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Israelkritik, Nahost

Ideologiekritische Beiträge und Analysen zum Nahostkonflikt

Quälgeister der Schuldabwehr

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 31. August 2008
Zugriffe: 10955
Wie von den Sprachrohren Deutschlands mit der Antisemitismuskritik umgegangen wird

Statt eines Vorspanns die Gliederung:

I. Judenhass und kollektive Zwangsneurose

II. Quälgeister der Schuldabwehr in Aktion

II.1 Hecht-Galinski und die FAZ

II.2 Bielefelder Rumpelstilzchen im Mainstream, eine FH-Leitung, die sich das Geschäft mit den Herren der Region nicht verderben lassen will, und die FAZ

III. Der "flexible Mensch" oder " der narzisstisch-manipulative Charaktertypus" als moderne Variante der gegenwärtigen Vergangenheit in ihrer Dämmerung

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Kritik der kulturell hegemonialen Ideologie des Konfliktes um Israel - Boykottiert Durban II

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 01. August 2008
Zugriffe: 9291
Aus dem Essay:
"Aus diesem Grund und nicht allein nur, weil Volksaufklärungs- und Kulturindustrie in Deutsch-Europa den realen Schein als "Wahrheit der Dinge" propagieren und damit die ihm innewohnende Ideologie verbreiten, ist das falsche Bewusstsein vom "realen Konflikt" im "Nahen Osten" in Deutsch-Europa und der vom Islam beherrschten Welt so sehr zur Normalität geworden, dass mit massiven Diskriminierungen zu rechnen hat, wer das hegemoniale falsche Bewusstsein als falsch kritisiert und damit das Richtige tut. Hierzulande ist es bereits wieder soweit, dass Ideologiekritiker, die an dem Marxschen Paradigma der Kritik auch in der derzeit schwierigen Lage für die politische Bewegung der Emanzipation insbesondere im Nahen Osten, wo sie geradezu aussichtslos erscheint, schon wieder mit dem symbolischen Ausschluss aus Deutschland bestraft werden, indem sie zu "Antideutschen" erklärt werden, die nicht dazugehören, und seit kurzem auch mit dem realen Ausschluss aus der Volkspartei sanktioniert werden.

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Göttinger Verschwörungstheorien. Über den Antisemitismus der klugen Kerle an deutschen Hochschulen

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Geschrieben von: Liza, Broder
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 03. Juli 2008
Zugriffe: 9722
Vor knapp zwei Wochen vertrat ein Göttinger Universitätsprofessor in einem Vortrag
vor akademischem Publikum die Ansicht, die elf während der Olympischen Spiele 1972 in München von palästinensischen Terroristen ermordeten israelischen Sportler hätten von dem bevorstehenden Attentat gewusst und seien freiwillig in den Tod gegangen, um sich für Israel zu opfern. "Da hat also augenscheinlich ein Akademiker seinen Projektionen freien Lauf gelassen - Projektionen, mit denen nicht zufällig und nicht zum ersten Mal Juden das unterstellt wird, was die Nationalsozialisten Praxis werden ließen und was in Teilen auch die arabisch-muslimischen Feinde Israels kennzeichnet. Dass die israelischen Olympiateilnehmer sich nicht zuletzt deshalb so willig hätten ermorden lassen, um "die Schuld (und auch die Schulden) Deutschlands gegenüber dem Staat Israel zu verlängern", wie Krüger in seinem Referat behauptete, rundet seine Verschwörungstheorie schließlich ab.

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Die Abschaffung der allgemeinen, unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechte durch den UN-Menschenrechtsrat. -

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 03. Juli 2008
Zugriffe: 10697
"Wenn wir etwas über die Menschenrechte wissen wollen, wenden wir uns nicht an die UNO, sondern an den heiligen Koran" (Khomeini)

Die World Association of Newspapers (Welt-Presse-Verband, WAN) und das World Editors Forum (Welt-Herausgeber-Forum) verurteilten auf dem im schwedischen Göteborg abgehaltenen Kongress der World Association of Newspapers und des World Editors Forums, dem wichtigsten Treffen von Pressevertretern aus aller Welt, den UN- Menschenrechtsrat wegen seiner wiederholten Vorstöße zur Beschränkung der Meinungsfreiheit zum Schutze religiöser Gefühle. Ich zitiere aus der Resolution der WAN:" Die WAN erinnert die UN daran, dass es die Aufgabe des Menschenrechtsrats ist, die Meinungsfreiheit zu verteidigen, und eben nicht dazu, Pressezensur im Auftrag autokratischer Regime zu fördern."

