In der Literatur über Rechtsextremismus, die seit den Anschlägen auf Flüchtlinge und ausländische Arbeitnehmer in Rostock und anderswo anschwillt, ist die als Warnung gemeinte Feststellung, daß der Rechtsextremismus aus der "Mitte der Gesellschaft" komme, fast schon ein Gemeinplatz geworden. Wer aber angesichts dieser Warnung in den Sozialwissenschaften eine verstärkte kritische Auseinandersetzung mit ideologischen Konfigurationen aus der "Mitte der Gesellschaft" erwartet, wird eher enttäuscht. Um so notwendiger ist es, die Auseinandersetzung offensiv aufzunehmen. Das geschieht in meinem Buch »Vom Faschismus zum Neuen Denken« (Zu Klampen Verlag, Lüneburg 1994). Es ist eine Auseinandersetzung mit der ideologischen Konfiguration des »New Age«, die in der Absicht geführt wird, die rechtslastigen Implikationen dieses Denkens und seine Verbindung zur neu-rechten und faschistischen Ideologie zu demonstrieren und es dann zu demontieren.
Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht dabei wegen seiner herausragenden Bedeutung für die New Age-Philosophie und ihr Kernstück, die transpersonale Psychologie, C. G. Jung und die Jung-Renaissance im New Age.
Link zum Artikel (PDF): "Vom Faschismus zum neuen Denken. ". Klicken Sie bitte hier.
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