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Religions- und Ideologiekritik

Aktuelle Eingriffe in Debatten um Religionsfreiheit, Freiheit zur Kritik (auch des Islam und von Religionen überhaupt), religiös grundierten Antisemitismus. Antiisraelismus, religiös begründete Intoleranz und Herrschaftsansprüche

Gegen Islam-Führer nach dem Muster der faschistischen Propaganda.

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 14. Januar 2010
Zugriffe: 12251

Teil 2 des Artikels: "Kollektive Zwangsneurose Islam oder Islamophobie"  

 

Die Gefolgschaft wäre  leicht dazu zu bringen innezuhalten, wenn nur  die große  Mehrheit der anderen Muslime, die nicht unter der Verblendung, dem Verfolgungswahn und kollektiven Narzissmus leiden, son­dern Besseres mit ihrem Leben anzufangen wissen, sich nicht länger als „Bie­der­män­ner“ verhielten und den Mund aufmachten vor ihren einge­fan­genen Glau­bensbrüdern. Denn das Moment der Insze­nier­ung, die Unechtheit der be­geisterten Kollusion, die Unwahr­heit des falschen Zaubers ist mittlerweile so sehr durch­sichtig, so sehr zur Farce ge­worden, dass es nur wenig bedürfte, um die kollusionären Iden­ti­fizierungen nachhaltig zum Einsturz zu bringen.

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Kollektive Zwangsneurose Islam oder Straftatbestand Islamophobie

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 10. Januar 2010
Zugriffe: 28759
Kürzlich hat der „Präsident der islamischen Religionsgemeinschaft“ mir eine harte Bestrafung wegen Islamophobie, d. h. „Beleidigung“ des Islam und Hetze gegen den Islam -„Volksverhetzung“- angedroht.  Ich nehme die Drohung zum Anlass einer  kritischen Stellungnahme. Dabei ist es für mich unerheblich, dass mir die Bestrafung angedroht wird. Mir ist völlig klar, dass die Aufforderung muslimischer Führer, Kritiker zu bestrafen, unter den gegebenen Umständen jederzeit jeden in Deutschland treffen kann, der es wagt, den Mund aufzutun und negative Kritik an den Verhältnissen in diesem Land der Unzumutbarkeiten zu üben, deren eine und nicht geringste die verbreitete konformierende Asozialität ist, die sich unter anderem auch als passiv-konformistische Hinnahme islamischer Herrschaftsansprüche äußert. Die kapitale Kulturindustrie und deren Massenmedien verstärken bis auf wenige Ausnahmen diesen Trend nachhaltig, indem sie erstens  einem Kulturrelativismus huldigen, zweitens die grundlegende Differenz zwischen Religionskritik als Ideologie und Xenophobie durch beabsichtigte Verschiebung und Verdichtung der beiden Begriffe zu einem Begriff „Islamophobie“ verwischen, der als solcher darum schon eine systematisch falsche Zustellung und als Begriff Ideologie ist, und drittens schließlich den in sich verkehrten, ideologischen Begriff „Islamophobie“ dann auch noch als eine dem Antisemitismus strukturgleiche Haltung definieren, mit dem paradoxen Resultat, dass die Kritik am islamischen Antisemitismus bzw. Antijudaismus, die zugleich auch Kritik am Islam in seiner gegenwärtigen Verfasstheit ist, selbst - weil angeblich „islamophob“ - als strukturell „antisemitisch“ zu gelten hat und dem Tabu verfällt. Das ist zwar im wahrsten Sinne verrückt, aber eben diese Verrücktheit, die Verkehrung des Sinnes  der emanzipatorischen Kritik und der Bedeutungen der Begriffe der emanzipatorischen Praxis zum herrschenden Bewusstsein zu machen,  ist das schwarze Curriculum jener, die den Konformismus mit dem völkischen Kulturrassismus, sobald er als „islamische Kultur“ daherkommt, falsch zur „Toleranz“ und die negative Kritik an der falschen, repressiven Toleranz zur „Islamophobie“ und damit im Sinne ihrer Verkehrungen zu einer Form von Antisemitismus erklären. 

