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Helmut Dahmers Kritik der zweiten Natur

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Geschrieben von: Norbert Rath
Kategorie: Kritische Theorie als Paradigma
Veröffentlicht: 25. April 2017
Zugriffe: 10126

Helmut Dahmer, Soziologe und Psychoanalytiker, ist einer der wenigen kritischen Theoretiker, der die Umwandlung der kritischen Theorie der Gesellschaft zur Theorie kommunikativen Handelns (J. Habermas) und unkritischen Theorie sozialer Anerkennung (A. Honneth) nicht mitgemacht hat. Er erblickte darin (zu Recht) die Aufgabe des kritischen Paradigmas der von Habermas und Honneth so genannten „alten kritischen Theorie“ (Horkheimer, Adorno, Marcuse, Löwenthal, Neumann etc).

Er hat auch die Wandlung der Psychoanalyse von einer kritischen Kultur- und Sozialpsychologie zur medizinischen Psychotechnik, die von dem seinerzeit in der Entstehung begriffenen Psychotherapiegesetz als solche anerkannt und deren verordnete Anwendung von den Krankenkassen finanziert wird, als eine in der Sache fehlgehende Engführung der Psychoanalyse nicht mitgetragen. Auch sonst schwamm er meist gegen den Strom und „saß“ mit seinen kritischen Untersuchungen meist „zwischen den Stühlen“; dort eben, wo kritische Theoretiker immer stehen, weil auf den Stühlen der gesellschaftlichen Herrschaft für die Kritik an ihr und der vermittelten, versachlichten gesellschaftlichen Form, in der sie sich als „Pseudonatur“ vollzieht, kein Platz ist.

Norbert Rath gibt im folgenden Text eine instruktive Übersicht über Dahmers Werk unter dem leitenden Gesichtspunkt der von Dahmer vorgetragenen Kritik an Pseudonatur in individuellen Prägungen und gesellschaftlichen Lebensformen, den ich Ihnen sehr zur Lektüre empfehle. (Heinz Gess)

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