Warum protestieren Psychotherapeuten nicht, wenn die Antiaufklärung ungefiltert in Massenveranstaltungen ihre Stimme erhebt? Im Blick habe ich bei dieser Frage vor allem Kolleginnen und Kollegen meiner Generation, die durch die Lernprozesse der Studenten-, Frauen- und Friedensbewegung gegangen sind, die sich vielleicht sogar mit kritischer Theorie und Ideologiekritik auseinander gesetzt haben und die konstruktivistische und dekonstruktivistische Analysen gelernt haben. Was begründet bei diesen Angehörigen meiner Generation diese kollektive Amnesie gegenüber den eigenen kritischen Lernprozessen?
Notiz: andere Texte über Hellinger im Kritiknetz: 1. Klaus Weber, Rechte Ordnungen. Bert Hellinger - ein kryptofaschistischer Therapeut 2. Lenz Rossbach, die unheilige Vorsehung
Link zum Artikel (PDF): "GeBrauchswertversprechen eines postmodernen Fundamentalisten". Klicken Sie bitte hier.