Angesichts dieser Sachlage geht es bei der folgenden Stellungnahme allein um die politische Dimension des Vorgangs.                                       

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Zivilisationssymptom Dalai Lama.

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Geschrieben von: HUmmel Antifa
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 24. Oktober 2008
Zugriffe: 12601
Eine Kritik der bornierten Herrschaftsreligion des Dalai Lama und jener Zivilisation(smüden), deren geistloser Geist sich in den "Weisheiten" des Dalai Lama wiedererkennt. Nicht "Ozean der Weisheit", sondern Tümpel der Dialektik der Aufklärung, ideologischer Wegbereiter des negativen Umschlags des Kapitalismus in die autoritäre Herrschaft, ein approbierter Weiser und Gütiger von heutzutage, "bloße Spielart der Führerpropaganda" - das ist der Dalai Lama. (Adorno, Zum Verhältnis von Soziologie und Psychologie, in: Soziologische Schriften I, Bd. 8 der ges. Schriften, S. 68).
Der Dalai-Lama-Kult ist praktizierte, wahnhafte Halbbildung zivilisationsmüder Spießbürger. Sie spricht die Verdinglichung aus, sanktioniert sie und bringt sie den ihrer selbst entfremdeten, atomisierten Menschen ohne Mitwelt scheinhaft nahe. Sie simuliert trügerische Ersatzerfahrung anstelle der zerfallenen und bietet Ersatzbefriedigung an, wo die ersehnte wirkliche scheitert.

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Der Mord an van Gogh und die deutsch-christliche Ideologie

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 01. März 2005
Zugriffe: 12222
Wie erklärt sich das "deutsche Kolleg" (s. Anhang) den Mord an Theo van Gogh in Amsterdam ? Ganz einfach: Es ist ein Ritualmord nach der Art der semitischen Religion des "Alten Testaments". Es sei ein konstitutiver Bestandteil der semitischen Religion des "alten Testaments", nicht nur einzelne Menschen, sondern ganze Völker - fremde, ungläubige Völker - zu "schächten". Der Gott des alten Testaments schrecke nicht einmal davor zurück, das Menschenopfer des erstgeborenen Sohnes zu fordern: s. Abraham und Isaak. Diese mörderische Gesinnung habe der Islam als semitische Religion aus dem Alten Testament übernommen und sogar abgemildert, weil er nur noch die Unterwerfung, aber nicht mehr die alttestamentarische "Schächtung" der Heiden und Fremden fordere. Also: "Der Jude" bzw. das semitische Alte Testament ist schuld! Der alte Schlachtruf der deutsch-völkischen und deutsch-christlichen Ideologen - da ist er wieder.

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Die zentrale "Botschaft" des sudanesischen Reformers Mahmud MuhammadTaha in der von ihm konzipierten "Zweiten Botschaft des Islam"

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Geschrieben von: Assia Harwazinski
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 22. Juli 2008
Zugriffe: 13101
Der sudanesische Reformer Mahmud Muhammad Taha wurde unter Präsident Numeiri am 18. Januar 1985 hingerichtet. Der Vorwurf lautete Abfall vom wahren Glauben, nach dem islamischen Religionsrecht ein todeswürdiges Verbrechen.
Tahas Verbrechen bestand in einer eindringlichen, scharfsinnigen Auseinandersetzung mit den koranischen heiligen Texten. In ihr kam Taha zu Schlüssen, die die Forderung nach politischer Emanzipation des Glaubens vom Staat und umgekehrt einschließen. Dies freilich nicht durch Übernahme von Gedankengängen, die den Schriften äußerlich sind, sondern durch eine konsequente inner-religiös-philosophische Argumentation bei gleichzeitiger Wahrung des Glaubens und grundsätzlicher Aufrechterhaltung des Gottes-Begriffs. Er stellt den heiligen Grundlagentext radikal in Frage, behält ihn aber zugleich grundsätzlich bei.

