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Kultur, Literatur, Musik

Literatur- und Kulturkritik auf der Grundlage der kritischen Theorie der Gesellschaft

Aporien der Identitokratie

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Geschrieben von: Rachid Boutayeb
Kategorie: Kultur, Literatur, Musik
Veröffentlicht: 01. April 2007
Zugriffe: 10309
Rachid Boutayeb kritisiert in diesem Artikel die in der arabischen Welt viel diskutierten Bücher von Hassan Hanafi "Die Wissenschaft des Okzidentalismus" und Taha Abdrahman "Das arabische Recht auf philosophische Differenz" als "modernen" arabischen Diskurs, der von einem miserablen, unhistorischen Kult der (kollektiven) Identität beherrscht ist. Bedroht wird die arabische Identität in diesem miesen Diskurs von der sogenannten "Politik der Judaisierung der Weltphilosophie.", ein anderes Wort für die"jüdische Weltverschwörung ". Selbstverständlich ist das gemeinsame Hassobjekt der beiden "modernen" arabischen Autoren und linksdeutschen Anitiimperialisten, der Zionismus, nach dieser Identitätsphilosophie", die sich als ihr Gegenteil. nämlich als Bewahrung der Differenz, verkauft, für ihre Protagonisten ein Produkt der weltweiten"Judaisierung der Philosophie" .Am Ende lobt Taha Abdrahman Heidegger. Seine Fundamentalontologie stelle eine konsequente Entjudaisierung der Philosophie dar.

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Die Darstellung des Krieges der Hisbollah gegen Israel in ARD und ZDF

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Geschrieben von: Media Tenor
Kategorie: Kultur, Literatur, Musik
Veröffentlicht: 16. August 2006
Zugriffe: 12152

Medienanalyse

Eine Medienanalyse des unabhängigen Instituts "Medien Tenor" mit aufschlussreichen Ergebnissen über die Berichterstattung jener Medien, die sich schon so massiv an der Kampagne "Du bist Deutschland" beteiligt haben.

Summa summarum lässt sich feststellen:
"ARD UND ZDF INFORMIEREN MIT EINSEITIGER PERSPEKTIVE: "Die Anti-Israeli-Position während des aktuellen Libanon-Krieges steht im Kontext mit einer jahrelangen negativen Darstellung Israels im allgemeinen sowie der demokratisch gewählten Regierung im besonderen sowohl bei ARD als auch ZDF. Spätestens seit den Wahlen, bei denen Israel den Sozialdemokraten keine Mehrheit mehr gab, sind in den TV Nachrichten von ARD und ZDF die Ereignisse auf Terror und Gewalt reduziert - Ereignisse mit Nachrichtenwert aus Kultur, Wissenschaft, Religion etc. werden dem Publikum in Deutschland kaum noch präsentiert.
 

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Dialektik des Schweigens. Überlegungen zu einer kritischen Literaturwissenschaft

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Geschrieben von: Friedemann Vogel
Kategorie: Kultur, Literatur, Musik
Veröffentlicht: 03. Mai 2006
Zugriffe: 14175

Die schöpferische Kraft literarischer Texte liegt nicht in ihrer spezifischen Medialität, sondern in ihrer Möglichkeit zur gesellschaftlichen Revolutionierung. Sie liegt im Aufbrechen bisheriger Diskurse, Denkmuster und Realitätsdefinitionen.



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Das Ringen des Werts

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Geschrieben von: Daniel Sanin
Kategorie: Kultur, Literatur, Musik
Veröffentlicht: 12. April 2006
Zugriffe: 12305
 

einige Überlegungen zur Symbolik von "Der Herr der Ringe"

