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Nietzsches Metaphysikkritik und die negative Metaphysik

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Geschrieben von: Hendrik Wallat
Kategorie: Kritische Theorie als Paradigma
Veröffentlicht: 13. August 2019
Zugriffe: 12200

Reflexion auf  Voraussetzungen der Gesellschaftskritik

Der Text von Hendrik Wallat reflektiert Voraussetzungen der kritischen Theorie der Gesellschaft. Das geschieht in Form einer subtilen Analyse metaphysikkritischer Argumentationen. In ihrem Zentrum stehen Friedrich Nietzsches vernichtende Metaphysikkritik und Karl Heinz Haags „negative Metaphysik“.

Über Adornos Zurückweisung jeglichen Offenbarungsglaubens (Theologie) als Voraussetzung der Kritik in seinen Thesen zu Vernunft und Offenbarung (1957/58) kommt Hendrik Wallat zu dem Ergebnis, dass die bessere Alternative zum nachmetaphyischen Denken, wie Habermas es zur Begründung der Gesellschaftskritik fordert, die implizite „negative Metaphysik“ von Adorno sei, die keine theologischen Implikationen setze und keinen substantialistischen Vernunftgebrauch restauriere. „Dies allein begründet die Möglichkeit von Kritik, die für sich beanspruchen kann, mehr zu sein als eine beliebige Perspektive unter vielen, ohne jedoch dafür mit den ungedeckten Schecks der Theologie bezahlen zu müssen.“ (Wallat)

Heinz Gess

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