Kritik des „progressiven“ Angriffs auf das autonome Subjekt
In einem immer schnelleren Takt erscheinen Bücher von „Progressiven“, die den Restbeständen liberaler Vergesellschaftung den Kampf ansagen und es auf jenes autonome Subjekt abgesehen haben, dessen individuelle Erscheinungen ohnehin in einem zunehmenden Maße vom Fortschritt kapitalistischer Krisen-Vergesellschaftung unter Druck gesetzt werden. Die „Progressiven“ spielen zu dieser real-gesellschaftlichen Regression die ideologische Begleitmusik.
In seinem Text versucht Wallat, einen ausschnitthaften Überblick über den Stand dieser Bemühungen zu geben und dem progressiven Kampf gegen das autonome Subjekt eine Kritik entgegenzusetzen, die gleichermaßen dasselbige verteidigt wie sie dem asketisch-autoritären Kern der hegemonialen Linken entgegentritt. Es handelt sich dabei um eine Skizze der geistigen Lage der Zeit, nicht um eine Sammelrezension oder gar um Detailkritiken der angeführten Literatur, die vielmehr nur als ideologische Symptome einer allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung gedeutet wird.
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