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Die unsoziale Rentenlast. Finanzminister Steinbrück eröffnet den kalten sozialen Krieg

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Geschrieben von: Heinz Gess
Kategorie: Sozialpolitik und -arbeit
Veröffentlicht: 11. Juli 2009
Zugriffe: 7449


Die Verwaltung der Krise wird das Generationenverhältnis dank der Ideologen des Kapitals auf einen Zustand der nur noch schlecht verhüllten, vom geschürten Ressentiment provozierten Gewalt regredieren lassen, den und die die positiv denkende Nachkommenschaft als „Generationengerechtigkeit“ fröhlich verleugnet. Das erinnert daran, dass es zu den symbolischen Untaten der Nazis gehörte, uralte Leute als „Sozialparasiten“ umzubringen.  Wie lange braucht es noch, bis auch das, fröhlich verleugnet als „humaner Tod“, hierzulande wieder gefordert wird, damit „die Gekniffenen“ nicht laut Steinbrück die 25 bis 35 Jährigen sind, „die Kinder in die Welt setzen wollen.“ (HK 12. Juli 2009 )

Dazu Adorno:
Noch ist die Ahnung des aberwitzigen quid pro quo aus dem Leben nicht gänzlich ausgemerzt. (…) Nur Kraft des Gegensatzes zur Produktion, als von der Ordnung nicht ganz Erfasste, können die Menschen eine menschenwürdige herbeiführen. Wird einmal der Schein des Lebens ganz getilgt sein, den die Konsumphäre selbst mit so schlechtem Gewissen verteidigt, so wird das Unwesen der absoluten Produktion triumphieren.“ (Adorno)
Heinz Gess

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