Neofaschismus, Rassismus
Aktuelle Eingriffe in Debatten um Neofaschismus, Rassismus, Rechtsextremismus, AfD
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- Geschrieben von: Peter Bierl
- Kategorie: Neofaschismus, Rassismus
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Der Fall des Alt- und Neo-Nazis Werner Georg Haverbeck (1909-1999), Gründer des "Collegium Humanumi" in Vlotho (Ostwestfalen), ist außergewöhnlich, weil die Beschäftigung dieses Nationalsozialisten an der Fachhochschule Bielefeld mehr als drei Jahrzehnte zurückliegt, gleichwohl aber heute jemand dafür abgestraft werden soll, nur weil er darauf hingewiesen und Aufklärung verlangt hat.
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- Geschrieben von: Herbert Rätz
- Kategorie: Neofaschismus, Rassismus
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Durch die Mitte stramm Rechts
Herbert Rätz gibt zunächst einen Überblick über die gegenwärtige Esoterikszene, Dann folgt ein interessanter geschichtlicher Abriss der Esoterik, in dem die Verschränkung der Esoterik mit der deutsch-völkischen Ideologie und Ihre Anfälligkeit für die Ideologie des NS deutlich wird. Schließlich geht Rätz der Frage der Rechtslastigkeit esoterischen Denkens in heutiger Zeit nach.
Die Ausstellung zu Esoterik und Rechtsextremismus "Religion der Reinheit" samt Begleittexten gibt es "hier (713.49 KB) ".
Die Ausstellung zu Esoterik und Rechtsextremismus "Religion der Reinheit" samt Begleittexten gibt es "hier (713.49 KB) ".
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- Geschrieben von: zusammengestellt von Heinz Gess
- Kategorie: Neofaschismus, Rassismus
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Teil :1
Raddatz: Aus Dialog ist Kultur-Kolchose geworden
Interview von PI mit dem Orientalisten Raddatz über die vom Bundesinnenministerium und der Herbert-Quandt-Stiftung veranstaltete angebliche Fachkonferenz zum Thema
"Das Islambild in Deutschland: Alte Stereotype, neue Feindbilder?"
Raddatz: "Die gestrige Vorstellung (bildet) den Prototyp für die mediale Kulturpräsentation, die sich zu einer Art entspannter Polit-Dressur entwickelt hat. Was die Akteure "Dialog" nennen, stellt sich eher als Monolog dar, dessen Klischees nicht ohne Wirkung auf das öffentliche Bewusstsein geblieben sind. Schon das Motto "Islambild in Deutschland - alte Stereotype, neue Feindbilder" bildet für sich bereits eines der Super-Klischees, die sich in allerlei Varianten, aber deckungsgleich durch die letzten vier Jahrzehnte ziehen.
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- Geschrieben von: Heinz Gess
- Kategorie: Neofaschismus, Rassismus
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In Italien tobt sich derzeit einmal mehr der Antisemitismus aus, und seine Adepten demonstrieren dabei neuerlich den Variantenreichtum des Judenhasses: Italienische Neonazis haben auf einer Internetseite eine "schwarze Liste" mit den Namen von 162 Hochschullehrern veröffentlicht, denen sie vorwerfen, jüdisch zu sein und Israel zu unterstützen. Unterdessen ziehen Linke mit Unterstützung arabischer Schriftsteller gegen die Einladung israelischer Schriftsteller zur Turiner Buchmesse zu Felde.
Zu den von der neonazistischen Rechten ins Visier genommenen Dozenten gehört auch Donatella Di Cesare. Sie ist Professorin für Sprachphilosophie an der Sapienza, der größten Universität Europas in Rom. Außerdem lehrt sie Jüdische Philosophie am Collegio Rabbinico Italiana der Hebräischen Universität Jerusalem.
Zu den von der neonazistischen Rechten ins Visier genommenen Dozenten gehört auch Donatella Di Cesare. Sie ist Professorin für Sprachphilosophie an der Sapienza, der größten Universität Europas in Rom. Außerdem lehrt sie Jüdische Philosophie am Collegio Rabbinico Italiana der Hebräischen Universität Jerusalem.
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- Geschrieben von: Peter Bierl
- Kategorie: Neofaschismus, Rassismus
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"Die "Ökologisch-Demokratische Partei" (ÖDP) feierte 2007 ihr 25-jähriges Bestehen. Die Partei, die in Bayern ihren Schwerpunkt hat, präsentiert sich als wertkonservative Kraft der gesellschaftlichen Mitte. Von den ökofaschistischen Positionen ihres Gründers und Übervaters Herbert Gruhl (1921-1993) hat sich die ÖDP in den vergangenen Jahren weitgehend verabschiedet, ohne dass die grünbraune Vergangenheit kritisch aufgearbeitet worden wäre."
