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Kritik der Politischen Ökonomie, Staatskritik

Beiträge der kritischen Theorie zur Kritik der Polischen Ökonomie und des Staates

Geschichtsphilosophie bei Marx

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Geschrieben von: Michael Heinrich
Kategorie: Kritik der Politischen Ökonomie, Staatskritik
Veröffentlicht: 03. April 2005
Zugriffe: 16765

Was Marx hinsichtlich der künftigen historischen Entwicklung tatsächlich begründen kann, ist etwas anderes, als das, was er in dem Abschnitt "Geschichtliche Tendenz" als Ergebnis seiner vorangegangenen Darstellung glaubt festhalten zu können. Verallgemeinern läßt sich wohl das Resultat seiner Analyse der Fabrikgesetzgebung: "Mit den materiellen Bedingungen und der gesellschaftlichen Kombination des Produktionsprozesses reift sie [die Fabrikgesetzgebung, M.H.] die Widersprüche und Antagonismen seiner kapitalistischen Form, daher gleichzeitig die Bildungselemente einer neuen und die Umwälzungsmomente der alten Gesellschaft." (MEGA II.5, 408; MEW 23/526) Marx kann die materiellen (und nicht bloß erdachten) Möglichkeiten einer neuen Gesellschaftsformation deutlich machen, er kann zugleich die Widersprüche und Auflösungstendenzen, die in der kapitalistischen Produktionsweise angelegten "Minen" aufzeigen.

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Diagnostik der Überflüssigen

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Geschrieben von: Heinz Steinert
Kategorie: Kritik der Politischen Ökonomie, Staatskritik
Veröffentlicht: 03. April 2005
Zugriffe: 13132
Die Freunde und Förderer der "Wissens-Gesellschaft" sind mit großer Gelassenheit dabei, ein Fünftel bis ein Drittel der Gesellschaft verloren zu geben. Am schönsten und einfachsten hat es wahrscheinlich der Systemtheoretiker Helmut Willke gesagt: "Das unterste Segment der rund 20% nicht oder gering qualifizierter und qualifizierbarer Arbeitnehmer ist hoffnungslos. Es wird mit deutlicherer Ausbildung der Wissensgesellschaft immer weniger in der Lage sein, sich durch Arbeit selbst zu erhalten und mithin die Armutsgrenze unterschreiten und/oder dauerhaft auf zusätzliche Transfereinkommen angewiesen sein."
Die rund 20% Ausschuss sind in der "Wissensgesellschaft" nach Auskunft des Systemsoziologen, der nicht von dieser Welt zu sein scheint, sondern als quasi "transpersonaler Zeuge" gelassen das Funktionieren des "autopoietischen Systems" beobachtet, das menschlichen "Ausschuss" produziert wie der lebende Organismus Sch., unausweichlich, weil das System der "Wissensgesellschaft" nun einmal so funktioniert, wie es funktioniert. Sie sind überflüssig, weil nicht anschlussfähig.
 

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Weltanschauungsmarxismus oder Kritik der politischen Ökomomie

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Geschrieben von: Michael Heinrich
Kategorie: Kritik der Politischen Ökonomie, Staatskritik
Veröffentlicht: 03. April 2005
Zugriffe: 12236
Dass meine angebliche „Anrufung“ Poppers einer nicht allzu sorgfältigen Lektüre Birkners entspringt, habe ich oben schon deutlich gemacht. Hier geht es aber um etwas anderes: das einzige was Birkner an kritischen Argumenten gegen Popper in dem Artikel vorgebracht hat, ist, dass er „Anti-Marxist“ sei und die Funktion des „Gegensatzes materialistisch/idealistisch“ hätte wohl vor allem darin bestanden, mich vor dem Bezug auf einen „Anti-Marxisten“ zu bewahren. Wenn wissenschaftliche Einsichten tatsächlich in erster Linie vom „Interesse“ des Wissenschaftlers abhängen würden, dann wäre es durchaus konsequent um Autoren, die ein anderes Interesse haben, einen großen Bogen zu machen. In der Tat war dies die Strategie vieler Vertreter des dogmatischen Parteimarxismus (im Osten wie im Westen): nicht-marxistische Wissenschaft war „bürgerlich“, daher per Definition falsch, verzerrt und borniert und lediglich zu denunzieren.

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