzwischen postkolonial artikulierenden Literaturwissenschaften (Said, Butler, Rothberg) (30-33). Diese Theorie ist Chaouat zufolge nicht gut für Juden, weil sie nicht nur unfähig ist, den Antisemitismus zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu analysieren, sondern weil sie selber einen Beitrag zu diesem Antisemitismus leistet (21, 32). (Ingo Elbe)
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- Geschrieben von: Hans-Peter Büttner
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Rezensionsessay zu Hendrik Wallats Monographie über Ellen Meiskins Woods Politischen Marxismus
In seinem Essay rezensiert Hans Peter Büttner das Buch von Hendrik Wallat „Politischer Marxismus. Ellen M. Woods Beitrag zur Aktualisierung des historischen Materialismus“. (2021) Büttner würdigt Wallats Monographie als hervorragende anspruchsvolle Darstellung der außergewöhnlichen Forschungsarbeit der in Deutschland bisher weitgehend unbekannten Politikwissenschaftlerin und Historikerin Ellen Meiksins Wood (geb. 1942 in New York). Das Werk der überzeugten Marxistin und Sozialistin „dreht sich zentral um den Politischen Marxismus als kritische Theorie der Geschichte auf materialistischer Grundlage. Ähnlich wie sich die Neue Marxlektüre in Deutschland um eine Rekonstruktion der Grundlagen der Marx'schen Werttheorie bemüht und sich dergestalt vom älteren Arbeiterbewegungsmarxismus abgrenzt, ist auch Woods Marxismus ein akademischer, erkenntnistheoretisch anspruchsvoll fundierter ‚großer Wurf‘.“(Büttner)
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- Geschrieben von: Norbert Rath
- Kategorie: Wissenschaft
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Norbert Rath hat eine Rezension verfasst zu Bd. 10 der Werkausgabe des Schweizer Ethnopsychoanalytikers Paul Parin:
Brennende Zeitprobleme. Psychoanalyse als Gesellschaftskritik und Kritik der Psychoanalyse. Schriften 1983-1991 (Paul Parin Werkausgabe, Bd. 10). Hrsg. und mit Anmerkungen versehen von Johannes Reichmayr. Mit einer Einleitung von Helmut Dahmer, Wien - Berlin 2021 (Mandelbaum Verlag), ISBN 978-3-85476-880-7, 683 S.
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- Geschrieben von: Harald Haslbauer
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Buchbesprechung von Herbert Rünzi, Mit Marx über Marx hinaus. Zur Kritik und Korrektur von Marx´ Theorie der bürgerlichen Gesellschaft, tredition, Hamburg 2019, ISBN 978-3-7482-9370-5
In den letzten Jahren war in den einschlägigen Veröffentlichungen viel davon die Rede, Marx neu zu lesen. Die sperrige Systematik von Marx ist dabei meist nicht nur nicht wirklich geklärt, sondern oft in ihrer vorliegenden Essenz aufgelöst worden. Das Buch „Mit Marx über Marx hinaus“, macht dagegen Ernst mit dem Anspruch, sich Marx anders zu nähern. Herbert Rünzi widmet sich Marx‘ Theorie der bürgerlichen Gesellschaft, die vor allem in seinem Hauptwerk „Das Kapital“ zur Darstellung kommt, in einer Weise, die so genau und eingehend die einzelnen Gedankenschritte von Marx analysiert, dass der Begriff der bürgerlichen Gesellschaft eine bisher nicht gekannte systematische Entfaltung erfährt. Marx´ Werk selbst muss sich dabei eine entschiedene Kritik gefallen lassen – wenn auch eine konstruktive.
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- Geschrieben von: Hendrik Wallat
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Rezensionsessay zu Paul Stephan, Links-Nietzscheanismus[1]
Nietzsche und die Linke – ein Thema für sich, ein heißes Eisen. Erscheinen auf der einen Seite auch heute noch Bücher mit einem Titel wie Friedrich Nietzsche: Der Wegbereiter des Faschismus, so hat auf der anderen Seite jüngst Paul Stephan ein flammendes Plädoyer für eine linke Nietzscheaneignung, ja für einen Links–Nietzscheanismus gehalten. Wohl gemerkt setzt er nicht einen Binde-, sondern einen Gedankenstrich; er weiß, welche Widersprüche und Spannungen ein solches Konstrukt aushalten muss (vgl. 16-27). Freilich bleibt es die Frage, ob dieses Bewusstsein ausreicht, oder ob nicht doch, wie der eigene Verdacht lautet, ein „Oxymoron“ (16) konstruiert wurde. (Wallat)
[1] Rezensionsessay zu Stephan, Paul: Links-Nietzscheanismus. Eine Einführung. Band 1: Nietzsche selbst, Stuttgart: Schmetterling Verlag 2020.