Vor unseren Augen wird nichts weniger inszeniert als das Schicksal der Welt: der letzte Kampf zwischen Gut und Böse, der Verderben oder Frieden bringen wird. Das männliche Emanationszentrum wird dabei verleugnet, das Außen, das Andere wird zur Quelle der Angst, zur Bedrohung, die in dieser Verkehrung vernichtet werden muss, um der eigenen Vernichtung zuvor zu kommen. Hieraus ergibt sich auch zwangsläufig die schlichte Notwendigkeit, die Alternativlosigkeit dessen, was getan werden muss: töten und vernichten ohne Rücksicht auf Verluste. Die versteckte Quelle des Unheils wird zu dessen 'Heil' und somit muss es ein Hobbit sein, der die letzte Aufgabe verrichtet, zum Wohle aller, denn die Hobbits sind - als eigenständige Subjekte - jene mit dem einzig 'richtigen' Verhältnis zur Natur und zur Welt (s.o.). Das 'Rezept' der Geschichte ('Geschichte' ist nun im doppelten Sinne verständlich: als Historie und als Erzählung) lautet also: Am hobbitschen Wesen soll die Welt genesen.

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F.C.F., Der Kanzler oder die Göringcollection

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Geschrieben von: Andreas Arndstedt
Kategorie: Kultur, Literatur, Musik
Veröffentlicht: 05. Februar 2006
Zugriffe: 14204

In der letzten Woche erhielt ich folgen Brief von Svenja Reinke (Hebbeltheater, Berlin)
Sehr geehrter Herr Gess,
Letztendlich auch durch Ihre engagiert-faire Berichterstattung (siehe Webside Kritiknetz 2004.) wurde die Diskussion um die Eröffnung der umstrittenen Flickausstellung im Hamburger Bahnhof erneut öffentlich geführt.
Der in Berlin lebende Autor und Schauspieler Andreas Arnstedt hat dieses Thema zu einem Theaterstück verarbeitet: "F.C.F., Der Kanzler oder die Göringcollection" welches am 04.02.2006 im Hebbeltheater Berlin durch den Schauspieler Mathieu Carrière gelesen wird.

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No Occupied Paradise - Oder: Wie man mit Geschichtsklitterung Zensur betreibt

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Geschrieben von: Klaus Blees und Heinz Gess
Kategorie: Kultur, Literatur, Musik
Veröffentlicht: 16. Dezember 2005
Zugriffe: 12053
Ich veröffentliche hier den Artikel "No Occupied Paradise" von Klaus Blees. Der Artikel wurde vom verantwortlichen Redakteur des  "Kritischen" Trierer Jahrbuchs (katz) Helmut Schwickerath mit folgender demagogischen Begründung abgelehnt: "Ich will Dich vorwarnen: Du bist im neuen Jahrbuch leider nicht vertreten. Die so genannte Filmkritik habe ich gecancelt, weil es keine Filmkritik war sondern die schon bekannte Lobhudelei auf Israel mit gleichzeitiger Hetze gegen die Palästinenser. (...)" Und an anderer Stelle schreibt er: "Blees lieferte einen Beitrag für das KATZ-Jahrbuch ab, der [...] mit Hilfe von Geschichtsklitterung das Lied vom guten Israeli und bösen Palästinenser singt. Dafür bietet dasJahrbuch kein Forum" "katz" steht als Akronym für "Kleine andere Trierer Zeitung" und hat seit einigen Jahren die Nachfolge des gleichnamigen, früher monatlich erschienenen alternativen Stadtmagazins angetreten.

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Kubus des Anstoßes. Kunst im Keim erstickt

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Geschrieben von: Ingeborg de Vries
Kategorie: Kultur, Literatur, Musik
Veröffentlicht: 15. Juni 2005
Zugriffe: 12446
Die Aufgabe der Kunst liegt auch in der Verstörung oder in der Provokation. Kunst verstört, indem sie eine Wahrheit zur Sprache oder ins Bild bringt, die verdrängt wird. Das hat der Kubus des Anstoßes in Venedig offenkundig getan. Die Reaktion erfolgte prompt. Verbot der Kunst, politische Zensur. Die Verstörung durch Kunst ist in Venedig nicht mehr möglich. Eine niederschmetternde Entscheidung der italienischen Regierung gegen die Kunst und gegen die Freiheit. Devoter geht es kaum noch. Eine Geste freiwilliger Unterwerfung und des vorauseilenden Gehorsams dem möglichen Terror gegenüber, der sich auf die Verletzung angeblicher religiöser Gefühle beruft. Die Wahrheit der Kunst - in Venedig hat sie kein Recht mehr - jedenfalls nicht, wenn Bin Ladens religiöse Gefühle verstört werden könnten.