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Der mit den Wölfen heult. Über die deutsche Kumpanei mit dem Islamismus

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 26. März 2006
Zugriffe: 39587
Es hat lange gedauert, aber nun endlich hat sich auch Helmut Schmidt, das Plapperorgan der deutschen Ideologie, zusammen mit den ehemaligen sozialistischen Regierungschefs Fraser, Miyazawa, Carlson, Majali, in seiner Hauszeitung zum "Karikaturenstreit" und seinen Folgen geäußert und, wie zu erwarten stand, der dänischen Zeitung und der dänischen Regierung, nicht aber den fanatischen muslimischen Demagogen, die den Mob mit Lug und Trug aufhetzten, "Verantwortungslosigkeit" bescheinigt. Kaum ein Artikel der letzten Zeit gibt den Geist der geistlosen Zustände in Deutschland, das Elend der geistigen Verhältnisse, so trefflich wieder wie dieser Artikel. Deshalb halte ich eine Stellungnahme zu diesem Artikel für geboten. Ich gehe dabei so vor, dass ich in einem ersten Teil die wichtigsten Feststellungen oder "Argumente" Schmidts, die kaum so zu nennen sind, weil der Artikel nirgendwo kritisch prüft und argumentiert, sondern unablässig Setzungen vornimmt, im Einzelnen diskutiere.

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Ist Goebbels entschuldigt, weil er behindert war?

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 13. März 2005
Zugriffe: 9417
Über die Berichterstattung der deutschen Meinungsmache zur Tötung des "behinderten" "geistigen Führers" (deutsche Medien) und Vernichtungsantisemiten Scheich Jassin

Wer die Berichterstattung der deutschen Medien über den Nahostkonflikt und den islamistischen Terrorismus seit den 11. September 2001 betrachtet, den müssen ernsthafte Zweifel daran befallen, ob die Zeiten der Gleichschaltung wirklich vorbei sind oder ob nicht vielmehr schleichend eine neue Form der Gleichschaltung sich durchgesetzt hat, eine Gleichschaltung der Berichterstattung, die sich in der Form der Freiwilligkeit vollzieht, aber die darum nicht weniger, sondern sogar noch effektiver funktioniert als die vergangene. Wüsste man es nicht besser, man könnte fast den Eindruck haben, die Kommandozentrale habe eine Direktive erlassen, wie die Lage zu sehen sei, und alle beeilen sich, ihr zu folgen. Fast ließe sich von einer deutschen Einheitslinie sprechen, so uniform ist die Berichterstattung.

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Pädogogik der runden Ecken

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Geschrieben von: Peter Bierl
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 12. September 2007
Zugriffe: 8146
Über Okkultismus in der Pädagogik

Kleine Klassen, kein Notendruck und eine motivierte Lehrerschaft - Waldorfschulen stehen in dem Ruf, Schüler individuell fördern zu können. Doch die verkappten Religionsschulen verfolgen bis heute die Idee der Antimoderne:
Karma und Reinkarnation, Temperamente, Phrenologie, Zahlenmagie und Geisterglauben ergeben die anthroposophische Menschenkunde. Diese Menschenkunde ist Erkenntnis und "moralische Gesinnung" und für Lehrer ein "Mittel der Selbsterziehung", ihr sind alle Waldorfschulen verpflichtet. Die "Treue zur erkannten Wahrheit verbindet die Lehrerkonferenz zur Schicksals- und Lebensgemeinschaft", verkündete Heinz Zimmermann, Leiter der Pädagogischen Sektion am Goetheanum in Dornach, dem weltweiten Hauptquartier der Anthroposophen.
 

Die Versicherung, Waldorfschulen seien keine Weltanschauungsschulen, ist eine reine Schutzbehauptung.

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Mit Islamismus gegen die Aufklärung?

