Aus dem Artikel von Dorothea Jung:
"28. Mai 2010. Im Hafen von Antalya sticht die Mavi Marmara, das Flaggschiff der Gaza-Hilfsflotte, mit mehr als 500 Passagieren in See. Das Schiff, auf dem israelische Soldaten drei Tage später neun Menschen töten werden, gehört einer großen islamistischen Wohlfahrtsorganisation der Türkei: der IHH. Deren Vorsitzender heißt Bülent Yildirim. Er stimmt die Menschen an Deck auf die Reise nach Gaza ein:'Allah hat uns mit vielen Hilfsmitteln ausgestattet und seinen Segen gegeben. Wir treten nun in die Fußstapfen der Märtyrer, der gerechten und rechtgeleiteten.'
Bülent Yildirim ist ein prominentes Mitglied der islamistischen Milli-Görüs-Bewegung in der Türkei. 'Wir wollen in Allahs Buch nicht als Feiglinge eingetragen werden!"'ruft er. Und die Menge antwortet: 'Millionen von Märtyrern marschieren nach Gaza!' Und dann erklärt Bülent Yildirim seinen Sympathisanten, was er von ihnen erwartet, wenn die Israelis das Schiff aufbringen. 'Nun sagen sie uns, dass sie eine Flotte gegen uns einsetzen und Kommandos hier auf das Schiff schicken wollen. Und wir sagen: Wenn ihr die Kommandos schickt, dann werden wir euch vom Schiff herunterwerfen! Und ihr werdet vor der ganzen Welt beschämt!'
Diese Worte belegen, dass mit dem Gaza-Hilfskonvoi auch Passagiere unterwegs waren, die von vornherein beabsichtigten, den jüdischen Staat zu diskreditieren. Gewiss befanden sich an Bord einiger Schiffe auch Menschenrechtsaktivisten, die auf die unwürdige humanitäre Situation der Palästinenser im Gazastreifen aufmerksam machen wollten. Doch insbesondere auf der Mavi Marmara hatten nicht nur Friedensfreunde eingecheckt. Das beweise schon die Passagierliste, sagt Michael Kiefer.
Der Islamwissenschaftler aus Düsseldorf nennt Beispiele: 'Wir finden Autorinnen und Autoren von Milli Gazette, auf der Passagierliste. Dies ist eine Zeitschrift, die dem Umfeld der Milli-Görüs-Bewegung zuzurechnen ist. Und dann haben wir noch die Zeitschrift 'Vakit'; es sind Journalisten der Zeitschrift 'Vakit' an Bord gewesen; die 'Vakit' ist in der Vergangenheit mehrfach mit einer üblen antisemitischen Propaganda aufgefallen; und dieser Umstand führte auch dazu, dass die Zeitschrift in Deutschland vor einigen Jahren verboten wurde.'
"Ich bin gegen Juden. Weil die Juden keine Menschen sind.."
Diese Worte belegen, dass mit dem Gaza-Hilfskonvoi auch Passagiere unterwegs waren, die von vornherein beabsichtigten, den jüdischen Staat zu diskreditieren. Gewiss befanden sich an Bord einiger Schiffe auch Menschenrechtsaktivisten, die auf die unwürdige humanitäre Situation der Palästinenser im Gazastreifen aufmerksam machen wollten. Doch insbesondere auf der Mavi Marmara hatten nicht nur Friedensfreunde eingecheckt. Das beweise schon die Passagierliste, sagt Michael Kiefer.
Der Islamwissenschaftler aus Düsseldorf nennt Beispiele: 'Wir finden Autorinnen und Autoren von Milli Gazette, auf der Passagierliste. Dies ist eine Zeitschrift, die dem Umfeld der Milli-Görüs-Bewegung zuzurechnen ist. Und dann haben wir noch die Zeitschrift 'Vakit'; es sind Journalisten der Zeitschrift 'Vakit' an Bord gewesen; die 'Vakit' ist in der Vergangenheit mehrfach mit einer üblen antisemitischen Propaganda aufgefallen; und dieser Umstand führte auch dazu, dass die Zeitschrift in Deutschland vor einigen Jahren verboten wurde.'
"Ich bin gegen Juden. Weil die Juden keine Menschen sind.."
Wenn Sie den Text von Dorothea Jung über den Antisemitismus von moslemischen Migranten (zumeist aus der Türkei) weiterlesen wollen, klicken Sie bitte hier (54.21 KB) !