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Beiträge anderer Webseiten

Hurrah, wir fraternisieren

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Geschrieben von: Liza
Kategorie: Beiträge anderer Webseiten
Veröffentlicht: 05. Januar 2010
Zugriffe: 8553
Besondern bemerkenswert ist es, was sich die Süddeutsche Zeitung in den vergangenen Tagen geleistet hat. Zunächst ließ sie Andrian Kreye, einen ihrer beiden Feuilletonchefs, von der Leine. Kreye beschäftigen Fragen wie: „Was zählt mehr? Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit? Oder der Respekt für religiöse Gefühle?“ Weil aber die einen nun mal so sagen („Meinungsfreiheit!“) und die anderen so („Respekt!“), weil also alles irgendwo furchtbar kompliziert ist, auch und gerade für den Feuilletonboss einer führenden deutschen Tageszeitung, lautet dessen Antwort schließlich „weder noch“: „Es geht vielmehr um die Unfähigkeit des Westens, die immer dringendere Auseinandersetzung mit dem islamischen Kulturkreis und seinen Einfluss auf die moslemische Diaspora auf europäischem Boden realistisch einzuschätzen. Im Westen geht die Wertedebatte prinzipiell davon aus, dass der Wertekanon von Freiheit, Gleichheit, Demokratie und Menschenrechten etwas ist, das der gesamte Rest der Menschheit herbeisehnt.“ Ein Muslim sei „jedoch kein Unterdrückter, der unter einer Diktatur leidet, bis ihn endlich die Flucht oder ein Befreier von seinem Schicksal erlöst“. Denn: „Freiheit und Demokratie sind keineswegs Lebensformen, die in der islamischen Welt als höchste Stufe der menschlichen Entwicklung angesehen werden.“

Das ist das postmoderne anything goes par excellence, das ist der Prototyp des Geschwätzes von den „Narrativen“ und den „Kulturkreisen“, die alle ihre je eigene Wahrheit und Berechtigung haben sollen, das ist lupenreiner Kulturrelativismus, der keine universalistischen Maßstäbe kennt, sondern stattdessen das „emotionale Verhältnis“ der Muslime zur Meinungsfreiheit beschwört und sich verständnisinnig fragt, „was ein Moslem empfindet, wenn ein Ungläubiger“ – ohne Anführungszeichen! – „seinen Glauben beleidigt“, wie es Westergaard getan haben soll. Zwar beeilt sich Kreye zu beteuern, „unsere Grundwerte“ seien „natürlich nicht verhandelbar“, aber nur, um sofort einzuschränken: „Mit Gott allerdings kann man auch nicht debattieren.“ Ganz recht – wer würde es schließlich schon wagen, dem Allmächtigen die Aufklärung entgegenzusetzen und eine Freiheit zum Maßstab zu machen, die zuvörderst die Freiheit von Religion, „Kultur“ und anderen Zumutungen ist und nicht für sie?

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Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte im Gottesstaat Iran

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Geschrieben von: Nasrin Amirsedghi
Kategorie: Beiträge anderer Webseiten
Veröffentlicht: 03. Januar 2010
Zugriffe: 8963

Das islam-faschistische Regime in Iran ist nicht reformierbar, weil weder die Verfassung der Islamischen Republik noch der Koran selbst mit Demokratie undMenschenrechten vereinbar sind.

"Meine Sicht auf die aktuellen Aufstände im Iran beruht auf drei Thesen, die im Wesen des
Islam und der iranischen Verfassung begründet sind:
1. Der Islam und insbesondere die Verfassung der islamischen Republik Iran, die im
Kontext des Koran begründet wird, ist mit Demokratie und Menschenrechten nicht
vereinbar.

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Eyes wide shut. Über die unkritische Antisemitismusforschung des Berliner Instituts (ZfA)

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Geschrieben von: Christian Heinrich
Kategorie: Beiträge anderer Webseiten
Veröffentlicht: 10. September 2009
Zugriffe: 8916

Im Juli 2002 titelte das Satiremagazin Titanic: „Schrecklicher Verdacht: War Hitler Antisemit?“ Weil diese Frage noch der Beantwortung zu harren scheint, gibt Wolfgang Benz seit zwanzig Jahren den Antisemitismusbeauftragten der Bundesrepublik mit angeschlossenem Institut (ZfA). Seit einigen Tagen veranstaltet dieses Institut unter seiner Leitung nun seine diesjährige, dreitägige „Sommer­universität“.

 

Chistian J. Heinrich fragt sich  – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der letztjährigen Konferenz „Feind­bild Muslim, Feindbild Jude“ –, wie es beim ZfA überhaupt um den Begriff des Antisemitismus bestellt ist. Dabei stellt er fest, welch sehr beschränktes Verständnis das Zentrum und insbesondere sein Direktor Wolfgang Benz  von jenem Gegenstand haben, der ihrem Institut den Namen gegeben hat.

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„Die schrillste Anti-Israel-Fanfare in Deutschland“

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Geschrieben von: Ulrich Sahm
Kategorie: Beiträge anderer Webseiten
Veröffentlicht: 05. August 2009
Zugriffe: 8202
Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse an Felicia Langer, eine jüdische „Israelkritikerin“, die Ahmadinedjads Regime in Teheran die Stange hält, ist nur ein weiteres Beispiel für die Doppelzüngigkeit der deutschen  und europäischen Politik gegenüber dem jüdischen Staat Israel.  Die Ehrung darf deshalb nicht, wie manch einer es gerne möchte, als ein Verwaltungsirrtum oder Missgeschick gewertet werden.
 

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Europas radikale Rechte und der Zweite Weltkrieg

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Geschrieben von: Claudia Globisch, Volker Weiß, Agnieszka Pufelska
Kategorie: Beiträge anderer Webseiten
Veröffentlicht: 24. Juni 2009
Zugriffe: 8603

Tagung zum obigen Thema in Greifswald vom 8 bis 10 Juli 2009 unter Leitung von
Claudia Globisch (Leipzig)
Dr. Agnieszka Pufelska (Potsdam)
Volker Weiß (Hamburg)

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Die deutsche Rechte: Mit Carl Schmitt für Allah und Ahmadinedschad

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Geschrieben von: Volker Weiß
Kategorie: Beiträge anderer Webseiten
Veröffentlicht: 23. Juni 2009
Zugriffe: 9379
 

In der Auseinandersetzung mit der Protestbewegung gegen die Wiederwahl Mahmud Ahmadinedschadszum iranischen Präsidenten hat das Regime in Teheran Rückendeckung seitens der deutschen Rechten erhalten. Das ist wenig verwunderlich, denn die islamische Republik Iran erfreut sich dort diverser Sympathien. Sie gilt als eine gegen die Zumutungen des Westens gefeite Bastion nationaler und kultureller Souveränität.

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