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Religions- und Ideologiekritik

Aktuelle Eingriffe in Debatten um Religionsfreiheit, Freiheit zur Kritik (auch des Islam und von Religionen überhaupt), religiös grundierten Antisemitismus. Antiisraelismus, religiös begründete Intoleranz und Herrschaftsansprüche

Islamistische Mode-Influencerinnen auf Propagandafeldzug

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Geschrieben von: Moritz Fryczewski gemeinsam mit der Initiative ‚Free Iran Now‘ Kassel
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 27. Juli 2023
Zugriffe: 4893

...  und der „Woke“-Feminismus schweigt.

Während Frauen in Iran und Afghanistan gegen den Hijabzwang und seine Konsequenzen demonstrieren, macht sich in der muslimischen Influencer-Szene westlicher Migrationsländer ein Trend zur Glorifizierung der Verhüllung breit. Am Beispiel einer Verschleierungs-Anprobe in der Kölner Schildergasse erklären Moritz Fryczewski gemeinsam mit der Initiative ‚Free Iran Now‘ Kassel, warum das Kopftuch mehr als nur ein „Stück Stoff" ist und warum Selbstbestimmung ohne Gleichberechtigung freiwillige Unterdrückung bedeutet.

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Gefangen in Schattenidentitäten

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Geschrieben von: Christian Stock
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 15. April 2017
Zugriffe: 10893

Eine Kritik der Argument-Ausgabe Nr. 319 über westliche Islamdiskurse

Im islamischen Staat ist die Herrschaft der Religion die Religion der Herrschaft. Die Herrschaft durchdringt mittels der Religion alle Lebensbereiche und negiert darin alles mit ihrem Ursprungsprinzip Nichtidentische: es darf nicht sein. Wenn es von der gesellschaftlichen Herrschaft geduldet wird, dann nur als Minderes und nur, wenn die von als „Mindere“ Gesetzten den ihnen zugewiesenen sozialen Status als mindere Dhimmis klaglos hinnehmen und der Herrschaft für die Duldung als Mindere ihr Dankopfer für den gewährten „Schutz“ bringen. Wegen dieses realen Zusammenhanges kann die kritische Theorie der Gesellschaft, der es um die gesellschaftliche und individuelle Emanzipation von Herrschaft zu tun ist, gar nicht anders, als den Islam als Herrschaftsmythos, d. h. die Herrschaft des Islam als „Religion der Herrschaft“ (Marx, MEW 1, 359) zusammen mit der Herrschaft selbst zu kritisieren.

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"Stinkender Misthaufen"

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 28. Februar 2022
Zugriffe: 8693

Zur Querfront in Putins Krieg

Der Kurztext handelt davon, warum Äquidistanz zu Putins Krieg oder die Verkehrung des Krieges zur Nato-Aggression gegen die Ukraine  falsch ist. Für die emanziporische Linke gilt anderes.

Antiimperialistische Querfront auch in "Konkret": Der ursprüngliche Text wurde am 26. 03. 22 um eine Stellungnahme zum Konkret-Artikel (H 2, 2022)  "Go East. Die Nato-Aggression gegen die Ukraine" und zur Rechtfertigung des Artikels durch die Konkret Redaktion (H3, 2022) erweitert.) 

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Eine "Fatwa" im Gewand der Soziologie

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Geschrieben von: Heinz Gess und Stefan Zenklusen
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 24. März 2016
Zugriffe: 11372

Kritik der Soziologie an einem aktuellen Fall: oder wie französische „Soziologen“ den algerischen Schriftsteller und Islamkritiker Kamel Daoud zum Schweigen brachten

"Löwenthal war für die Redaktion der Zeitschrift verantwortlich und veröffentlichte darüber hinaus auch Aufsätze. Mit seiner redaktionellen Tätigkeit organisierte er das Forum des Instituts, das über zehn Jahre – die meiste Zeit davon im Exil –, den Mitglieder eine Plattform für ihre theoretische Arbeit bot. Mit seinen theoretischen Arbeiten knüpfte er an die seiner Institutskollegen an und lieferte originäre Beiträge. Die theoretische und praktische Arbeit Löwenthals im Rahmen der Zeitschrift war für die Genese der Kritischen Theorie in den 30er Jahren konstitutiv." (G.-S. Schneider)

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Politische Psychologie des Djihadismus

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Geschrieben von: Helmut Dahmer
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 01. Juli 2015
Zugriffe: 10144

