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Hans Filbinger und sein Kampf

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Geschrieben von: Clemens Heni
Kategorie: Neofaschismus, Rassismus
Veröffentlicht: 13. April 2007
Zugriffe: 11207
oder "Günther Oettinger war nie Mitglied der NSDAP
Adorno und Horkheimer sind laut Filbinger und seinem Ziehsohn, dem Burschenschaftler und Deutschchristen Oettinger für "Pornographie und Perversion" verantwortlich. Beide hätten sie die Forschung "beeinträchtigt" und zu "Exzessen" angeheizt.
Das hört sich nun wirklich an, als spräche die NPD oder irgendeine offen neonationalsozialistische oder auch neu-rechte Organisation! Filbinger möchte keine "Demokratisierung", er möchte lieber einen autoritären Staat wie damals den Nationalsozialismus, dem er so brav gedient hat als Jurist. Er hetzt im gleichen Duktus gegen Liberalität und Aufklärung, Juden und Kommunisten, wie es sein Bund Neudeutschland und viele andere schon zu Weimarer Zeiten getan haben, um dem Nationalsozialismus den Boden zu bereiten und die Demokratie zu zerstören.
Filbinger möchte die Demokratie auch wieder zerstören, wenn er gegen Adorno oder Habermas hetzt, welche unzweifelhaft für Aufklärung, Universalismus und "Selbstverwirklichung" stehen. Die Hetze gegen die Frankfurter Schule, also die Kritische Theorie, ist zwar Mainstream auch in der Wissenschaft, aber diese ekelhafte Hetze von Filbinger gegen Adorno, Horkheimer und selbst Habermas ist doch an Perfidie, Anstachelung zum Hass und Antiintellektualismus nicht zu überbieten und entspricht dem Kanon rechtsextremistischer Propaganda seit 1945. Der schwäbische Landesvater jedoch macht für die konkreten Wahlerfolge dieser organisierten Nazis die Linke verantwortlich, letztlich also auch Marcuse, Adorno, Horkheimer und Habermas


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