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Kulturindustrie - Aufklärung als Massenbetrug

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Geschrieben von: Max Horkheimer, Th. W. Adorno
Kategorie: Kultur, Literatur, Musik
Veröffentlicht: 05. April 2005
Zugriffe: 24955
Max Horkheimer/ Theodor W. Adorno (1947/1948) Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente. Zitiert nach der Reprint-Ausgabe: Amsterdam: Querido-Verlag, Auszüge: S. 144-198.

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Paradise Now: Wagner und das Johannesevangelium

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Kultur, Literatur, Musik
Veröffentlicht: 25. März 2005
Zugriffe: 12313
1. Die Juden tauchen im Film "Paradise Now" als Menschen, als Individuen, die ein Angesicht haben, gar nicht auf, sondern nur als schemenhafte Gestalten, nur als "Abstraktionen". Der Mord gilt diesen "Abstraktionen". So sehr werden die Mörder und die Filmemacher von ihren Abstraktionen beherrscht, dass sie gar nicht mehr in der Lage sind, die Juden als Menschen, die mit ihren Abstraktionen nicht identisch sind, wahrzunehmen. So sehr sind die Djihadisten gefangen in ihrer Welt der Abstraktionen, dass sie sich selbst als die Vollstrecker des Wortes und Willens Gottes vorkommen, die mit diesem Willen durch die Auslöschung der Juden als letzten Akt der Reinigung identisch werden. Die reine Identität mit "dem Wort" aber ist nicht lebbar. Die "reine Identität" ist der Tod. Auf sie hin zu leben ist das "Sein zum Tode" (Heidegger).

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Kafka und Beckett aus der Sicht der Theorie von A.Miller. Eine Notiz

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Kultur, Literatur, Musik
Veröffentlicht: 11. März 2005
Zugriffe: 12061
Brav bis in den Tod, heißt bei Miller, zu Kafka. Die "Bravheit zum Tode" habe ihren dauerhaften Ursprung in familiären Kindheitserfahrungen. Alle Schriften Kafkas seien Ausdruck solcher Bravheit, seien Ausdruck sowohl der ihr zugrunde liegenden Struktur als auch des Leidens daran, wiederholen das Traumatische endlos, in dem vergeblichen Versuch, sich davon zu befreien.

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König Drosselbart. Kritik des Frauenbilds der analytischen Psychologie

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Kultur, Literatur, Musik
Veröffentlicht: 11. März 2005
Zugriffe: 14157
Wenig abgewinnen kann ich dem Lagerdenken der Autorin Ursula Baumgardt und ihrem Versuch, ihre eigene Kritik an Jung als schulinterne Kritik gegen andere fremde Kritik abzugrenzen und sie dem »eigenen Lager« als Abwehr gegen vermeintlich bloß negative Fremdkritik schmackhaft zu machen. Kritik, die »aus den eigenen Reihen stammt« (S. 16), ist weder von vornherein »fruchtbarer [...] zur Erneuerung« (S. 17), noch haben Jungianer einen privilegierten Erkenntniszugang zur »verstehenden Grundlage« und zum »Ganzen« (S. 16). Ebensowenig läßt sich »Kritik, die nicht aus den eigenen Reihen stammt,« als »Kritik um ihrer selbst willen« (S. 16) abqualifizieren.
Heinz Gess

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A.Miller und die Kritische Theorie der Gesellschaft

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Kultur, Literatur, Musik
Veröffentlicht: 10. März 2005
Zugriffe: 12125
1.Kritische Überlegungen zu Millers „Erklärungen“ der RAF Wie man mit richtigen Hinweisen auf Falsches das Richtige am Falschen vergessen machen kann - Familie und Befreiung 2. Kafka und Becket aus Alices Millers Sicht -eine Notiz 3. Kritik der antipädagogischen Kritik der Vorstellung vom "vernünftigen Allgemeinen" (A.Miller)

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