 Zur politischen Psychologie der „Djihadisten“ aus westlichen Ländern

 Helmut Dahmer beschreibt im vorliegenden Aufsatz zunächst die soziale Lage von Muslimen in der heutigen Weltgesellschaft sowie die Grundzüge der historischen Entwicklung, die sie in diese Lage gebracht hat. Dann geht er auf die Lage muslimischer Migranten in Westeuropa ein und erklärt mit Hilfe der Psychoanalyse, wie aus dieser sozialen Lage in Verbindung mit hierzulande verbreiteten antiamerikanischen/antiwestlichen Ressentiments vor allem in der zweiten/dritten Generation der Immigranten gegen „den Westen“ gerichtete ressentimentgeladene rebellische Tendenzen erwachsen. Sie bilden den Nährboden, den sich fundamentalistische islamische Ideologen zu Nutze machen, um die Dynamik der rebellische Tendenzen in die Bahnen des fanatischen Djihads zu lenken, der nicht ruht und rastet, bis dass jede Differenz ausgelöscht ist und totale Identität, die Friedhofsruhe des All-eins-seins herrscht. Schließlich stellt Dahmer die Frage. „Was ist zu tun?“ und gibt die Antwort:

 

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Die Attraktion des "Kalifats"

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Geschrieben von: Helmut Dahmer
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 20. Januar 2015
Zugriffe: 13711

Politik letzter Menschen. Anlässlich der djihadistischen Attentate in Paris statt eines Vorspanns ein Kurzartikel von mir als Vorwort zum Essay von Helmut Dahmer.

Noch am Abend nach den islamistischen, antisemitischen Attentaten auf die Redaktion der – Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ und auf den jüdischen Supermarkt, denen siebzehn Menschen, davon sechs Juden, zum Opfer fielen, ließen der Innenminister De Maizière und die Kanzlerin Merkel verlauten, die Attentate hätten mit dem Islam nichts zu tun und gaben zu erkennen, dass wer anderer Auffassung sei als sie, ressentimentgeladene Islamfeindlichkeit und xenophoben Hass schürten.

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Pax Christi dem religiösen Terror

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 05. Juni 2017
Zugriffe: 8879

Religionshistorische Erinnerungen

Am 04. 06. 2017 gab es in London wieder einmal ein mörderisches Terrorattentat islamistischer Terroristen auf nichts ahnende Einwohner der Weltstadt. Es kostete bis dato sieben Menschen das Leben, 18 Menschen schweben seitdem in Lebensgefahr und noch sehr viel mehr Menschen fügte das mörderische Attentat schwere Verletzungen zu. Die Terroristen führten ihre Tat aus mit dem Ruf auf den Lippen: "This is for Allah". „This is for Islam“.

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Globalisierte Barbarei

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Geschrieben von: Tomasz Konisz
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 23. Oktober 2014
Zugriffe: 11280

 

Ein Versuch, das Phänomen „Islamischer Staat“ zu begreifen

 

Die barbarische Gegenwart islamistischer Ideologie und Praxis ist nach Thomasz Konicz das Echo der blutgetränkten Vergangenheit des kapitalistischen Westens, an dessen Peripherie Hunger und Elend, Staatszerfall und Bandenherrschaft grassieren. Mehr noch: „Der barbarische Kern kapitalistischer Vergesellschaftung kommt im extremistischen Islamismus wie im Rechtsextremismus zum Vorschein“. (Konicz).

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Entmachteter Hass

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 19. August 2013
Zugriffe: 10463

Ein Kommentar zur Politik der Muslimbrüder in Ägypten und der Lage der dortigen Demokratiebewegung sowie der Entstellung der Lage in deutschen Leitmedien

Im Folgenden kommentiere ich die derzeitige Lage in Ägypten sowie ihre völlige Verkehrung durch die politische Klasse und Mainstream-Medien in Deutschland und versuche, diese  zu erklären. Es handelt sich um „Kritik im Handgemenge“ (Marx)“, also um Kritik, die „den Deutschen keinen Augenblick der Selbsttäuschung“ gönnt und jede Sphäre der deutschen Mitmachergesellschaft als den Schandfleck schildert, der sie ist. Denn „man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigene Melodie vorsingt. Man muss das Volk vor sich selbst erschrecken lehren, um ihm Courage zu machen.“ (Karl Marx, MEW, Bd 1, 381)

Heinz Gess

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Die konformistische Dauerrevolte Neuer Rechter aus der Linkspartei

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 19. September 2010
Zugriffe: 14478
 

