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Faschismus, Neue Rechte, Völkisches Denken

Soziologische und sozialpsychologische Analysen zu Faschismus, Nationalsozialismus, völkischem Denken und autoritären und narzißtischen Charakterstrukturen

Erinnerungspolitik der Evangelischen Kirche (in Minden). - ein Beitrag zur Kritik des kollektiven Nachkriegsmythos der Deutschen - Teil 3

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Geschrieben von: Kristan Kossackmit einem Nachwort von Heinz Gess zu des Freiherrn von Campenhausen Vergleich der antisemitischen Äußerungen des Landesbischof Meiser (1926) mit der Islamkritik von Ralph Giordano
Kategorie: Faschismus, Neue Rechte, Völkisches Denken
Veröffentlicht: 19. August 2007
Zugriffe: 11221
In meinem Artikel "heiliger Krieg in Bielefeld", der in der Hauptsache eine Kritik der religiösen Ideologie der Besetzer der ehemaligen Paul Gerhardt Kirche und der antisemitischen Theologie des Archetypentheologen Eugen Drewermann ist, wies ich bereits mit Nachdruck darauf hin, dass die widerrechtliche Besetzung des Gebäudes, die den Zweck verfolgte, der jüdischen Gemeinde das Recht zu nehmen, das Gebäude zu kaufen, um es zur Synagoge umzuwandeln, nicht als Einzel- und Ausnahmefall gewertet werden darf, sondern Bestandteil einer vielköpfigen Konstellation ist, in der sich eine neuerliche "konservative Revolution" formiert, in der das antisemitische Ressentiment auf der Lauer liegt, um sich im inszenierten Protestgehabe und "heldenhaften Tabubruch" Anerkennung zu verschaffen. Zu jener Konstellation gehören  die Vorgänge in Minden, die Kristan Kossack in seinem Artikel beschreibt und kritisiert.

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Der Nichtnazi. - Über Alain de Benoist und das Manifest der Nouvelle Droite

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Geschrieben von: Hartwieg Schmidt
Kategorie: Faschismus, Neue Rechte, Völkisches Denken
Veröffentlicht: 18. Mai 2007
Zugriffe: 13137

Jede Unterordnung des Individuums unter das Volk - und werde sie auch nur mit der vergleichsweise harmlos klingenden Wendung "weniger wichtig als" ausgesprochen und festgeschrieben - relativiert die Menschenwürde des Individuums. Eine relativierte Menschenwürde aber könnte nicht mehr als unverletzlich beansprucht und eingeklagt werden. Das absolute Folterverbot beispielsweise hat absolut unveräußerlich zur logischen Voraussetzung, dass die Würde des Individuums gerade nicht für "weniger wichtig" gilt als die Würde mehrerer Menschen und eines ganzen Volkes. Bereits der Ansatz einer geringeren Gewichtung des Individuellen zugunsten des Völkischen machte ein generelles Folterverbot rechtsförmig undenkbar. Muss deshalb der Würde des Einzelnen der Vorrang gegeben und das Verhältnis der Vorrangigkeit zwischen Volk und Individuum umgekehrt werden? Volk und Individuum lassen sich nicht auf die Waage bringen.

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Schutz der Volksgemeinschaft - oder - Filbinger war ein Nazi

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Geschrieben von: Clemens Heni
Kategorie: Faschismus, Neue Rechte, Völkisches Denken
Veröffentlicht: 27. April 2007
Zugriffe: 10856
Wenig bekannte Quellen des katholischen BUNDES NEUDEUTSCHLAND
Vor wenigen Tagen starb der Gründer des ZDF, Karl Holzamer, im Alter von 100 Jahren. Ein echter Deutscher, ja ein "Neudeutscher" war er, was jedoch gern verschwiegen wird, ist doch der katholische Bund Neudeutschland eher Signum fanatischer Religiosität, dem auch Nazis wie Hans Filbinger die Treue schworen. Vielmehr wird so an Holzamer erinnert: "Während des Zweiten Weltkrieges kam er als Bordschütze der Luftwaffe und Hörfunk-Korrespondent in viele Länder. Das habe seinen Horizont sehr erweitert, sagte er selbst, aber auch: Was ist von einem Menschen zu halten, der den Zweiten Weltkrieg als "Bereicherung seines Horizonts" grotesk überhöht und affirmiert? Durch ein Zeltlager in Oranienstein 1931 wurde der "Zusammenhalt der Neudeutschen bestimmt und die Mitträger der Politik der Bundesrepublik direkt oder indirekt beeinflußt (Rainer Barzel, Bernhard Vogel, Hans Filbinger, Josef Jansen, Hans Puhl, Josef Stingl, Peter Nellen, Bruno Heck - wieder nur einige aus dem eigenen Erfahrungsbereich vor und nach dem Kriege).

