Wider die Hasspropaganda in einigen linken Blogs
Am 08.07.2016 stellte ich folgenden Aufruf von Gerd Buurmann in verschiedenen Facebook-Gruppen ein, in denen ich Mitglied war. „Schreit es raus. Macht es öffentlich. ...Hier ist etwas Ungeheueres geschehen. Eine nachweisliche Lüge über Juden trotz besseren Wissens vom ZDF in die Welt posaunt.“ Was danach geschah, hatte ich wahrlich nicht erwartet, obwohl ich schon einiges gewohnt bin, wenn ich die deutsche „Israelkritik“ als rationalisierten Antisemitismus und die Islamapologie als Verteidigung von Kulturrassismus ins Licht rücke.
Es war der Horror und verschlug mir im Wortsinn die Sprache: Vom 09. 07 bis 11. 07 16 ein Tsunami des Hasses und der kalten Gleichgültigkeit in drei linken Blogs. Die Kommentare strotzten vor historischer Unkenntnis, narzisstischer Verblendung und Abwehr von Verantwortung für das Eindämmen von Antisemitismus, der sich als „Israelkritik“ versteckt.
Nachdem ich die Sprache wieder gefunden hatte, schrieb ich als spontane Reaktion diesen Artikel nieder. Er hat zwei Teile:
1.Völkisches, kulturrassistisches Denken von links.
2. Geschichte des Judenhasses: (Richtigstellung).
Ich empfehle ihn Ihrer Lektüre sehr wegen des aktuellen Anlasses.
Heinz Gess
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