Brav bis in den Tod, heißt bei Miller, zu Kafka. Die "Bravheit zum Tode" habe ihren dauerhaften Ursprung in familiären Kindheitserfahrungen. Alle Schriften Kafkas seien Ausdruck solcher Bravheit, seien Ausdruck sowohl der ihr zugrunde liegenden Struktur als auch des Leidens daran, wiederholen das Traumatische endlos, in dem vergeblichen Versuch, sich davon zu befreien.
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