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Vom Rand zur Mitte. Rechtsextreme Einstellungen und ihre Einflussfaktoren in Deutschland

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Geschrieben von: Oliver Decker, Elmar Brähler
Kategorie: Faschismus, Neue Rechte, Völkisches Denken
Veröffentlicht: 09. November 2006
Zugriffe: 11101

Inhalt
1. Kapitel - Einleitung
1.1 Rechtsextremismusforschung
Traditionslinien, Konzepte, empirische Ergebnisse
1.2 Zielsetzung der Untersuchung - Determinanten rechtsextremerEinstellung in Deutschland
10.3 Durchführung: Konzeption und Fragebögen

2. Kapitel - Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland
Darstellung der Ergebnisse und zeitlicher Verlauf
2.1 Rechtsextremismus in Deutschland
2.2 Ergebnisse unterschieden nach Gruppen
2.3 Ergebnisse im Zeitverlauf

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Volk, Nation & die Welt

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Geschrieben von: Streitblatt
Kategorie: Faschismus, Neue Rechte, Völkisches Denken
Veröffentlicht: 01. September 2006
Zugriffe: 10689

Fragmente über den Ursprung von Antiimperialismus, Antizionismus und Antisemitismus


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"Glaube und Schönheit"

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Geschrieben von: Karl Hörmann
Kategorie: Faschismus, Neue Rechte, Völkisches Denken
Veröffentlicht: 08. März 2006
Zugriffe: 12604
Zur Ideologisierung des Tanzes und der Körperkultur

 
 

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Rechtsextremismus unter Gewerkschaftsmitgliedern

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Geschrieben von: Michael Fichter Joachim Kreis Günter Pollach, Richard Stöss, Bodo Zeuner
Kategorie: Faschismus, Neue Rechte, Völkisches Denken
Veröffentlicht: 17. Juni 2005
Zugriffe: 11995
 

Vorwort Inhaltsverzeichnis Kapitel A: Einleitung (Problemstellung, Forschungsstand, Untersuchungskonzept)
Kapitel B: Rechtsextreme Einstellungen (Skalenbildung, Einstellungspotenziale)
Kapitel C: Sozio-ökonomischer Status und Rechtsextremismus
Kapitel D: Sozio-politische Orientierungen und Rechtsextremismus
Kapitel E: Sozio-politische Orientierungen und gewerkschaftliches Überzeugungssystem bei aktiven und passiven Gewerkschaftsmitgliedern
Kapitel F: Qualitative Befunde zum gewerkschaftlichen Überzeugungssystem bei Funktionären
Kapitel G: Zum Zusammenhang von sozio-ökonomischem Status und sozio-politischen Orientierungen als Ursachen für Rechtsextremismus
Kapitel H: Schlussfolgerungen
Kapitel I: Zusammenfassung Anhang

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Franz Alt und das Wiederaufleben des Antisemitismus

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Faschismus, Neue Rechte, Völkisches Denken
Veröffentlicht: 04. Juni 2005
Zugriffe: 11728
Für Franz Alt ist die Religion trotz aller gegenteiligen Beteuerungen »Opium«. Mag er noch so sehr betonen, er sehe »die Religion als Dynamit, und nicht als Opium« , so zeigt das doch nur, daß er sich nicht darüber im klaren ist, daß auch Dynamit als »Opium des Volkes« fungieren kann. Zu diesem Opium gehört bei Alt seine Gegensatzkonstruktion von »Jüdisch« und »Nichtjüdisch«, die alles über diesen einen Leisten schlägt, und der darin angelegte Antijudaismus als eine, so Jung 1936, »psychologische Finesse«. Der Kampf dagegen ist mittelbar der Kampf gegen jene Welt, die solchen Opiums bedarf und nur als solcher sinnvoll. »Die individuelle und gesellschaftliche Empanzipation von Herrschaft ist die Gegenbewegung zur falschen Projektion.«

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Von der faschistischen Ideologie zum postmodernen New Age. Ideologische Kontinuitäten

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Faschismus, Neue Rechte, Völkisches Denken
Veröffentlicht: 06. Mai 2005
Zugriffe: 13661
Das Judentum (die jüdische monotheistische Religion) ist für Drewermann das schlechthin Andere der (eigenen) Natur, die selber zur zweiten Natur gewordene Gegennatur. Er hat zwar einen geschulten Intellekt, aber ihm fehlen die Eigenschaften, die zu einem Leben, das in Übereinstimmung mit der Ordnung der Natur geführt wird, wesentlich dazugehören: Die Bereitschaft, sich für das gemeinschaftliche Ganze zu opfern und für das Leben des Ganzen alle persönlichen Interessen zurückzustellen, die innerliche Zustimmung zum “ewigen Vorrecht der Kraft und Stärke” und die Anerkennung des Prinzips vom Fressen und Gefressen-werden im ewigen Kreislauf der Natur. Es ist der mit dem Verstand gegebenen Gefahr erlegen und hat die Gefühle der Angst und des Mitleids zu Ende gedacht und dadurch mit der “unerbittlichen Konsequenz” ausgestattet, “den Abstand der Menschen von der Natur immer weiter zu vergrößern”.(381)
 

