Teil 2 des Artikels: "Kollektive Zwangsneurose Islam oder Islamophobie"
Die Gefolgschaft wäre leicht dazu zu bringen innezuhalten, wenn nur die große Mehrheit der anderen Muslime, die nicht unter der Verblendung, dem Verfolgungswahn und kollektiven Narzissmus leiden, sondern Besseres mit ihrem Leben anzufangen wissen, sich nicht länger als „Biedermänner“ verhielten und den Mund aufmachten vor ihren eingefangenen Glaubensbrüdern. Denn das Moment der Inszenierung, die Unechtheit der begeisterten Kollusion, die Unwahrheit des falschen Zaubers ist mittlerweile so sehr durchsichtig, so sehr zur Farce geworden, dass es nur wenig bedürfte, um die kollusionären Identifizierungen nachhaltig zum Einsturz zu bringen.
Vor allem bedarf es dazu der Minderung der Angst bei den Eingefangenen vor eben dem Augenblick, in dem ihr wechselseitiger Selbstbetrug zusammenbricht. Wer aber könnte zu dieser Minderung mehr beitragen als die aufgeklärten, demokratischen Glaubensbrüder der eingefangenen Subjekte? Wenn sie ihnen neue Wege zeigten und die Liebe zu ihrem Nächsten praktizierten, der sich ändern will, nähme der reale Alptraum bald ein Ende.
Heinz Gess
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