Keine Theorie der Gesellschaft ist möglich, die in den Verhältnissen nicht die aufgehobene Geschichte, den utopischen Vorschein des ‘Vereins freier Menschen’ nachweisen könnte. Die globale Ordnung des Neoliberalismus, die neoliberale Theorie, aber scheint solcher Gesellschaftstheorie den Boden zu entziehen durch ihre drei grundlegenden Dogmen: daß die Gesellschaft als Ganze unerkennbar sei, daß darum das ‘Ende der Geschichte’ ebenso wie das ‘Ende der Utopien’ gekommen sei. Eine Theorie der Gesellschaft im Interesse theoretischer und praktischer Kritik muß daher in der neoliberalen Ordnung die Negation der Utopien als “bestimmte Negation” aufklären, die die verleugneten utopischen Potenzen doch in sich aufgehoben enthält.
Der Text geht dieser “bestimmten Negation” geschichtsphilosophisch nach: durch die Darstellung der Genese und des Verfalls der Utopie des Glücks – der, neben der Utopie der Vernunft, anderen großen Utopie der europäischen Gesellschaftsgeschichte.
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