Toll, ganz toll. Dass die Deutschen die Weltmeister sind, wenn es darum geht, bloß nicht als Rassisten zu gelten, Ehrenmorde zu kritisieren, sie zu ächten und das Strafrecht zu ändern, hat nichts, gar nichts mit Rassismus zu tun. Die Leidtragenden dieser besonderen Empfindsamkeit der Gutmenschen gerade dem Islam gegenüber sind wir Frauen.
(Seyran Ates)
Eure Toleranz bringt uns in Gefahr!
(Necla Kelek)
Aussagen wie diese - aufgegeben von Vernunft und Erfahrung - stoßen bekanntlich bei notorischen Kulturrelativisten und Anhängern des Multikulturalismus auf taube Ohren. Kopfüber schmeißen diese sich ins Fahrwasser eines falsch verstandenen Antirassismus und treiben ans Ufer jenes Unortes, den sie eigentlich nie betreten wollten: Rassismus. Lassen wir zu diesem Zusammenhang Hirsi Ali ausführlicher zu Wort kommen - und hören wir zu:
Diejenigen, die sich im Westen schon immer dem Zwang von Glauben und Gewohnheiten widersetzt haben, die weltlichen Liberalen (in manchen Ländern als "links" bezeichnet) haben bei mir und anderen liberalen Muslimen das kritische Denken angestoßen.
Die selbstbezogene Sorge, von Dummköpfen für "rassistisch" gehalten oder von Rassisten instrumentalisiert werden zu können, das heißt die Pflege des eigenen vermeintlich antirassistischen Erscheinungsbildes, scheint allerdings auch Hauptmotiv theoretischen und politischen Agierens eines politischen Spektrums zu sein, das mit Multikulti und Kulturrelativismus auf den ersten Blick nicht viel zu tun hat. .....
Notiz: Andere Texte zur Islamkrikik, Hirsi Ali und zum Mord an van Gogh finden sich im Kritiknetz unter den Kategorien "Antisemitismus" und "Ideologiekritik"
Link zum Artikel (PDF): "Islam is lame. Eine Kritik des konservativen Alltagsislam". Klicken Sie bitte hier.