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Israels schwerwiegendes Versäumnis und die Waffenstillstandsvereinbarung mit der Hamas

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Geschrieben von: Joel Fishman
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 30. Juni 2008
Zugriffe: 9171
"Es ist wahrscheinlich, dass die neue Waffenstillstands-Vereinbarung nicht in eine Beendigung der Feindseligkeiten münden wird. Da diese Abmachung es dem Feind ermöglichen wird sich auf die nächste Runde vorzubereiten, muss auch Israel sich auf das Worst-Case-Szenario vorbereiten. Was im Endeffekt übrig bleibt, ist die Option der Abschreckung. Israel sollte eine permanente und effektive Informations-Kampagne beginnen, um sein Recht auf Selbstverteidigung zu schützen und den Feind zu diskreditieren. Es sollte ständig daran arbeiten die Unterstützung der Bevölkerung des Gazastreifens für das Regime der Hamas zu untergraben und auf das Mögliche ausdehnen: etwas Verständnis in der arabischen Welt zu gewinnen. Es ist unvorstellbar, dass eine Terror-Organisation, die sich mit dem Mord von israelischen Zivilisten beschäftigt, von Rechten profitiert, die das internationale Recht verleiht.

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Israels schwerwiegendes Versäumnis und die deutsche Nah-Ost-Politik

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 30. Juni 2008
Zugriffe: 9644
eine Replik auf Joel Fishman: "Israels schwerwiegendes Versäumnis und die Waffenstillstandsvereinbarung mit der Hamas"

Nach Auschwitz gibt es in Deutschland und Kerneuropa keine Antisemiten und keine Nazi-Faschisten mehr, sondern nur noch "aufgeklärte" Liberale und Linke, die gegen den Zionismus kämpfen, weil sie gegen jeden Nationalstaat und deshalb auch gegen die Existenz Israels sind oder die Israel wegen seines "inhumanen, völkerrechtswidrigen' Umgangs mit den palästinensischen Arabern kritisieren Der Verrat an der Emanzipation inszeniert sich als antiimperialistischer Emanzipationswille. Der nunmehr kulturalistisch argumentierende Antisemitismus präsentiert sich als "Antirassismus", der die Verschiedenheit der Kulturen achtet. Umgekehrt präsentiert er das Judentum und "den Juden" als denjenigen, den er nicht als solchen, sondern als Rassisten und Urheber der Völker mordenden Gewalt bekämpft.

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60 Jahre Israel. - Die Haltung der deutschen Linken zum Staat Israel

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Geschrieben von: Gregor Gysi
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 29. Mai 2008
Zugriffe: 9965
Parallel zu den Feierlichkeiten Israels zum 60. Jahrestag seines Bestehens ist das Jahr 2008 zugleich der 75. Jahrestag der Machtübernahme der Nationalsozialisten und des damaligen Beginns der Verfolgung und Diskriminierung der Jüdinnen und Juden, die in Pogromen und schließlich in die systematische, fabrikmäßige Ermordung von 6 Millionen europäischer Jüdinnen und Juden mündete.
Diese beiden Fakten weisen auf die besonderen Beziehungen Deutschlands zum Staat Israel hin. Die deutsche Linke handelte geschichtsvergessen und anti-emanzipatorisch würde sie diese beiden Fakten nicht in ihrem historischen Zusammenhang sehen und reflektieren.
Um Letzteres geht es Gysi in seinem Beitrag. Er erteilt den völkischen Antiimperialisten (Gehrcke, Paech, Pilker) in "Der Linken" eine deutliche Absage, die die emanzipatorische Linke nicht vom deutsch-völkischen Sozialismus, d.h. der angeblich gerechten Volksgemeinschaft des 'schaffenden Kapitals' zu unterscheiden wissen und mit der neuen Rechten in der EU darum konkurrieren, wer der 'neuen Bewegung zur Standortverteidigung' vorangehen und ihr Führer sein wird, ob also die neue deutsch-europäische antizionistische Volksgemeinschaft von "links" oder von "rechts", im linksdeutschen oder rechtsdeutschen Jargon errichtet wird.
 

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Wächter der richtigen Gesinnung - zum Anti-Rassismus-Gesetz (Schweiz) -

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Geschrieben von: Alex Baur
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 25. April 2008
Zugriffe: 11436
Es ist in der Schweiz wie in Deutschland. Gesetze, die der Gesetzgeber "gut gemeint" hat, werden von autoritären, spontan rechts denkenden Strafverfolgungsbehörden und einer diensteifrigen, rechtsgeleiteten Justiz in das Verbot von Kritik und Aufklärung verkehrt
Wer den Islam wegen seiner vom Koran und von den Ausführungsbestimmungen dazu als einzig richtige Ordnung der Dinge ausgegebene Herrschaftsform und als Praxis der Unterdrückung kritisiert, muss in der Schweiz mit Stafverfolgung wegen Rassismus und Volksverhetzung rechnen. "Rassismus" ist nicht mehr der kulturalistisch oder religiös argumentierende Rassismus in dem vom Islam beherrschten Teil der Welt, in dem Kritik an der moslemischen Herrschaftsform mit tödlichen Fatwen beantwortet wird und der "Abtrünnige", der sein Menschenrecht, selbst zu denken und zu entscheiden in Anspruch nimmt und dabei zu einer anderen Entscheidung kommt, als es den womöglich dümmeren Herrschern genehm ist, unter Berufung auf den Koran mit dem Tode bestraft wird.

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"Hitler good - killed Jews" - Kai Wiedenhöfers palästinensische Freunde und - die Diffamierung der Juden als die Nazis von - heute

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Geschrieben von: Clemens Heni
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 18. April 2008
Zugriffe: 11525
Der Fotograf Kai Wiedenhöfer (Jg. 1966) möchte in Berlin auf den längsten erhaltenen Teil der Berliner Mauer Bilder des israelischen Antiterrorzaunes kleben und so seine Ausstellung "Wall-on-Wall" begründen. Er nennt das Kunst, während es eine irreführende politische Propagandaaktion der übelsten Art ist, die Unvergleichbares gleichsetzt und mit der - wieder einmal - Hass gegen den Judenstaat und jene Bürger hierzulande, die für die politische Emanzipation der Juden eintreten, geschürt wird
Während die Nazis einst wirkliche avantgardistische Kunst, die die grauenvolle Wahrheit des kommenden Unheils ahnungsvoll ins Bild setzten, als zersetzende, entartete jüdische Kunst verboten, scheut man heute - wohl nur aus taktischen - Gründen noch vor dem Verbot solch dissonanter, avantgardistischer Kunst zurück, es sei denn man weiß den (islamischen) Mob und seine Führer hinter sich, wendet dafür aber alle politischen Mehrheitsbeschaffungstricks an, die ästhetisch ein wenig aufgemotzte Propadandalüge vom " Juden" als dem "eigentlichen Nazi", der es doch besser wissen müsste, zur Kunst zu erklären, damit man ihn, der sich neuerdings - angeblich "völkerrechtswidrig" - erdreistet, in einem eigenen Staat leben zu wollen, ins Unrecht setzen und seinen Mördern, die den Judenmord zum nachlesbaren Programm gemacht haben, mit der "Freiheit des Künstlers" Sukkurs geben kann.

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Gefährliche Illusion

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Geschrieben von: Matthias Küntzel
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 11. Januar 2008
Zugriffe: 10834
Über die neue Iran-Einschätzung der amerikanischen Geheimdienste

Matthias Küntzel stellt die Geschichte des Konfliktes um das iranische Atomprogramm im Zusammenhang mit den laut in alle Welt hinausposaunten aggressiven Absichten des iranischen Regimes dar und bewertet die Einschätzungen der amerikanischen Geheimdienste in diesem Kontext als eine "gefährliche Illusion".
"In 2003 hatten sich die USA der Politik der Europäer angeschlossen und die Existenz eines nichtwaffenrelevanten Atomprogramms im Iran akzeptiert. Heute scheint Amerika den zweiten Schritt vollzogen und sich auch mit dem waffenrelevanten Programm des Iran 'declared civil work related to uranium enrichment' abgefunden zu haben. Mit anderen Worten: Dem Iran wird zwar ein 'Waffenprogramm' und der 'unmittelbare Besitz der Bombe verwehrt' nicht aber unbedingt die Bereitstellung der hierfür erforderlichen Technologie.

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Keine Angst! Kein Schweigen mehr!

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Geschrieben von: Samuel Wasser
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 09. Januar 2008
Zugriffe: 10571
 

Leserbrief eines Juden und Mitglied der jüdischen Gemeinde in Bielefeld anlässlich des Artikels "Antisemitismus der Tat"
"ich darf Ihnen für Ihren couragierten Beitrag "Heiliger Krieg in Bielefeld - Kritik einer Protestaktion und ihrer Theologie" danken. Ich bin Mitglied der jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld, Körperschaft des öffentlichen Rechts, und habe mit Interesse Ihren Aufsatz und die damit einhergehende Diskussion verfolgt. Mein Dank gilt aber auch Ihren Studenten und Studentinnen, die sich dieses Themas angenommen haben."
"Wir sind da. Wir sind gerne in Bielefeld. Wir sind wieder ein Teil dieser Bevölkerung. Angst und das Gefühl der Ohnmacht sind fehl am Platz. Wie leben hier in einer Demokratie. Es ist an uns, uns zu Wort zu melden und fortan nicht mehr zu schweigen. Keine Angst! "Das Wort ist nicht zu fern Es ist ganz nah bei Dir, dass Du es tust."

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"Antisemitismus der Tat"

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Geschrieben von: Andreas Disselnkötter
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 05. Januar 2008
Zugriffe: 20169
über den "Kirchenstreit in Bielefeld"

Andreas Disselnkötter fasst die Geschichte des "Kirchenstreits in Bielefeld", nachdem er nun offiziell zum Abschluss gekommen ist, treffend zusammen und kommentiert ihn in klarer Sprache. Es wird in dem kurzen Artikel deutlich gesagt, wer die Träger des konformistischen Protests in Bielefeld und wer ihre Verbündeten waren, wer mit anderen Worten in diesem Streit wie mit welchem Interesse agierte, und dass insbesondere die Kommunalpolitiker der Stadt Bielefeld, die örtliche Presse und die Fachhochschule in diesem Konflikt völlig versagt haben.
 
 


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"Volksklassenkampf". Die antizionistische Rezeption des Nahostkonflikts in der militanten Linken der BRD

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Geschrieben von: Volker Weiss
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 03. September 2007
Zugriffe: 14143
Shulamit Volkovs These, der klassische Antizionismus sei "ursprünglich und grundsätzlich ein ideologischer Standpunkt wie der Zionismus auch" und mit dem Antisemitismus keineswegs identisch, ist hinsichtlich des außerjüdischen Antizionismus zu überprüfen.
Bereits der sowjetische Antizionismus hatte nichts mehr mit einer Kritik der Palästinabesiedlung zu tun, wie sie noch vom "Bund", der jüdischen Arbeiterbewegung Osteuropas oder von Karl Kautsky für die II. Internationale formuliert worden war. Aus internationaler Perspektive war der innerjüdische Antizionismus mit der Vernichtung des europäischen Judentums marginal geworden - teils, weil die osteuropäische jüdische Kultur, der die religiösen und politischen Kritiker des Zionismus meist entstammten, zerstört worden war, teils, weil durch die Shoah der Gedanke einer Akkulturation widerlegt schien.

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Knapp vorbei ist auch daneben

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Geschrieben von: Ivo Bozic
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 03. September 2007
Zugriffe: 10371
Der Mügelner Bürgermeister hat völlig Recht: Eine Parole wie "Ausländer raus" kann (fast) jedem in Mügeln mal über die Lippen kommen. Genau das ist das Problem. Und selbst wenn der Herr Recht hätte und es in Mügeln keine organisierten Nazis gäbe (was nachweislich nicht stimmt), auch dann hätte es jederzeit zu einem solchen Vorfall kommen können. Mügeln hat, auch darin ist dem Bürgermeister zuzustimmen, kein Naziproblem - denn die Mügelner haben offenbar tatsächlich kein Problem mit Nazis. Was dem Bürgermeister als Verharmlosung ausgelegt wird, ist in Wirklichkeit die drastische Beschreibung der braunen Verhältnisse nicht nur jener Region - eines Landkreises übrigens, in dem die Partei "Die Linke" zweitstärkste Kraft ist.
In einem Land wie Deutschland, in dem sich einer Umfrage zufolge jeder Dritte als "links" bezeichnet und wo sich der gewalttätige Rassismus gleichzeitig ungebrochen austoben kann und sich das rassistische Ressentiment als derart beharrlich erweist, reicht es nicht, den Blick auf Nazi-Kameraden und -Kameradschaften zu richten.

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Die Große Lüge und der Medienkrieg gegen Israel

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Geschrieben von: Joel Fishmann
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 22. Juni 2007
Zugriffe: 10793
Von der Umkehrung der Wahrheit zur Umkehrung der Realität
Seit den 1960er Jahren ist die Umkehrung der Wahrheit eine der beliebtesten Propagandamaßnahmen der Gegner Israels. Eine der am häufigsten genutzten Aussagen ist die Beschuldigung, dass die Juden, Opfer der Nazis, jetzt die neuen Nazis geworden seien dass sie die Aggressoren und die Unterdrücker der palästinensischen Araber seien. Zeitgenössische Beobachter haben diese Methode erkannt und als "Umkehrung der Realität" oder "verdrehte Logik" beschrieben. Weil Israels Feinde seit fast einem halben Jahrhundert solche Verleumdungen wiederholen, ohne dass ihnen entgegengetreten wird, haben sie allmählich Glaubwürdigkeit gewonnen.

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Ein Jude unter lauter Philosemiten

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Geschrieben von: Henrik Broder
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 21. Mai 2007
Zugriffe: 10821
Henrik Broder staunt über Professor Dr. Schoeps

Was haben Menschenliebe und Menschenfeindschaft gemeinsam? Ganz einfach, sie sind zwei Seiten ein - und derselben Medaille! Und was haben Karl von Osietzky und Hitler gemeinsam? Ganz einfach: s..o.
Warum das so ist, darüber gibt die allerneueste Professorentagung zu Ehren des Professor Schoeps Aufschluss. Sie klärt mit großem Aufgebot aus aller Herren Länder darüber auf, dass wer sich freundlich zu Juden verhält, weil sie Nächste sind, eigentlich ein Antisemit ist, der seine Judenfeindschaft verdrängen will, und dass das letztendlch noch schlimmer ist, als ein 'einfacher Antisemit' zu sein. Denn zum Antisemitismus kommt in diesem Fall noch die Verdrängung mit all den 'fürchterlichen Folgen fürs geplagte Subjekt' hinzu.

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"Noch ehe der Hahn kräht, wirst Du mich dreimal verraten ."

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 03. April 2007
Zugriffe: 13679

Antisemitismus unter Juden
Der universalistische moralische Standpunkt vieler Juden, die heutzutage Israel kritisieren und ihm mit unerbetenen Ratschlägen "zur Seite stehen", ist erschlichen. Er ist Lüge bzw. Rationalisierung der Lüge, bloßen Ideologie. Das Beste, die universalistische Moral freier Menschen, wird verraten, um sich mit den realen Verhältnissen gemein zu machen, die dem moral point of view nicht standhalten können, sondern unnachgiebig zu kritisieren sind, und seine eigene Gemeinheit als höhere universalistische Moral auf den Markt werfen zu können. Warum nur sollten Juden, die nicht in Israel, sondern in Europa leben, dieses Spiel nicht mitspielen? Sie sind hierzulande nicht nur nicht in Gefahr, sondern werden als jüdische Zeugen gegen Israel sogar ganz besonders hofiert und mit Preisen bedacht, sofern sie dieses Spiel nur mitspielen.