"Die ÖDP kooperiert mit dem französischen "Mouvement Ecologiste Independant" (MEI), dessen Vorsitzender Antoine Waechter ist.
"Die ÖDP kooperiert mit dem französischen "Mouvement Ecologiste Independant" (MEI), dessen Vorsitzender Antoine Waechter ist.
"SCHNITTMENGEN" zwischen dem ISLAMISMUS und der NPD. - - Etwas mehr Kopftuch auch für deutsche Mädel
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- Geschrieben von: Volker Weiss
- Kategorie: Neofaschismus, Rassismus
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Rosenbergs Erben: Rechtsextremistische Vordenker erwägen ein taktisches Bündnis zwischen NPD und Islamisten
Im Hinblick auf ihre herrschaftsideologischen Grundinhalte und -strukturen (autoritär-hierarchisches und repressives Gesellschaftsmodell, aggressive Feindschaft gegenüber der 'Kultur der Aufklärung', rigider Patriarchalismus, Judenfeindlichkeit etc. stimmen Rechtskonservatismus und Islam sowie ihre radikalisierten Spezialformen: Neofaschismus (Rechtsextremismus) und Islamismus überein. In beiden Fällen handelt es sich um jeweils kulturspezifische Varianten von totalitärem Herrschaftsstreben: Zum einen auf der Basis von kulturrelativistischem- völkischem Gedankengut, zum anderen auf der Basis einer 'ganzheitlichen' Religion der Unterwerfung von innen her. Vor dem Hintergrund dieser 'wesensmäßigen' Übereinstimmung - die viel Platz lässt für taktische Allianzen - konkurrieren dann beide um Dominanz.
Im Hinblick auf ihre herrschaftsideologischen Grundinhalte und -strukturen (autoritär-hierarchisches und repressives Gesellschaftsmodell, aggressive Feindschaft gegenüber der 'Kultur der Aufklärung', rigider Patriarchalismus, Judenfeindlichkeit etc. stimmen Rechtskonservatismus und Islam sowie ihre radikalisierten Spezialformen: Neofaschismus (Rechtsextremismus) und Islamismus überein. In beiden Fällen handelt es sich um jeweils kulturspezifische Varianten von totalitärem Herrschaftsstreben: Zum einen auf der Basis von kulturrelativistischem- völkischem Gedankengut, zum anderen auf der Basis einer 'ganzheitlichen' Religion der Unterwerfung von innen her. Vor dem Hintergrund dieser 'wesensmäßigen' Übereinstimmung - die viel Platz lässt für taktische Allianzen - konkurrieren dann beide um Dominanz.
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- Geschrieben von: Clemens Heni
- Kategorie: Neofaschismus, Rassismus
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oder "Günther Oettinger war nie Mitglied der NSDAP
Adorno und Horkheimer sind laut Filbinger und seinem Ziehsohn, dem Burschenschaftler und Deutschchristen Oettinger für "Pornographie und Perversion" verantwortlich. Beide hätten sie die Forschung "beeinträchtigt" und zu "Exzessen" angeheizt.
Das hört sich nun wirklich an, als spräche die NPD oder irgendeine offen neonationalsozialistische oder auch neu-rechte Organisation! Filbinger möchte keine "Demokratisierung", er möchte lieber einen autoritären Staat wie damals den Nationalsozialismus, dem er so brav gedient hat als Jurist. Er hetzt im gleichen Duktus gegen Liberalität und Aufklärung, Juden und Kommunisten, wie es sein Bund Neudeutschland und viele andere schon zu Weimarer Zeiten getan haben, um dem Nationalsozialismus den Boden zu bereiten und die Demokratie zu zerstören.
Adorno und Horkheimer sind laut Filbinger und seinem Ziehsohn, dem Burschenschaftler und Deutschchristen Oettinger für "Pornographie und Perversion" verantwortlich. Beide hätten sie die Forschung "beeinträchtigt" und zu "Exzessen" angeheizt.
Das hört sich nun wirklich an, als spräche die NPD oder irgendeine offen neonationalsozialistische oder auch neu-rechte Organisation! Filbinger möchte keine "Demokratisierung", er möchte lieber einen autoritären Staat wie damals den Nationalsozialismus, dem er so brav gedient hat als Jurist. Er hetzt im gleichen Duktus gegen Liberalität und Aufklärung, Juden und Kommunisten, wie es sein Bund Neudeutschland und viele andere schon zu Weimarer Zeiten getan haben, um dem Nationalsozialismus den Boden zu bereiten und die Demokratie zu zerstören.
