Zur Kritischen Theorie der Utopie
Kirsten und Adamszak schreiben (2013): „Gegen die neoliberalen Versprechen individueller Partizipation und die islamistischen oder faschistischen repressiven Sozialprojekte muss die Linke eine utopische Offensive setzen“. Neoliberalismus verspricht Glück durch individuellen Erfolg, Islamismus und Faschismus versprechen Glück durch Gemeinschaft. Sozialutopie hingegen setzt, schon in Thomas Morus' Roman-Utopie von 1516, auf die Ermöglichung von individuellem Glück durch die vernünftige Einrichtung der Gesellschaft. Welche Beiträge finden wir in der Kritischen Theorie, die zur Entfaltung dieser Perspektive beitragen
Im Folgenden geht es um Utopie als Motivation bei Max Horkheimer (1.), um Utopie als Konkretion des Möglichen bei Theodor W. Adorno (2.) und Utopie als Artikulation von Bedürfnissen bei Herbert Marcuse.
Alexander Neupert-Doppler
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