Kürzlich veröffentlichte die christliche Diakonie auf Ihrer Internetseite ein Gebet, mit dem sie in christlicher Liebe und vorgeblich "ohne Hass" auf Israel für ihre "Katastrophenhilfe" für den Libanon wirbt. In dem Gebet heißt es u..a.:
"Mache uns dadurch fähig,
denen entgegen zu treten
- ohne Hass, aber entschlossen -
die den Tod der Kinder ihrer Feinde
für unvermeidlich halten,
weil sie die Zukunft
ihrer eigenen Kinder sichern wollen."
"Mache uns dadurch fähig,
denen entgegen zu treten
- ohne Hass, aber entschlossen -
die den Tod der Kinder ihrer Feinde
für unvermeidlich halten,
weil sie die Zukunft
ihrer eigenen Kinder sichern wollen."
(...)
"Sie sind alle deine Töchter und Söhne,
die Menschen Israels
in ihrer täglichen Ungewissheit und Gefährdung;
die Menschen in den Palästinensergebieten
und im Libanon,
ausgeliefert einer Vernichtungsmaschine,
die wahllos tötet
und die Lebensgrundlagen eines Volkes zerstört."
Diese Passagen sind Verkehrungen, die der Schuldabwehr deutscher Christen dienen, indem sie auf Israel projizieren, was deutsche Christen den Juden angetan haben und Islamisten ihnen gegenwärtig antun wollen.
Sie zeugen davon, dass der alte christliche, insbesondere lutherische Judenhass auf Israel unvermindert fortlebt und sich nach Auschwitz nur etwas verklausulierter äußert. Deshalb protestiert der Verfasser mit dem nachfolgenden offenen Brief gegen dieses Gebet.
Link zum Artikel (PDF): ""Eine treue Vermahnung an alle Christen", sich zu hüten vor Antisemitismus, Israelfeindschaft und Wölfen in Schafspelzen". Klicken Sie bitte hier.
Link zum Artikel (PDF): ""Eine treue Vermahnung an alle Christen", sich zu hüten vor Antisemitismus, Israelfeindschaft und Wölfen in Schafspelzen". Klicken Sie bitte hier.