Eine grundsätzliche Kritik über die Reproduktion falscher ideologischer Dualismen am Beispiel von Brumliks Apologie der Ehrung Felicia Langers mit der Verleihung des Bundesverdienst-kreuzes erster Klasse.
Micha Brumlik bedient sich in seiner Würdigung der strittigen Verdienste von Frau Langer der schlechten dualistischen, von ihm ganz und gar undialektisch verwendeten Unterscheidung von Form und Inhalt, erklärt sodann den Inhalt der Tätigkeit von F. Langer für gut, die Form der Tätigkeit aber für schlecht,
um dann mit dem guten Inhalt die Ehrung doch zu rechtfertigen, als sei die Form nur akzidentiell, der Inhalt aber substantiell. So vorzugehen ist für einen Kritiker des Antisemitismus ein schwerer Faux pas. Es ist gedankenlos und falsch.
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