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Über das religöse Gefühl, den Pauperismus, das Verhältnis der deutschen Gesellschaft zum Sozialstaat und die christliche Staatskunst

Details
Geschrieben von: Karl Marx (1844)
Kategorie: Ideologiekritik
Veröffentlicht: 15. Februar 2006
Zugriffe: 13715
Ist das religiöse Gefühl nicht die Quelle der christlichen Staatskunst? Basiert eine Doktrin, welche in der guten Gesinnung christlicher Herzen ihr Universalmittel besitzt, nicht auf dem religiösen Gefühl? Hört ein nüchterner Ausdruck des religiösen Gefühls auf, ein Ausdruck des religiösen Gefühls zu sein? Noch mehr! Ich behaupte, daß es ein sehr von sich eingenommenes, ein sehr trunkenes religiöses Gefühl ist, welches die "Heilung großer Übel", die es dem "Staat und der Behörde" abspricht, in der "Vereinigung christlicher Herzen" sucht. Es ist ein sehr trunkenes religiöses Gefühl, welches - nach dem Zugeständnis des "Preußen" - das ganze Übel in dem Mangel an christlichem Sinn findet, und daher die Behörden auf das einzige Mittel, diesen Sinn zu stärken, auf die "Ermahnung" verweist.
Die christliche Gesinnung ist nach dem "Preußen" der Zweck der Cabinetsordre. Das religiöse Gefühl versteht sich, wenn es betrunken, wenn es nicht nüchtern ist, hält sich für das einzige Gut. Wo es Übel sieht, schreibt es sie seiner Abwesenheit zu, denn wenn es das einzige Gut ist, so kann es auch einzig das Gute erzeugen. Die durch das religiöse Gefühl diktierte Cabinetsordre diktiert also konsequenterweise das religiöse Gefühl.


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