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Das Ende der Kritik der politischen Ökonomie

Details
Geschrieben von: Joachim Bruhn
Kategorie: Kritik der Politischen Ökonomie, Staatskritik
Veröffentlicht: 12. Mai 2007
Zugriffe: 9411
Eine kritische Würdigung von Postones Werk,"Zeit, Arbeit und gesellschaftliche Herrschaft"
In der Konsequenz der Frage Pollocks hatte Horkheimer vom "Ende der politischen Ökonomie" geschrieben, von der negativen Aufhebung des Kapitals im Verfolg der Logik des Kapitals selbst, vermittelt durch Krise und Zusammenbruch: "Die Kategorien der politischen Ökonomie: Äquivalententausch, Konzentration, Zentralisation, sinkende Profitrate usf. haben auch heute noch reale Gültigkeit, nur ist ihre Konsequenz, das Ende der politischen Ökonomie, erreicht", heißt es 1939 in "Die Juden und Europa".[12] Er hat damit, obwohl in der Sprache der Tradition, die absolute historische wie logische Grenze des Marxismus, sein Tabu und sein tiefstes Schweigen, gebrochen, d.h. den Moment bestimmt, in dem Marxismus in Materialismus überzugehen verpflichtet ist.
Postone dagegen verharrt mitten in diesem Augenblick. Er sieht die Grenze, den Kairos der Theorie; er sieht nicht, daß hier und jetzt die Frage nach der "immanenten Kritik" durch die Logik des Gegenstands selbst gegenstandslos gemacht wird, daß die Regel eine Ausnahme gesetzt hat, die das Gesetz überschreitet, sich totalisiert.


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