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Plädoyer für die kopftuchfreie Schule

Details
Geschrieben von: Thomas Maul
Kategorie: Religions- und Ideologiekritik
Veröffentlicht: 08. November 2008
Zugriffe: 11552
Ich habe kürzlich im Kritiknetz eine "Petition für eine kopftuchfreie Schule" und gegen den obrigkeitsstaatlichen Rüffel des Direktors der Anne Frank Schule (Düsseldorf) eingestellt, der diese Schule aus guten Gründen zur kopftuchfreien Zone erklären wollte.
Hierzu nun das Plädoyer von Thomas Maul für die "kopftuchfreie Schule":
Thoma Maul begründet in seinem Beitrag, warum er ein Kopftuchverbot für Schülerinnen oder  Lehrerinnen "nicht nur für eine von vielen nötigen, sondern für die entscheidende integrations- und frauenpolitische Maßnahme unserer Zeit halte, die zugleich sinnvolle sicherheits- und einwanderungspolitische Effekte nach innen sowie politische Signalwirkung im Kampf gegen den Islamismus nach außen zeitigen würde." (Th. Maul) Zudem entkräftet er Bedenken gegen ein Kopftuchverbot, wie sie etwa Günter Wallraff äußert, der meint,  ein staatliches Verbot würde immer auch die Falschen treffen, weil Kopftuch nicht gleich Kopftuch sei.
Wallraff legt damit nahe, "dass Bedeutung und Funktion des islamischen Kopftuchs sich unbestimmbar in jener Heterogenität bzw. Konfusion verlieren, wie sie die angebliche Vielseitigkeit der Motive seiner Trägerinnen verursacht. Dass das Kopftuch von einigen Musliminnen freiwillig angelegt wird, soll dann Argument ausgerechnet gegen das Kopftuchverbot sein."
In Wahrheit verhält es sich, so Thomas Maul, aber umgekehrt. "Das einzusehen bedarf es allerdings eines kritischen Begriffs sowohl des objektiven Sinns des Kopftuchs als auch der islamischen Orthopraxie, die diesen Sinn stiftet" (Th Maull).

Heinz Gess


Link zum Artikel (PDF): "Plädoyer für die kopftuchfreie Schule". Klicken Sie bitte hier.
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