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Geschrieben von: Aktion 3. Welt Saar Flugschrift
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 16. Januar 2008
Zugriffe: 6965
"Während Macht und Unterdrückungspotential des Christentums infolge von Aufklärung und Säkularisierung geschwächt sind und seine Dogmen nur noch von verhältnismäßig wenigen Gläubigen buchstabengetreu verstanden werden, steht ein vergleichbarer Prozess im Islam noch am Anfang. Liberale Moslems distanzieren sich von einer fundamentalistischen Haltung und dürfen auf keinen Fall damit identifiziert werden, eben weil sie die heiligen Schriften des Islam nicht zur absolut verbindlichen Richtschnur machen. So ist das Eintreten des aus Syrien stammenden Politikwissenschaflers Bassam Tibi für einen säkularen "Euroislam" ebenso zu begrüßen wie der Einsatz laizistischer Moslemverbände für die Trennung von Religion und Staat. Zu nennen ist etwa die "Initiative der säkularen und laizistischen BürgerInnen aus islamisch geprägten Herkunftsländern in Hessen" (ISL).

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Der Verrat der Linksdeutschen an der Idee des freien gesellschaftlichen Individuums, der Emanzipatin von der Religion und der Emanzipation der Frau

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Geschrieben von: Ayaan Hirsi Ali
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 01. November 2006
Zugriffe: 7475
"Bin Laden beruft sich zu Recht auf die Religion. Das ist kein Missbrauch" Darum müssen wir die Religion ändern. Aber "Die Linken wagen es nicht, den Islam zu kritisieren"

"Ich unterscheide grundsätzlich zwischen der Philosophie des Islam und den Muslimen. Ich rede nicht über die Muslime, sondern über die Religion. Und da steht für mich fest, daß der Islam mit der liberalen Gesellschaft, wie sie sich im Gefolge der Aufklärung herausgebildet hat, nicht vereinbar ist. Wenn man diese Feststellung für plausibel hält, dann ist es nur richtig, die Muslime auch damit zu konfrontieren.

Ich glaube, Bin Laden beruft sich zu Recht auf die Religion. So wurde uns der Islam überliefert. Jeder Schüler lernt, daß Islam die Unterwerfung unter den Willen Gottes bedeutet. Dann wird er fragen: Wo finde ich denn den Willen Gottes? Dann stößt er auf Koran und Hadith.

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Der Provokateur, die religiöse Propaganda und der Volkszorn. Zur Sozialpsychologie des (islamischen) Volkszorns

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 03. Juni 2006
Zugriffe: 16925
Mohammed und die Karikaturen - Die ganze Geschichte unterm Strich

Bei den Nazis hieß es: "Du bist Nichts, Dein Volk ist alles". Bei dem iranischen Führer Ahamadinedjad und den Imamen, die das Volk aufhetzen, heißt es: "Du bist nichts, die islamische Nation ist alles". Das böse Doppelspiel der politischen Klasse in Deutschland, das ihre deutschen Ideologen "kritischen Dialog" nennen, geht weiter - "bis alles in Scherben fällt".

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Der Islamismus - Konsequenz, Erbe und Konkurrent eines unzufriedenen arabischen Nationalismus

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Geschrieben von: Kritik im Handgemenge
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 12. Oktober 2006
Zugriffe: 5384
"Der neue Islamismus ist .. Konsequenz, Erbe und Konkurrent des arabischen Nationalismus. Der islamische Fundamentalismus ist eine Frucht der Unzufriedenheit mit den Ergebnissen dieser Politik und gleichzeitig Erbe der nationalistischen Kapitalismuskritik, die die arabischen Sozialisten unter die Leute gebracht haben - und er bekämpft die übrig gebliebenen Nationalisten und arabischen Sozialisten als Gottlose und Kollaborateure des Westens. Gerade in Bezug auf Frauen - von den arabischen Sozialisten als Modernisierungsreserve emanzipiert - polieren die modernen Islamisten ein Ideal moralischer Erneuerung auf: Hier geht es vor allem um Sittlichkeit und Sexualität einerseits. (...) Wie bei jedem religiösen Fundamentalismus, der der Erneuerung der Nation dienen will, sind die Übergänge zum Faschismus fließend. Mit dem Koran hat das sehr viel weniger zu tun als mit dem enttäuschten Idealismus arabischer und nicht-arabischer Nationalisten."
 