Am 09.September 2010 wurde folgende Presseerklärung auf der offiziellen Homepage der Partei DIE LINKE veröffentlicht: "Merkels Affront gegen Muslime“. Darin bewertet Christine Buchholz, Mitglied des geschäftsführenden Parteivorstands der LINKEN, die Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Preisverleihung für Kurt Westergaard  als "gezielte Provokation". Buchholz erklärt: „Angela Merkels demonstrative Unterstützung von Westergaard ist ein Affront gegen Muslime. Sie springt damit auf den islamfeindlichen Zug von Thilo Sarrazin auf. Westergaard unterstellt mit seinen Karikaturen der islamischen Religion und damit allen Muslimen (sic!) Gewalttätigkeit. Er hatden Islam als terroristisch und reaktionär verunglimpft. Wo eine Religion oder eine Kultur pauschal verurteilt wird, hört Pressefreiheit auf und fängt Rassismus an."
                                   
Ich kritisiere die Presserklärung im Folgenden mit dem Ziel, nachzuweisen, dass diese Erklärung nicht „links“ - sofern dieser Begriff überhaupt noch etwas besagt und nicht nur zu einem bloßen Etikett heruntergekommen ist -, nicht anti-rassistisch und nicht emanzipatorisch ist, sondern dass es sich hierbei um einen rechten, „konservativ-revolutionären“, anti-emanzipatorischen und (kultur-) rassistischen Text handelt, der rechten Denkformen sehr nahe steht. Dann stelle ich die Erklärung in ihren politischen Kontext ein  und bringe den politischen Gehalt dieser Politik auf seinen - kritischen - Begriff.
Heinz Gess

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Deutschland: ein multi-religiöser Staat?

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 09. Oktober 2010
Zugriffe: 11936

oder
über den Verrat am demokratischen Staat durch den Richter am VerfG Dr. Dr. Di Fabio

Im Zeitartikel „Ein Kulturkampf findet nicht statt. Passt der Islam zur deutschen Verfassung? Der Juristentag gibt eine politische Antwort“ (Die Zeit Nr. 40 , 30. 09. 2010) von Heinrich Wefing wird behauptet, der deutsche Juristentag habe die überraschende Antwort gegeben, der Islam passe zur deutschen Verfassung, und diese Antwort sodann kritiklos verteidigt. Damit bewegt sich auch dieser Artikel wieder auf der altbekannten Linie der „Zeit“, die ich in anderen Artikeln bereits schon als „Verrat an der Aufklärung“ und „Heulen mit den anti- demokratischen Wölfen“ gekennzeichnet habe.
Es mag sein, dass der deutsche Juristentag in bedenkenlosem Konformismus zu der von Wefing referierten und für gut befundenen Antwort gefunden hat. Das soll hier nicht überprüft werden. Ist es aber so – davon gehe ich im nachfolgenden Artikel aus, so wäre die Antwort des Juristentage eine von Grund auf falsche. Das möchte ich im Folgenden in 6 Thesen nachweisen.

Heinz Gess

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Das Vermächtnis des Propheten

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Geschrieben von: Dr Thomas Tartsch
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 01. Februar 2011
Zugriffe: 9840

Dschihad, Dhimmi und sūrat(u) Al-Tawbah:5 u. 29 (9:5 u. 29)

Der Aufsatz befasst sich mit grundlegenden Fakten über die Dschihadlehren im sunnitischen Islam und den rechtlich minderen Dhimmi Status insbesondere von Juden und Christen unter islamischer Herrschaft.
Aus diesem Grund wird der Aufsatz zeitgleich bei "Kopten ohne Grenzen" veröffentlicht, da die koptischen Christen bis zum heutigen Tag in Ägypten als Dhimmis behandelt werden und wie das gesamte arabische Christentum täglich um ihr Überleben kämpfen müssen, was in Europa kaum thematisiert wird:
http://koptisch.wordpress.com/2011/01/30/das-vermachtnis-des-propheten/

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Verrat an der Aufklärung in der "ZEIT"

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 27. September 2010
Zugriffe: 10292

Am 08. 09. 2010 erschien in der ZEIT (online) ein Artikel mit der Überschrift „Verrat an der Aufklärung“, den ich leider erst am 26. 09. zu Gesicht bekam. Der Artikel verbreitet mit schlechten Argumenten die Falschdarstellung, dass die politische Islamkritik „Verrat an der Aufklärung“ begehe und fordert dazu auf, sie mit Rücksicht auf die geringe Unter-scheidungsfähigkeit „deutschstämmiger Nachbarn“ zu unterlassen. Strafen für Zuwiderhandlungen werden einstweilen noch nicht angedroht.

