So verschiedene Geistesgrößen wie Niklas Luhmann und Judith Butler erachten den ‚radikalen Konstruktivismus’ als das non plus ultra. Die Redeweise, etwas sei ein „soziales Konstrukt“, ist gegenwärtig auch außerhalb des akademischen Diskurses verbreitet. Der Artikel skizziert einige Grundmomente des ‚radikalen Konstruktivismus’ und arbeitet seine Probleme heraus. Gezeigt wird, welche Konsequenzen er für das Denken hat und welcher Praxis und Politik dieser Denkansatz Vorschub leistet.
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