Heinz Gess

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Heiner Geissler, die Emanzipation der Ayan Hirsi und die falsche Toleranz

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 01. Juni 2005
Zugriffe: 10266
Die deutsche „Toleranz“ ist ein Musterexemplar für das, was Marcuse in den sechziger Jahren „repressive Toleranz“ nannte und schon damals für die in Deutschland übliche Form von „Toleranz“ erklärte. Es ist jene Form von „Toleranz“, die sich mit der Herrschaft identifiziert, wo immer sie auftrumpft, und ihr, nicht den von ihr bedrohten Menschen mitfühlend und verständnisinnig Recht gibt. Ich habe die Charakterstruktur, die sich hinter dieser „Toleranz“ verbirgt, an anderer Stelle als „autoritären Masochismus“ bezeichnet. Masochistisch ist die seelische Verfassung solcher Personen, weil sie, wo Herrschaft auftrumpft, gewissermaßen gar nicht anders können, als sich mit durchsichtigen Rationalisierungen, wozu auch die Rationalisierung von der besonderen, zu respektierenden Kultur gehört, mit ihr zu identifizieren und aus dieser Identifikation ihre geliehene Stärke und Sicherheit zu beziehen.

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Allahs unwillige Töchter

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Geschrieben von: Christa Dorn
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 24. Mai 2005
Zugriffe: 9740
Was aber macht Hirsi Ali für alle suspekt, die in innerwestlichen Zusammenhängen keine Gelegenheit auslassen, sich über Machotum zu erbosen, die es zum Schreien komisch finden, wenn ein Katholik in einer Opernaufführung "Gotteslästerung!" brüllt, weil Jesus mit blinkender Dornenkrone vom Kreuz steigt und mit feschen Nonnen tanzt? Wodurch lassen sie sich verführen, die "gekränkten" Muslime in Schutz zu nehmen? Eine auf den ersten Blick plausibel klingende Erklärung bietet die türkischstämmige deutsche Soziologin Necla Kelek in ihrem Buch über muslimische Zwangsehen an: "Gerade die gut meinenden Deutschen neigen dazu, in jedem hier Asyl suchenden Ausländer gleichsam den Wiedergänger eines vor dem Holocaust zu rettenden Juden zu sehen. Schuldbewußtsein scheint hierzulande wichtiger zu sein als die Verfassung.

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Ein Requiem für Atafeh Rajabi

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 11. März 2005
Zugriffe: 7849
 

Ein Kartell des Schweigens und Mittuns aus Geschäftsinteresse - that's Germany. Adorno hat in seinem Aufsatz "Erziehung nach Auschwitz" diese Mentalität hart kritisiert. Er sieht in ihr eine Voraussetzung des Wirkens der Folterknechte im Faschismus und schreibt: "Was man so Mitläufertum" nennt, war primär Geschäftsinteresse: dass man seinen Vorteil vor allen anderen wahrnimmt und, um nur ja sich nicht zu gefährden, sich nicht den Mund verbrennt. Das ist ein allgemeines Gesetz des Bestehenden. Das Schweigen unter dem Terror [und zum Terror - HG] nur dessen Konsequenz.
Im August dieses Jahres wurde die 16jährige Atafeh Rajabi im Iran nach der Schariagesetzgebung "rechtmäßig" erhängt, weil sie "sexuelle Beziehungen" gehabt hat. Der Richter, der das schamlose Schandurteil sprach, meinte, das Mädchen müsse "wahnsinnig" gewesen sein. Anders konnte er sich die Tat nicht erklären. Vor drei Jahrhunderten hätte man das im "alten Europa" noch ähnlich gesehen, aber vielleicht eher als  "Besessenheit durch den Teufel" diagnostiziert.
Heinz Gess

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Die zweite Spaltung der Welt.

