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Judith Butlers antizionistische Radikalisierung und deren post-nationalsozialistische Rezeption

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Geschrieben von: Ljiljana Radonić
Kategorie: Antisemitismus, Antizionismus
Veröffentlicht: 02. Mai 2022
Zugriffe: 5523

Den folgenden Essay von Ljiljana Radonić veröffentliche ich im Kritiknetz sehr gerne, weil er bekräftigt, was ich über Judith Butler in meinem Protest-Artikel (2012) gegen die Preisverleihung des Adorno-Preises der Stadt Frankfurt geschrieben habe: „Judith Butler und Theodor W. Adorno im historisch-gesellschaftlichen Kontext  (https://www.kritiknetz.de/antisemitismus/1161-)
Ljiljana Radonić zeigt in diesem Essay in einem klaren und deutlichen Argumentationsgang auf, dass spätestens mit dieser Abhandlung alle Wegscheiden für Judith Butler festgelegt sind: „Am Scheideweg“ hat sie sich für den Antisemitismus entschieden und für den „Ruhm in der antisemitischen Gesellschaft“ von Intellektuellen der deutschen Tischgesellschaft, wenn sie „mit Nachdruck als Jüdin ausspricht, dass die Israelis für die gegen sie gerichteten Vernichtungsversuche selbst verantwortlich seien“.

Sie weist nach, dass die kategorische Leugnung des kategorischen Imperativs von Adorno und die Durchstreichung der Shoa die logische Konsequenz ihrer Argumentationsweise ist. Ihr Antizionismus ist ein Antisemitismus so hart wie Kruppstahl und mindestens so zäh wie Leder. Vielleicht erfreut Butler sich deshalb in der post-nationalsozialistischen deutschen und österreichischen Gesellschaft unter linksdeutschen Intellektuellen auch so großer Beliebtheit, welche die Fixierung ihrer Kritik auf Israel übernehmen und überbieten, als sei Israel der Feind der ganzen Menschheit.
Heinz Gess

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