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- Geschrieben von: Mario Möller
- Kategorie: Neofaschismus, Rassismus
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Die Anti-Rechts-Kampagnen basieren auf einem Verfolgungs- und Strafbedürfnis, welches zur Erbmasse des Nationalsozialismus gehört und in quasi entnazifizierter Form in die Nachkriegsordnung transformiert wurde. Die Entwicklung hin zum entfesselten Wahn der Deutschen im Nationalsozialismus wird im Folgenden nochmals näher betrachtet. Dies wird zur Klärung beitragen, warum der Aufstand der Anständigen und jede ähnlich gelagerte Massenkampagne gegen Rechts nichts anderes ist, als eine volksfrontartige Erbauungs- und Modernisierungsbewegung für Deutschland.
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- Geschrieben von: Heinz Gess
- Kategorie: Neofaschismus, Rassismus
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Islamkritik wird mit dem Tode bestraft. Zwei weitere Morddrohungen
"Ihr gehört in den Ofen" und "Bomben auf Jerusalem!" - so bedroht ein Deutscher, der sich der "linken Szene" zurechnet, die Mitglieder der kommunistischen "Initiative, verteidigt Israel" (Kiel) Er droht mit Mord. In Frankreich wird derweil der Lehrer Robert Redeker, der in der Zeitung "le Figaro" einen islamkritischen Artikel veröffentlichte, von der antisemitischen islamischen Organisation Al Qaida mit dem Tode bedroht. Die französischen Medien finden das kaum noch der Rede wert. Sie neigen dazu, dem Autor selbst die Schuld an der Verfogung zu geben, die ihn trifft. Er wusste ja Bescheid und hätte den Mund halten können.
Mit beiden Vorfällen und den Reaktionen darauf setze ich mich in dem Aufsatz auseinander.
"Ihr gehört in den Ofen" und "Bomben auf Jerusalem!" - so bedroht ein Deutscher, der sich der "linken Szene" zurechnet, die Mitglieder der kommunistischen "Initiative, verteidigt Israel" (Kiel) Er droht mit Mord. In Frankreich wird derweil der Lehrer Robert Redeker, der in der Zeitung "le Figaro" einen islamkritischen Artikel veröffentlichte, von der antisemitischen islamischen Organisation Al Qaida mit dem Tode bedroht. Die französischen Medien finden das kaum noch der Rede wert. Sie neigen dazu, dem Autor selbst die Schuld an der Verfogung zu geben, die ihn trifft. Er wusste ja Bescheid und hätte den Mund halten können.
Mit beiden Vorfällen und den Reaktionen darauf setze ich mich in dem Aufsatz auseinander.
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- Geschrieben von: Liza
- Kategorie: Neofaschismus, Rassismus
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Ein Sieg für die Feinde der Freiheit und die Partei des deutschen Sozialismus
typoskript.net war vielen Feinden der Freiheit ein Dorn im Auge: den Adepten einer Friedensmacht Deutschland, den Antiimperialisten von links und rechts, den Anhängern des Kritischen Dialogs mit dem Islamismus, den Terrorverstehern, den Palästinafreunden, den Bush-Hassern und den Antisemiten jedweder Couleur. Sie alle haben nun einen Grund zum Feiern: typoskript.net ist seit gestern offline - "um aktuelle wie ehemalige Autoren und insbesondere deren Freunde und Familien zu schützen, wo nur das Schweigen Schutz wenigstens suggeriert", wie die Betreiber des Projektes mitteilen. Es ist die bittere Konsequenz aus der Tatsache, dass es im postnazistischen Deutschland so etwas wie eine kritische Masse nicht gibt und die wenigen, die sich dem Kampf gegen die Feinde der Freiheit verschrieben haben, auf Unterstützung kaum zählen können - und auf so etwas wie Schutz, sei es intellektuellen, sei es ganz handfesten, schon gleich gar nicht.