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Geschrieben von: Matthias Kuentzel
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 12. April 2006
Zugriffe: 8791
Die Holocaust-Leugnung des iranischen Präsidenten hat Methode
Noch im Februar 2006 äußerte Rupert Polenz, der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, die Hoffnung, dass Deutschland "wegen der traditionell langen und guten Beziehungen zu Teheran auch bei einer Situation noch Gehör finde(t), wo man ansonsten relativ taub geworden ist." Diese Erwartung wurde offenkundig enttäuscht. Warum ruft Polenz dann aber einen Monat später die USA zu "direkten Verhandlungen" mit Teheran sowie zur Berücksichtigung der "legitimen Sicherheitsinteressen" Irans auf? Dass der iranische Präsident die Sicherheitsinteressen seines Landes bedroht sehen könnte, unterstellen ihm nur diejenigen, die sich weigern, seine Kriegserklärung ernst zu nehmen: "Wir stehen inmitten eines historischen Krieges, der seit Hunderten von Jahren andauert", erklärte Ahmadinejad im Oktober 2005. "Wir müssen uns die Niedrigkeit unseres Feindes bewusst machen, damit sich unser heiliger Hass wie eine Welle immer weiter ausbreitet."
 

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Islam is lame. Eine Kritik des konservativen Alltagsislam

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Geschrieben von: Hedonistische Mitte
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 09. Januar 2006
Zugriffe: 11958

Toll, ganz toll. Dass die Deutschen die Weltmeister sind, wenn es darum geht, bloß nicht als Rassisten zu gelten, Ehrenmorde zu kritisieren, sie zu ächten und das Strafrecht zu ändern, hat nichts, gar nichts mit Rassismus zu tun. Die Leidtragenden dieser besonderen Empfindsamkeit der Gutmenschen gerade dem Islam gegenüber sind wir Frauen.
(Seyran Ates)

Eure Toleranz bringt uns in Gefahr!

(Necla Kelek)

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"Freiheit von der Religion" und "freie Religionsausübung"

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 21. März 2005
Zugriffe: 9487
Die Zeitschrift Kontext XXI veröffentlichte in ihrer Nr. 8/204 einen Artikel, in dem Heribert Schiedel mit der Bahamas-Redaktion abrechnete und ihr unter anderem "Islamophobie" vorwarf. Der Artikel ist so voll gespickt mit Verkehrungen und falschen Entgegensetzungen, dass eine ausführliche Aueindersetzung notwendig wäre, um all die kulturrelativistischen Halbwahrheiten und deshalb Falschheiten aufzudröseln, die der Artikel enthält. Zentral ist der Vorwurf an die Kritiker des mörderischen Islamismus, sie, die wahrheitsgemäß feststellen, dass der Täter van Goghs ein Judenhasser war, der Islamismus mitten in Europa diesen Wahn und diesen Hass schürt und der Antijudaismus des Islamismus nicht eine Verirrung, ein Missbrauch des Islam, sondern in ihm selbst bei unkritischer Auslegung angelegt ist, seien Islamhasser und "Islamophobe", eben weil sie dergleichen behaupten.

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Religiöse Subjektzurichtung zwischen Repression, Perversion und Scheinheiligkeit

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Geschrieben von: Hartmut Krauss
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 11. Mai 2010
Zugriffe: 9928

Grundsätzliches zum Erziehungsskandal in christlichen Einrichtungen

Hartmut Krauss erklärt mit der kritischen Theorie der Gesellschaft, hier insbesondere mit Erich Fromm (1936) und Wilhelm Reich (1933), warum die religiöse Subjektzurichtung regelmäßig eine herrschaftsstützende, autoritär-masochistische Charakterformierung (Fromm) zu Folge hat und diese Charakterform mit Doppelmoral, Scheinheiligkeit, Perversion, Zwangsneurose und kollektiver Selbstverliebtheit (Narzissmus) bzw. Verliebtheit in den Führer, der als Verkörperung des prächtigen Kollektivgeistes in Reinform verehrt wird, assoziiert ist.

Heinz Gess

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Das beleidigte religiöse Gefühl und die Religion als Herrschaftsform. - Gedanken zum Streit um die Mohammedkarikaturen

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 07. Februar 2006
Zugriffe: 21448
Heute (18.02.06) las ich in der Tageszeitung, Günther Grass sei zu der bemerkenswerten Erkenntnis gekommen, dass die Mohammed-Karikaturen in der konservativen Tageszeitung Jyllands-Posten ihn "an die berühmte Zeitung der Nazi-Zeit, den Stürmer", erinnern. Dort, meint er, "wurden antisemitische Karikaturen desselben Stils veröffentlicht"

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