"Am 11. September, dem Geburtstag Theodor W. Adornos und dem Jahrestag des schlimmsten islamistischen Terroranschlags der Geschichte, wird in Frankfurt der Adorno-Preis verliehen. Es mag für manche Menschen eine gute Sache sein, Auszeichnungen nach einem der größten Gesellschaftskritiker zu verleihen – die Auswahl der aktuellen Preisträgerin kann man jedoch einmal mehr als grotesk bezeichnen. Denn die Auszeichnung soll nach dem Willen der Stadt Frankfurt in diesem Jahr an die US-amerikanische Philosophin und Literaturwissenschaftlerin Judith Butler gehen, deren Bekanntheit vornehmlich darauf beruht, dass sie eine Vordenkerin der so genannten Gender Studies ist. Bekannt wurde sie in jüngster Vergangenheit aber auch dafür, dass sie sich an diversen Kampagnen zur Delegitimierung des jüdischen Staates Israel beteiligt. So ist sie eine führende Aktivistin der 2005 gegründeten „Campaign of Boycotts, Divestment and Sanctions against Israel“ (BDS), innerhalb derer sie ganz spezifisch zu einem Boykott der akademischen und kulturellen Institutionen des jüdischen Staates aufruft. Ein anderer prominenter Anti-Israel-Aktivist, Norman Finkelstein, hat erst kürzlich offen in einem Interview zugegeben, dass die BDS-Kampagnen gegen Israel die Vernichtung von Israel zum Ziel haben.
Für Judith Butler sind die Todfeinde des jüdischen Staates, Hamas und Hisbollah, progressive linke Bewegungen: “Yes, understanding Hamas, Hezbollah as social movements that are progressive, that are on the Left, that are part of a global Left, is extremely important“. Beide sind Terrororganisationen, deren erklärte Zielsetzung die Vernichtung des Staates Israels ist,..."(Prozionistische Linke)
Wenn Sie den Protestaufruf gegen die das Lebenswerk von Theodor Wiesengrund Adorno auf groteske Weise verfälschende Verleihung des Adorno-Preises an Judith Butler lesen wollen, klicken Sie bitte hier (PDF)!
zu Judith Butler siehe auch im Kritiknetz: