Der Fotograf Kai Wiedenhöfer (Jg. 1966) möchte in Berlin auf den längsten erhaltenen Teil der Berliner Mauer Bilder des israelischen Antiterrorzaunes kleben und so seine Ausstellung "Wall-on-Wall" begründen. Er nennt das Kunst, während es eine irreführende politische Propagandaaktion der übelsten Art ist, die Unvergleichbares gleichsetzt und mit der - wieder einmal - Hass gegen den Judenstaat und jene Bürger hierzulande, die für die politische Emanzipation der Juden eintreten, geschürt wird
Während die Nazis einst wirkliche avantgardistische Kunst, die die grauenvolle Wahrheit des kommenden Unheils ahnungsvoll ins Bild setzten, als zersetzende, entartete jüdische Kunst verboten, scheut man heute - wohl nur aus taktischen - Gründen noch vor dem Verbot solch dissonanter, avantgardistischer Kunst zurück, es sei denn man weiß den (islamischen) Mob und seine Führer hinter sich, wendet dafür aber alle politischen Mehrheitsbeschaffungstricks an, die ästhetisch ein wenig aufgemotzte Propadandalüge vom " Juden" als dem "eigentlichen Nazi", der es doch besser wissen müsste, zur Kunst zu erklären, damit man ihn, der sich neuerdings - angeblich "völkerrechtswidrig" - erdreistet, in einem eigenen Staat leben zu wollen, ins Unrecht setzen und seinen Mördern, die den Judenmord zum nachlesbaren Programm gemacht haben, mit der "Freiheit des Künstlers" Sukkurs geben kann.
Während die Nazis einst wirkliche avantgardistische Kunst, die die grauenvolle Wahrheit des kommenden Unheils ahnungsvoll ins Bild setzten, als zersetzende, entartete jüdische Kunst verboten, scheut man heute - wohl nur aus taktischen - Gründen noch vor dem Verbot solch dissonanter, avantgardistischer Kunst zurück, es sei denn man weiß den (islamischen) Mob und seine Führer hinter sich, wendet dafür aber alle politischen Mehrheitsbeschaffungstricks an, die ästhetisch ein wenig aufgemotzte Propadandalüge vom " Juden" als dem "eigentlichen Nazi", der es doch besser wissen müsste, zur Kunst zu erklären, damit man ihn, der sich neuerdings - angeblich "völkerrechtswidrig" - erdreistet, in einem eigenen Staat leben zu wollen, ins Unrecht setzen und seinen Mördern, die den Judenmord zum nachlesbaren Programm gemacht haben, mit der "Freiheit des Künstlers" Sukkurs geben kann.
So ganz neu ist auch das nicht. Die ästhetisch dargebotenen Propagandalügen der Riefenstahls und Brekers wurden ja seinerzeit auch zur Kunst ernannt, und viele Deutsche halten sie noch heute dafür. Vielleicht finden die Berliner politischen Vertreter dieser "Kunstrichtung" auch im "Stürmer" noch einige Karikaturen, die in ihrem Sinne als Kunst durchgehen können und im Sinne von Wiedenhöfer auf die derzeitige Situation passen. Denn es ist ja bekannt, dass der palästinensische Mufti von Jerusalem seinerzeit mit dem Führer, der Deutschland war, paktierte, um das Völkerrecht des Urvolkes gegen die das "Urrecht" des Volkes zersetzenden Juden mit der defintiven Vernichtung dieses Volksfeindes durchzusetzen und er deshalb so begeistert war von der nationalsozialistischen "Endlösung der Judenfrage". Da wird sich doch bei sorgsamer Durchsicht ein "Kunstwerk" und Text finden lassen, die der Fotograf und Texter auf die Mauer projizieren kann, weil es auf die heutige Stuation passt, in der Israel abermals von Vernichtung bedroht ist, und damit zusammenwächst, was zusammengehört Ich habe da keinen Zweifel.
Clemens Heni schreibt dazu: "Das politische Weltbild, die Ideologie Kai Wiedenhöfers ist evident. Er ist stolz auf seine schwäbisch-protestantische Herkunft, er lässt Palästinenser unkommentiert davon reden, dass es gut gewesen sei, dass Hitler die Juden ermordete, ja rechtfertigt diese Sicht ganz gezielt, bewusst und explizit, wenn er im Anschluss an diese eklige Diffamierung sagt, dass die "eingepferchten Palästinenser nicht über den Zaun ihres Homelands Gaza schauen können." Palästinenser werden demnach von Israeli wie Tiere behandelt ("eingepfercht"). In schuldprojektiver, geradezu paradigmatischer Art und Weise werden bei Wiedenhöfer die Juden zu Tätern, die sich der gleichen Methoden bedienten wie damals die Nazis bzw. die Deutschen im Nationalsozialismus. "Homeland" wiederum hießen bekanntlich die Gebiete für die Schwarzen im Apartheidstaat Südafrika. Israel so eindeutig mit Südafrika gleich zu setzen ist antisemitisch. ...
Der Fotograf und Texter generiert antiisraelische und antisemitische Ideologeme. Jede und jeder, die oder der mit ihm eine Ausstellung machen, wissen nun, dass es nicht die "Freiheit der Kunst" ist, um welche es bei der geplanten antiisraelischen Fotoausstellung an der Berliner Mauer an der Mühlenstrasse in Berlin geht. Es geht um Hass auf Israel, weshalb Wiedenhöfer auch zu Hause bei sich das antijüdische Gedicht von Erich Fried herumhängen hat, welches die Juden als die Nazis von heute diffamiert.
Diese Töne sind jene des neuen Antisemitismus. Der Antiisraelismus ist der Antisemitismus nach Auschwitz. Kai Wiedenhöfer, Adrienne Goehler (als Kuratorin) und das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg unter der Leitung von Dr. Franz Schulz (Bündnis 90/Die Grünen) sowie die Mehrheit der Bezirksverordnetenversammlung wollen demnach mit der geplanten Ausstellung "Wall-on-Wall" diesem Antisemitismus Vorschub geben.
Sie wissen was sie tun."
Clemens Heni hat Recht, so unfassbar das auch ist: Sie wissen es! Aber sie können nicht aufhören, sich und ihre Eltern/ Großeltern ins Recht zu setzen. Ihr selbstgerechter (kollektiver) Narzissmus - "Du bist Deutschland"- verwindet es nicht. Deshalb muss der Antisemit, wenn er schon zugibt, dass er oder die Seinen Unrecht hatten, dem Juden wenigstens die Schuld geben.
Heinz Gess
Link zum Artikel (PDF): " "Hitler good - killed Jews" - Kai Wiedenhöfers palästinensische Freunde und - die Diffamierung der Juden als die Nazis von - heute". Klicken Sie bitte hier.