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Ein Jude unter lauter Philosemiten

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Geschrieben von: Henrik Broder
Kategorie: Israelkritik, Nahost
Veröffentlicht: 21. Mai 2007
Zugriffe: 10825
Henrik Broder staunt über Professor Dr. Schoeps

Was haben Menschenliebe und Menschenfeindschaft gemeinsam? Ganz einfach, sie sind zwei Seiten ein - und derselben Medaille! Und was haben Karl von Osietzky und Hitler gemeinsam? Ganz einfach: s..o.
Warum das so ist, darüber gibt die allerneueste Professorentagung zu Ehren des Professor Schoeps Aufschluss. Sie klärt mit großem Aufgebot aus aller Herren Länder darüber auf, dass wer sich freundlich zu Juden verhält, weil sie Nächste sind, eigentlich ein Antisemit ist, der seine Judenfeindschaft verdrängen will, und dass das letztendlch noch schlimmer ist, als ein 'einfacher Antisemit' zu sein. Denn zum Antisemitismus kommt in diesem Fall noch die Verdrängung mit all den 'fürchterlichen Folgen fürs geplagte Subjekt' hinzu.

 

Deshalb müssen wahrscheinlich auch wissenschaftliche Sozialtherapeuten erklären, wie man die Verdrängung der Menschenfeindschaft beseitigen kann, damit aus dem Philosemiten wieder ein Mensch ohne Verdrängung von echtem (deutschen) Schrot und Korn wird, der die Juden ganz authentisch, ohne Wenn und Aber hasst und also die Medaille wieder ihr bessere Seite zeigt.
Dazu ist freilich sehr viel "Wissenschaftlichkeit" erforderlich. Denn die unreglementierte Erfahrung und kritische Vernunft kann sich über soviel geschwätzige Dummheit nur wundern. Da braucht es schon eines gewaltigen Aufwandes und vieler Titel, um sie einschüchtern zu können. Ob es gelingt?
.






Link zum Artikel (PDF): "Ein Jude unter lauter Philosemiten". Klicken Sie bitte hier.
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