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Der moderne Antiamerikanismus

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Geschrieben von: Timo Nitz
Kategorie: Faschismus, Neue Rechte, Völkisches Denken
Veröffentlicht: 16. April 2005
Zugriffe: 11202
Das „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ liegt schließlich auch den Begriffen der Gleichheit und Gerechtigkeit zu Grunde. Hier nähert sich das deutsch-europäische Verständnis übrigens gefährlich nah der Neuen Rechten. „Gleichheit“ und „Gerechtigkeit“ geht somit auf die Idee zurück, dass jedes Volk prinzipiell die gleichen Rechte für sich in Anspruch nehmen darf und dass z.B. ein universelles Völkerrecht dafür Sorge tragen muss, dass dieses Recht eines jeden Volkes nicht verletzt werden darf. Damit wird dem Volk an sich wieder eine einende Stimme verliehen, die aus dem Boden der Herkunft, des Blutes oder der Religion erwächst. Ganz in guter alter deutscher Tradition. Ein völkischer Frieden also, der nichts – aber auch gar nichts – mit dem „Freedom & Democracy“ zu tun hat, wie er sich in der amerikanischenTradition zu verstehen gibt.

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Die neue Rechte und ihr (pseudo- )linkes Gegenstück

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Faschismus, Neue Rechte, Völkisches Denken
Veröffentlicht: 12. März 2005
Zugriffe: 32391
Kulturrevolution von Rechts im Jargon des linken Kulturrelativismus

Das den Faschismus ideologisch erzeugende Projekt, dem die Vorstellung zugrundeliegt, die Gesellschaft sei ein verwilderter Garten, in dem der »konservative Revolutionär« als Gartenbauarchitekt nach einem von ihm konstruierten, die ökologischen Gesetzmäßigkeiten berücksichtigenden Plan die Ordnung wiederherzustellen und alles zu jäten und mit der Gartenschere abzuschneiden habe, was sich ihr nicht fügt, ist nicht tot, sondern lebt unter Berufung auf das vornehme Wort »Kultur« oder, wie es heute meist heißt, »nationale Identität« fort. Mit ihm lebt die alte Bedrohung alles dessen fort, was "der Gärtner" für Unkraut hält und das Adorno  mit den realen Abstraktionen, nach denen der Gärtner das "ökologische Gleichgewicht" und der Systemingenieur im Allgemeinen das systemische Gleichgewicht herstellen will, das Nichtidentische nennt.

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C.G. Jung und die ''faschistische Weltanschauung''

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Geschrieben von: Heinz Gess (Erstveröffentlichung in: Widerspruch32/1996)
Kategorie: Faschismus, Neue Rechte, Völkisches Denken
Veröffentlicht: 11. März 2005
Zugriffe: 26912
Ich weise in diesem Aufsatz nach, daß Jungs Lehre in der kritischen historischen Phase um 1933 selbst als faschisierende Propaganda funktionierte. Nicht kommt im NS-Faschismus etwas An-Sich-Gutes zum Durchbruch, das von der sogenannten Hitlerei schrecklich mißbraucht wird, wie es manche Jungadepten heute wieder sehen wollen, sondern die Theorie, die das von ihrer Anlage her so sieht, ist und verbreitet notwendig falsches Bewußtsein und tendiert dazu, den möglichen Rückfall in barbarische Repression als Rettung und Heil zu verklären - damals wie heute. (s. Gess 1994; 1995a, b)

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C.G. Jung Renaissance im New Age

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Faschismus, Neue Rechte, Völkisches Denken
Veröffentlicht: 11. März 2005
Zugriffe: 18955

In der Literatur über Rechtsextremismus, die seit den Anschlägen auf Flüchtlinge und ausländische Arbeitnehmer in Rostock und anderswo anschwillt, ist die als Warnung gemeinte Feststellung, daß der Rechtsextremismus aus der "Mitte der Gesellschaft" komme, fast schon ein Gemeinplatz geworden. Wer aber angesichts dieser Warnung in den Sozialwissenschaften eine verstärkte kritische Auseinandersetzung mit ideologischen Konfigurationen aus der "Mitte der Gesellschaft" erwartet, wird eher enttäuscht. Um so notwendiger ist es, die Auseinandersetzung offensiv aufzunehmen. Das geschieht in meinem Buch »Vom Faschismus zum Neuen Denken« (Zu Klampen Verlag, Lüneburg 1994). Es ist eine Auseinandersetzung mit der ideologischen Konfiguration des »New Age«, die in der Absicht geführt wird, die rechtslastigen Implikationen dieses Denkens und seine Verbindung zur neu-rechten und faschistischen Ideologie zu demonstrieren und es dann zu demontieren.

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