Ich weise in meinem Artikel nach, dass es sich umgekehrt verhält, als die ZEITinsinuiert. „Verrat an der Aufklärung“ begeht nicht die p o l i t i s c h e Religionskritik, sondern Verrat begeht die Zeit und das nicht erst  seit gestern. Ihre Veröffentlichungspolitik in dieser Frage ist durchgängig eine Politik des Verrats an der Aufklärung. Sie befindet sich damit in der schlechten Tradition der deutschen Ideologie, die ein einziger, mittlerweile 200 Jahre währender Verrat an der Aufklärung und politischen Demokratie ist. 

Heinz Gess

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Individualisierungsprozesse in arabischen Gegenwartsgesellschaften

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Geschrieben von: Huda Zein
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 15. April 2010
Zugriffe: 10913
Huda Zein reflektiert die gesellschaftlich bedingten, existenziellen Schwierigkeiten der Menschen in arabischen Gegenwartsgesellschaften, zu Individuen  werden zu können.  Sie kommt zu dem Schluß: "Die Zähmung des Subjekts und der dadurch ermöglichte Gewinn an Sicherheit kann nur zustande kommen, wenn das Subjekt keinen Zugang zu seiner Selbstbezüglichkeit bekommt und ihm von höherer Instanz nicht nur gesellschaftliche Ordnung, sondern darüber hinaus noch mehr versprochen wird. Dieses mehr ist etwas „Höheres“, „Übervernünftiges“ und Totalitäres, das sich in den Köpfen einpflanzt und das die Subjekte als Gedankenpolizei verinnerlichen. Etwas, das alle Subjekte einschließt und sie zu ihrer vermeintlich authentischen und wahren Identität heranzieht. Die un- und übervernünftige Identifikation mit islamischen Prinzipien und arabisch-nationalen Auffassungen als dominierende Kollektive verhindert damit die Entfaltung einer personalen individuellen Identität des Subjekts, das auf diese Weise nicht mehr das Individuelle, sondern das Kollektive bezeichnet. In jedem Individuum in den arabischen Gesellschaften schreit das mystische „Wir“, und jede arabische Gesellschaft ist mit dem mystischen Elemente des Kollektiven übersättigt. Der radikale Weg der Befreiung der Individuen in den islamisch- arabischen Gesellschaften ist unentbehrlich, und die Abschaffung der Angst ist ein Prozess, der mit der Veränderung der schweren existenziellen Bedingungen, der despotischen, religiös legitimierten Herrschaftsverhältnisse und des patriarchalischen autoritären Erziehungs- und Bildungssystems beginnen muss. Ohne radikale Änderungen in diesen existenziellen gesellschaftlichen Bedingungen ist die Befreiung des Individuums zu einem der Möglichkeit nach freien gesellschaftlichen Individuum nicht zu vollziehen." (Huda Zein, S. 16)

Heinz Gess

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Habermas' Kompromiss zwischen politischem Staat und Religion

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Geschrieben von: A. Dustdar. Kommentar von Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 24. September 2010
Zugriffe: 10021

Offener Brief des iranischen Wissenschaftlers A. Dustdar an Jürgen Habermas anlässlich seiner Rede in der New Yorker Cooper University
Köln, den 3. September 2010

Der iranische Wissenschaftler Dustdar kritisiert Habermas in seinem öffentlichen Brief  wegen seiner Nachgiebigkeit gegenüber den Forderungen ‚moderater’ religiöser Dogmatiker aus dem Iran, die vorgeben,  ihre Version des Islam versöhne die islamische Dogmatik mit dem kritischen Rationalismus von Popper oder ähnlichen Philosophien, und die nun umgekehrt, dieselbe Versöhnungsbereitschaft  von kritischen Rationalisten oder kritischen Theoretikern im Westen einfordern. Ich veröffentliche Dustdars Brief trotz gewisser sprachlicher Unklarheiten im Wortlaut.

