Rezension zu Maul, Thomas: Wert und Wahn. Beiträge zur Marxschen Ökonomiekritik, Berlin 2025: XS Verlag
Das Buch Wert und Wahn versammelt, wie sein Untertitel lautet, Beiträge zur Marxschen Ökonomiekritik des im Januar 2025 verstorbenen Ideologiekritikers Thomas Maul. In seinen Studien nimmt es der „Eisbrecher“ , wie David Schneider Maul in seinem Nachruf beschrieben hat, nicht nur mit den verschiedenen marxistischen Schulen (der Kapitalexegese) auf, sondern legt auch die Finger in die Wunde bei Marx selbst.
In diesem Sinne nimmt sich Maul nicht weniger vor, als Das Kapital zu „vollenden“ (21) – ein Unterfangen, das ausgesprochen großspurig daherkommt, sich in vielerlei Hinsicht aber tatsächlich als begründet erweist.
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