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Russlands Krieg gegen die Ukraine als Element der Selbstzerstörung der Globalisierung

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Geschrieben von: Björn Oellers
Kategorie: Ideologiekritik
Veröffentlicht: 04. März 2025
Zugriffe: 6619

Am 24.02.2022 unterzeichnet der russische Präsident Wladimir Putin den Befehl zum Angriff und damit zum Vernichtungskrieg gegen die Ukraine (Stapelfeldt 2024). In einer Rede droht er mit dem Einsatz nuklearer Waffen und folglich mit der Eskalation des Krieges zum atomaren Weltkrieg (Putin 2022). Dieser Krieg birgt nicht nur die Gefahr einer Apokalypse, sondern er steht für das Ende der 1990/91 durch den US-Präsidenten George Bush ausgerufenen „new world order“ (U.S. Department of State 2017).

Der Krieg ist jedoch kein „Epochenbruch“ (Steinmeier 2022, S. 3), sondern eine Konsequenz aus der politisch-ökonomischen Weltstruktur: Der den Systemgegensatz kennzeichnende Kalte Krieg verschwindet nach 1990/91 nicht, sondern wird durch den globalen Neoliberalismus radikalisiert. Die Welt wird in neoliberale Freund-Feind-Verhältnisse aufgeteilt, wie sie durch Donald Trump verkörpert und durch rechte Parteien gefordert werden. Russlands Vernichtungskrieg gegen die Ukraine steht damit für die Selbstzerstörung des globalisierten Neoliberalismus: für das Ende der Globalisierung (Stapelfeldt 2024).

Björn Oellers

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siehe auch: https://www.kritiknetz.de/neo-faschismusundrassismus/1505-ukraine-zwischen-krieg-und-frieden

https://www.kritiknetz.de/kurztexte12/1509-biedermanns-sozialer-friede

 

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