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Antisemitische und nicht antisemitische Israelkritik

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Geschrieben von: Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber
Kategorie: Beiträge anderer Webseiten
Veröffentlicht: 22. Dezember 2010
Zugriffe: 7882
Nach Auschwitz gibt es in Deutschland so gut wie keine offen ausgesprochene Judenfeindschaft mehr, dafür aber eine um so heftigere, nie endende "Israelkritik". Hinter ihr versteckt sich, wie ungezählte Beispiel belegen, der alte Hass auf Juden.  Was vor Auschwitz "der Jude" war, ist nach Auschwitz "Israel". Es ist zum Juden unter den Staaten gemacht worden.  Nicht "die Juden sind unser Unglück" lautet die antisemitische Parole heute, sondern "Israel ist unser Unglück", "die größte Gefahr für den Weltfrieden". Israelkritik fungiert als Rationalisierung des Antisemitismus.

Kritiker diese Auffassung wenden dagegen ein, dass diese Feststellung nur ein Instrument Israels bzw. seiner Freunde oder seiner Lobby sei, die israelische Politik gegen berechtigte Kritik zu immunisieren. Denn ohne Zweifel gebe es auch berechtigte, nicht antisemitisch motivierte Kritik an der Politik Israels. Sie laufe aber stets Gefahr, von den Anhängern der zuvor genannten Auffassung als rationalisierter, versteckter Antisemitismus abgetan zu werden. 

Um an dieser Stelle weiter zu kommnen und den Dialog mit Kritikern Israels, die keine anti- semitischen Motive haben, ohne Besorgnis vor Antisemitismus führen zu können, braucht es differenzierte, trennscharfe Kriterien zur Unterscheidung von antisemitischer und nicht antisemitischer Israelkritik. Solche Kriterien entwickelt Pfahl-Traughber dankenswerter Weise in dem nachfolgenden Essay.

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