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Holloways "Open Marxism"

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Geschrieben von: Ingo Elbe
Kategorie: Kritische Theorie als Paradigma
Veröffentlicht: 01. November 2006
Zugriffe: 11426

Bemerkungen zu Formanalyse als Handlungstheorie und Revolutionsromantik
Verschiedenste Ansätze innerhalb des Marxismus versuchen das "Dilemma der dringlichen Unmöglichkeit der Revolution" zu lösen, indem sie die revolutionstheoretischen Konsequenzen einer Form- und Fetischtheorie des Sozialen als "Pessimismus", "Strukturalismus", "Hermetik", "Funktionalismus" oder "Ökonomismus" kritisieren. In jeweils unterschiedlicher Intensität und aus unterschiedlichen geistesgeschichtlichen Traditionen heraus werden "Praxis" gegen "Struktur", "Kampf" gegen "Integration", "Widerspruch" gegen "Identität", "Symbolisches" gegen "Ökonomisches", "konjunkturelle Dichte" gegen "systemische Grenze" ins Feld geführt. Das Spektrum reicht dabei vom klassischen Operaismus bis zum "Postmarxismus" von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe.
Auch in den Reihen der neuen Marx-Lektüre machen sich solche Tendenzen in elaborierter Form bemerkbar: etwa in dem unter anderem von Werner Bonefeld und John Holloway vertretenen "Open Marxism"

siehe auch: Fabian Kettner, Das Verhältnis des Theoretikers zur Bewegung. Eine Fallstudie: John Holloway


Link zum Artikel (PDF): "Holloways "Open Marxism"". Klicken Sie bitte hier.
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