... und der „Woke“-Feminismus schweigt.
Während Frauen in Iran und Afghanistan gegen den Hijabzwang und seine Konsequenzen demonstrieren, macht sich in der muslimischen Influencer-Szene westlicher Migrationsländer ein Trend zur Glorifizierung der Verhüllung breit. Am Beispiel einer Verschleierungs-Anprobe in der Kölner Schildergasse erklären Moritz Fryczewski gemeinsam mit der Initiative ‚Free Iran Now‘ Kassel, warum das Kopftuch mehr als nur ein „Stück Stoff" ist und warum Selbstbestimmung ohne Gleichberechtigung freiwillige Unterdrückung bedeutet.
Während die zweite Frauenbewegung für Emanzipation und Gleichberechtigung kämpfte, die Tabuisierung weiblicher Sexualität im Namen des Islam als postkolonialer Feminismus verkauft. Die Exklusivität von „Hijabis" zelebriert man als besonders divers und die Abkehr von Schönheitsidealen wird als Akt der feministischen Subversion gelabelt.
(Heinz Gess)
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