Zuvor aber möchte ich selber eine Stellungnahme zu Habermas Auffassung abgeben:

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Vollzug der Dialektik der Aufklärung durch Muslimbruderschaft und andere islamische Bewegungen

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Geschrieben von: Lorenzo Vidino u.a.
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 21. Oktober 2010
Zugriffe: 8873

Über
- die Muslimbruderschaft und Jama'at-i Islami in Europa
- Hamas
- andere radikale islamistische Bewegungen: Djihad Netzwerke und Hizb ut-Tahir
- Die Muslim Welt-Liga und Welt-Liga der Muslim-Jugend
- Sufi-Orden
- Tablighi jama'at
- Die Gülenbewegung

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Islamismus - Vorauseilende Unterwerfung

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Geschrieben von: Thierry Chervel
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 07. Februar 2009
Zugriffe: 9094
20 Jahre Fatwa gegen Salman Rushdie: Der Islamismus hat den Westen fester im Griff denn je. Den linken Intellektuellen sei Dank.
Gastkommentar:
Umwertung aller Werte oder Entstellung zur Kenntlichkeit? Die Linke hat in der Auseinandersetzung mit dem Islamismus ihre Prinzipien aufgegeben. Sie stand für Loslösung von Sitte und Tradition, aber im Islam setzt sie sie im Namen von Multikulti wieder ins Recht. Sie ist stolz, die Frauenrechte erkämpft zu haben, aber im Islam toleriert sie Kopftücher, arrangierte Ehen und prügelnde Männer. Sie stand für Gleichheit der Rechte, nun plädiert sie für ein Recht auf Differenz - und damit für eine Differenz der Rechte. Sie proklamierte die Freiheit des Worts und gerät beim Islam in hüstelnde Verlegenheit.
 

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Plaudern aus dem Nähstübchen. - Eine Kritik der ideologischen Praxis des Fachbereichs Sozialwesen

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 26. November 2008
Zugriffe: 9240
Korreferat zu Heiner A. Ritzmann: "Wiedergeburt der Totenkopftheologie im Schrifttum Eugen Drewermanns"
Was die von der Kollegin konstatierte außergewöhnliche Liebe Drewermanns zu den Menschen' angeht, so möchte ich dazu bemerken: Sie ist keine, sondern sie ist der in narzisstische Selbstliebe verkehrte Hass gegen den "richtigen Menschen' (Adorno), der wirklich noch Nächste hat, die er liebt, und eine lebendige Mitwelt, die er bewahrt. In ihr inszeniert sich die bürgerliche Kälte und Gleichgültigkeit gegen das Schicksal der anderen, insbesondere das der Juden, als kalte all-eine Liebe, die niemanden beim Namen kennt. Sie ist "Liebe" unter Absehung vom wirklichen Menschen, "Liebe", die nicht den Nächsten liebt, weil sie keinen Nächsten hat, den sie lieben könnte, sondern die in allen und jedem immer nur dasselbe Abstraktum liebt: die Projektion ihres eigenen idealen Größenselbst.

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Über Ameisen, Leichenwürmer, Affen, Schweine und die Religion als „universelle Zwangsneurose“

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Geschrieben von: Hadrian Hamburger
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 01. Februar 2010
Zugriffe: 11591

  "Religiöse Zwangsneurotiker müssen immer weitermachen mit dem Schlechten, das sie Ande­ren im Namen des Friedens antun. Sie können nicht aufhören."  Warum nicht?

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Plädoyer für die kopftuchfreie Schule

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Geschrieben von: Thomas Maul
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 08. November 2008
Zugriffe: 11579
Ich habe kürzlich im Kritiknetz eine "Petition für eine kopftuchfreie Schule" und gegen den obrigkeitsstaatlichen Rüffel des Direktors der Anne Frank Schule (Düsseldorf) eingestellt, der diese Schule aus guten Gründen zur kopftuchfreien Zone erklären wollte.
Hierzu nun das Plädoyer von Thomas Maul für die "kopftuchfreie Schule":
Thoma Maul begründet in seinem Beitrag, warum er ein Kopftuchverbot für Schülerinnen oder  Lehrerinnen "nicht nur für eine von vielen nötigen, sondern für die entscheidende integrations- und frauenpolitische Maßnahme unserer Zeit halte, die zugleich sinnvolle sicherheits- und einwanderungspolitische Effekte nach innen sowie politische Signalwirkung im Kampf gegen den Islamismus nach außen zeitigen würde." (Th. Maul) Zudem entkräftet er Bedenken gegen ein Kopftuchverbot, wie sie etwa Günter Wallraff äußert, der meint,  ein staatliches Verbot würde immer auch die Falschen treffen, weil Kopftuch nicht gleich Kopftuch sei.

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  1. Gegen Islam-Führer nach dem Muster der faschistischen Propaganda.
  2. Kollektive Zwangsneurose Islam oder Straftatbestand Islamophobie
  3. Zivilisationssymptom Dalai Lama.
  4. Der Mord an van Gogh und die deutsch-christliche Ideologie
  5. Die zentrale "Botschaft" des sudanesischen Reformers Mahmud MuhammadTaha in der von ihm konzipierten "Zweiten Botschaft des Islam"

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