typoskript.net war vielen Feinden der Freiheit ein Dorn im Auge: den Adepten einer Friedensmacht Deutschland, den Antiimperialisten von links und rechts, den Anhängern des Kritischen Dialogs mit dem Islamismus, den Terrorverstehern, den Palästinafreunden, den Bush-Hassern und den Antisemiten jedweder Couleur. Sie alle haben nun einen Grund zum Feiern: typoskript.net ist seit gestern offline - "um aktuelle wie ehemalige Autoren und insbesondere deren Freunde und Familien zu schützen, wo nur das Schweigen Schutz wenigstens suggeriert", wie die Betreiber des Projektes mitteilen. Es ist die bittere Konsequenz aus der Tatsache, dass es im postnazistischen Deutschland so etwas wie eine kritische Masse nicht gibt und die wenigen, die sich dem Kampf gegen die Feinde der Freiheit verschrieben haben, auf Unterstützung kaum zählen können - und auf so etwas wie Schutz, sei es intellektuellen, sei es ganz handfesten, schon gleich gar nicht.
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- Geschrieben von: Martin Blumentritt
- Kategorie: Neofaschismus, Rassismus
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Anlässlich des Films "Dresden", der am 5. und 6. März 2006 zur besten Sendezeit vom ZDF ausgestrahlt wird empfehle ich Ihnen den Aufsatz von Martin Blumentrtt sehr zur Lektüre.
Martin Blumentritt beginnt mit einem Erfahrungsbericht aus Dresden: "Als ich im Februar des Jahres 2004 in Dresden ein Vortrag zum Thema Dresden hielt, mußte ein halbes Dutzend Mannschaftswagen der Polizei die Veranstaltung schützen und nach der Hälfte mußte ich kurz den Vortrag unterbrechen, damit ein Teil des Publikums gegen Neonazis einige schlagkräftige Argumente anbringen konnten.
Martin Blumentritt beginnt mit einem Erfahrungsbericht aus Dresden: "Als ich im Februar des Jahres 2004 in Dresden ein Vortrag zum Thema Dresden hielt, mußte ein halbes Dutzend Mannschaftswagen der Polizei die Veranstaltung schützen und nach der Hälfte mußte ich kurz den Vortrag unterbrechen, damit ein Teil des Publikums gegen Neonazis einige schlagkräftige Argumente anbringen konnten.
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- Geschrieben von: Matthias Kuentzel
- Kategorie: Neofaschismus, Rassismus
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"Nennen wir's Faschismus ohne Duce oder Führer", schlug im März 2004, unmittelbar nach dem Terroranschlag von Madrid, der Herausgeber der Zeit, Josef Joffe, vor. "Den Europäern fällt es schwer, in den Spiegel des Islamo-Faschismus zu blicken und darin die Fratze der eigenen Geschichte auszumachen." Im Taumel der Ignoranz, der dem Massaker von Madrid folgte, war diese Kritik am europäischen Appeasement ein Lichtblick. Joffe sprach vom "religiös verbrämte[n] Neofaschismus" und stellte zutreffend fest: "Wer den Tod mehr liebt". Mit der Bezeichnung "Islamo-Faschismus" wollte Joffe agitieren, also seiner Warnung vor dem Appeasement Nachdruck verleihen. Inhaltlich blieb bei ihm die Verbindung zwischen Faschismus und Islamismus diffus. Das Schlagwort vom Islamo-Faschismus ist aber nicht nur ungenau, sondern indem er die islamistische Rebellion unter eine Chiffre subsumiert, die am vertrauten Europa klebt, wird die Spezifik islamistischer Ideologie und Praxis geradezu verharmlost und das schier Unbegreifliche dieser Bewegung "die Absolutheit des religiösen Wahns oder die Archaik der weiblichen Unterjochung" semantisch zum Verschwinden gebracht.
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- Geschrieben von: Heinz Gess
- Kategorie: Neofaschismus, Rassismus
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Auch Rainer Langhans möchte die »dumme Aufklärung« der 68er, die »gegen den sogenannten >Einbruch des Irrationalen< Dämme baut« und deshalb »als antifaschistisches Syndrom einfach nur lächerlich« ist, endlich loswerden. Aber er sieht in den frühen achtziger Jahren dazu noch keine Chance. Deshalb schweigt er »erst mal lange darüber« und deutet in Büchern nur »vorsichtig« etwas an. 1989, im Jahr der deutschen Einheit, hält er dann die Zeit für gekommen, um einen Vorstoß zu wagen, und bekennt in der »Tageszeitung« (TAZ), daß es nun an der Zeit sei, die bloß »negative Faschismustheorie der 68er« über Bord zu werfen und endlich »eine positive [zu] entwickeln«, »nicht im Sinne dieses braven ausgrenzenden Antifaschismus, sondern im Sinne einer Weiterentwicklung dessen, was da von Hitler versucht wurde.