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Ansprache zur Demonstration gegen den iranischen Präsidenten und die Atompolitik des Landes am 17. Juni 2006 in Frankfurt

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Geschrieben von: Micha Brumlik
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 30. Juni 2006
Zugriffe: 10506
Für die politische Kultur unseres Landes ist freilich eine andere Frage mindestens so wichtig: Diesmal geht es nicht um ein paar Rechtsextremisten, ideologisch verbohrte Zauseln aus der sächsischen Provinz oder aus Nordhessen, gewiß: individuell hochgefährliche Gesinnungsverbrecher, die gleichwohl weder die Energieversorgung noch den Weltfrieden gefährden und gegen die zu protestieren niemanden etwas kostet. Dem iranischen Präsidenten ist es jedoch - so ist leider festzustellen - bereits gelungen, die moralischen Grundlagen der Bundesrepublik erfolgreich zu untergraben.
Denn wie stets sind nicht unbelehrbar ewig Gestrige oder verbohrte Rechtsradikale das Problem, sondern die Meinungsführer einer liberalen Mitte, die selbstverständlich gegen jede Holocaustleugnung eintreten und die heimischen Neonazis mit aller Schärfe verfolgen würden.
Doch sind es solche Meinungsführer, die - indem sie differenzieren und abwägen verharmlosen:
- zum Beispiel jene Bekannte, die auf die Bemerkung "der iranische Präsident ist doch ein Nazi" mit subtilen, differenzierenden, die Unterschiede zwischen Weimar 1930 und Teheran 2007 betonenden Argumenten darauf hinweist, dass Gleichsetzungen mit Hitler der Analyse nicht helfen und lediglich das Einzigartig Neue am iranischen Präsidenten verfehlen würden.


Link zum Artikel (PDF): "Ansprache zur Demonstration gegen den iranischen Präsidenten und die Atompolitik des Landes am 17. Juni 2006 in Frankfurt". Klicken Sie bitte hier.
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