Ein Kommentar zur Politik der Muslimbrüder in Ägypten und der Lage der dortigen Demokratiebewegung sowie der Entstellung der Lage in deutschen Leitmedien
Im Folgenden kommentiere ich die derzeitige Lage in Ägypten sowie ihre völlige Verkehrung durch die politische Klasse und Mainstream-Medien in Deutschland und versuche, diese zu erklären. Es handelt sich um „Kritik im Handgemenge“ (Marx)“, also um Kritik, die „den Deutschen keinen Augenblick der Selbsttäuschung“ gönnt und jede Sphäre der deutschen Mitmachergesellschaft als den Schandfleck schildert, der sie ist. Denn „man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigene Melodie vorsingt. Man muss das Volk vor sich selbst erschrecken lehren, um ihm Courage zu machen.“ (Karl Marx, MEW, Bd 1, 381)
Heinz Gess
Anlage:
Ein Interview von Stefan Frank mit dem Politikwissenschaftler Wahied Wahdat-Hagh* über den islamistischen Totalitarismus. Wahied Wahdat-Hagh analysiert darin die Situation im Iran und berichtet über den Genozid an den Bahai. Dass die Europäer die Führerdiktatur unterstützen, bezeichnet er als schweren Fehler. Siehe S. 10 ff.
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