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- Geschrieben von: Ottmar Mareis
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Rezension zu Gunzelin Schmid Noerr, Eva-Maria Ziege (Hrsg.), Zur Kritik der regressiven Vernunft. Beiträge zur Dialektik der Aufklärung
Schmid Noerr und Ziege[1] haben Beiträge zur Dialektik der Aufklärung zusammengestellt, die sich in vier Abschnitte gliedern. Zuerst ideengeschichtliche Hintergründe zum Begriff der Aufklärung, wie er in der Dialektik der Aufklärung verwendet wird. Der anschließende Abschnitt mit Beiträgen zum Judentum und Antisemitismus wird in dieser Rezension am intensivsten besprochen, denn die darin behandelten Themen treffen zentrale Motive der schockierend erstarkten Neuen Rechten. Ein weiterer handelt von Kultur und Kulturindustrie. Im letzten geht es um die internationale Rezeption vor allem in den Niederlanden, USA und UK.
[1] G. Schmid Noerr und E.M. Ziege (Hrsg.) Zur Kritik der regressiven Vernunft, Beiträge zur „Dialektik der Aufklärung“, Springer VS, 271 S., 45 Euro
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- Geschrieben von: Mathias Beschorner
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Der 1967 gehaltene Vortrag Theodor W. Adornos – Aspekte des neuen Rechtsradikalismus – wurde neu herausgegeben.
Mathias Beschorner über den Band und Kontinuitäten zu zeitgenössischen rechten Diskursen.
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- Geschrieben von: Norbert Rath
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Theodor W. Adorno und Helmut Dahmer zu Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus
Adornos Vortrag Aspekte des neuen Rechtsradikalismus wurde 1967 vor Studenten der Universität Wien gehalten und erst im Jahr 2019 (mit einem sachkundigen Nachwort von Volker Weiß) aus dem Nachlass veröffentlicht.[1] Helmut Dahmer weist in einem Bändchen mit dem Titel: Antisemitismus, Xenophobie und pathisches Vergessen. Warum nach Halle vor Halle ist[2], auf die Virulenz eines neuen Rechtsextremismus im Deutschland der Gegenwart hin und zeigt, inwiefern dieser an alte Muster anknüpft.
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- Geschrieben von: Ingo Elbe
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Ingo Elbe rezensiert das Buch von Michael Blume, Warum der Antisemitismus uns alle bedroht. Wie neue Medien alte Verschwörungstheorien befeuern. Patmos Verlag, Ostfildern 2019
- Heimliche Trotzkisten?
- Das entäußerte Vermögen der Menschheit
- Bewahrung des Rechts vor sich selbst und seinem Ismus
- Idealistische Denkmotive bei Adorno und Habermas
- Rezension zu "Grenzsteine. Beiträge zur Kritik der Gewalt"
- Hegels Pöbel als alternative Idee
- Ignorieren, aber keine Aufkündigung des Eigentums
- Von Hegels Theorie der zweiten Natur zur Kritischen Theorie
- Kapitale Desorientierung
- Andreas Arndt: Geschichte und Freiheitsbewußtsein. Zur Dialektik der Freiheit bei Hegel und Marx
- Der Rhythmus des Absoluten
- Rezension zu "Der Sieg des Kapitals"
- Rezension zu "Sozialpsychologie des Kapitalismus"
- Theodor W. Adorno: Einführung in die Dialektik
- Die Situation der Frau im Islam und im Christentum
- Warum in Deutschland die Ideologie des Islam nicht als Gefahr gilt
- IRRE!
- "Wir haben von allem nichts gewußt"
- Stimmen erheben
- Maschine(n) - Mensch. Machbarkeit und ethisches Urteil
- Vorgefertigte Rollenbilder und gesellschaftliche Ausschließungsdiskurse zum Einsturz bringen
- Das Testament von Jaques Derrida
- Regime der Überwachung
- R.Karlsch, H.Petermann (Hrsg.), Für und Wider Hitlers Bombe
- Hitlers Helfer in Jerusalem. Die Wurzeln des Islamismus im Leben des Großmuftis Amin al-Hussaini
- Amin al-Husaini und das Dritte Reich - Neues vom und zum Jerusalemer Großmufti
- Rainer Karlsch: Hitlers Bombe
- R. Wildangel: Zwischen Achse und Mandatsmacht. Palästina und der Nationalsozialismus
- Bis an die Grenzen
- Ein Handlungsreisender in Sachen "Endlösung der Judenfrage"
- Die Besessenen von Gesara
- Die Rezension als gut getarnte Waffe
- Realität als Bückware. Über ein neues Produkt des Theoretikers Ulrich Enderwitz
- Joachim Fests Kampf. Über Historismus und Antisemitismus