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Versuchung der Resignation

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Geschrieben von: Hector Calvelli
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 03. April 2007
Zugriffe: 10260
Benny Morris befürchtet für Israel einen zweiten Holocaust. Niemand, so der israelische Historiker, wird den Iran davon abhalten, seine nuklearen Vernichtungsphantasien in die Tat umzusetzen. In resignativer Stimmung stürzen manche sich in verzweifelte Pseudoaktivität, andere kultivieren die "Einsamkeit des Kritikers". Adorno aber meinte einmal, "kompromisslos kritisches Denken" habe sich der "törichten Weisheit der Resignation" zu verweigern [1]. Im Versuch der Vermittlung nämlich rettet die Kritik die Hoffnung.



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Deutsche Polizei-Logik: Kein Antisemitismus - Nirgendwo. Teil II

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 21. Dezember 2006
Zugriffe: 10961
Die konsequente Nichtverfolgung antisemitischer Straftaten durch die deutsche Polizei

Erst vor wenigen Tagen habe ich im Kritiknetz einen Artikel über das Thema "Deutsche Polizei-Logik " Kein Antisemitismus - Nirgendwo" veröffentlicht. Ich kritisierte darin das Verhalten der Polizei und Staatsanwaltschaft in Saarbrücken, Hannover und Bonn und prangerte die unterschiedliche, politisch motivierte Sanktionspraxis an, die in Saarbrücken sogar soweit geht, gegen den antisemitischen Mob auf der Straße nicht nur nicht einzuschreiten, sondern stattdessen zwei Jugendliche festzunehmen, die als einzige die Zivilcourage besaßen, sich dem antisemitischen Treiben des Mobs entgegenzustellen.
 

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Deutsche Polizei-Logik: Kein Antisemitismus-Nirgendwo.Teil1

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 09. Dezember 2006
Zugriffe: 11384
Zivilcourage gegen "Juden raus" wird im Saarland als
strafbare Handlung geahndet

Die unglaubliche Geschichte im Land des Unglaublichen, ihre Dokumentation und mein Kommentar dazu.
s. auch den Artikel "Die konsequente Nichtverfolgung antisemitischer Straftaten durch die deutsche Polizei". Deutsche Polizei-Logik. Teil II

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  1. Jenseits von Antisemitismus und falschen Zuschreibungen. Schön wär's
  2. Für einen linken Zugang zum Nahostkonflikt jenseits von Antizionismus und antideutschen Zuspitzungen
  3. Der "neue Antisemitismus" - altes Gift mit neuem Etikett
  4. Wohlig eingerichtet in der Welt des Dualismus & - Sieben Stichpunkte für den Weltfrieden -
  5. Mit der Hizbollah oder gegen sie
  6. Quellen zum Studium des Fortschritts in die Barbarei
  7. Kein Antisemitismus - Nirgendwo
  8. Ahmadinedschads Antisemitismus und der gegenwärtige Krieg
  9. Ansprache zur Demonstration gegen den iranischen Präsidenten und die Atompolitik des Landes am 17. Juni 2006 in Frankfurt
  10. Nichts hören, nichts sagen, nichts sehen - Von der Unfähigkeit, Klartext zu reden
  11. Judenhetze im Netz
  12. Gebt Ahmadinedschad den Friedensnobelpreis
  13. 68 - 89 - 33. An der schönen, braunen Danuba
  14. Zur Struktur des linken Antisemitismus
  15. Fiedrich Ebert Stiftung: Unterstützung für die Zerstörung Israels
  16. Begrifflichkeiten: Keine Nazis. Kein Antisemitismus
  17. Das deutsch-iranische Verhältnis. Ein Albtraum - Nun mit den passenden Cartoons
  18. Rechtes Denken in der ''Linkspartei''
  19. Die Saatbeete für Terror und Hasskultur zerstören
  20. Palästinensischer Fernsehprediger propagiert die Judenvernichtung
  21. Die reine Israelkritik Linksdeutscher. Antisemitismus und Israelkritik (2.Teil)
  22. Unschuld und Abwehr
  23. Der Holocaust, Goldhagen und die Deutsche Linke
  24. Keine Tränen für Dresden -Über Dresdenmythen
  25. "Bombenholocaust" - Politik und Bildung nach Auschwitz
  26. Antisemitismus in der Süddeutschen
  27. Deutscher Wein und Deutscher Sang.
  28. ''Die Juden sind unrein''

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