Israelkritik, Nahost
Ideologiekritische Beiträge und Analysen zum Nahostkonflikt
Für einen linken Zugang zum Nahostkonflikt jenseits von Antizionismus und antideutschen Zuspitzungen
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- Geschrieben von: Katja Kipping (MdB)
- Kategorie: Israelkritik, Nahost
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Zugleich mit dem Positionspapier von Katja Kipping veröffentliche ich im Kritiknetz eine Replik auf das Papier unrter dem Titel "Jenseits von Antizionismus und falschen Zuschreibungen - schön wär's "
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- Geschrieben von: Dieter Graumann
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Rede in der Gedenkstunde zum 9. November in der Paulskirche der deuschen Linken Antisemitismus vorgeworfen. Daraufhin haben die Vertreter dieser Partei die Feierstunde verlassen.
Ich veröffentliche im folgenden die Rede Dieter Graumanns, damit Sie als Leser sich selbst ein Urteil darüber bilden können, ob die Feststellungen Baumanns "abstrus" sind oder diese Linke nur borniert, ideologisch verblendet und völlig kritiklos gegenüber der eigenen Parteilinie ist.
Außerdem dokumentiere die Rede Dieter Graumanns "Der 'neue Antisemitismus' - altes Gift mit neuem Etikett" aus dem Jahre 2004. Denn vielleicht ist der beleidigte Auszug der Linkspartei nur eine verspätete Racheaktion auf diese Rede.
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- Geschrieben von: Sinistra anti-fa (f) Heinz Gess
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Ausgangspunkt der Debatte war ein offener Brief der Antifa (f). Er wurde von einer linksdeutschen Gruppe, die sich "Schurken ohne Staat" nennt, beantwortet.
Schurken sind jene, die sich so nennen zweifelohne, und zwar Schurken mit der Mentalität von Rackets im Sinne der kritischen Theorie der Gesellschaft. Ich würde sie charakterisieren als Rackets der Volksgemeinschaft und antizionistische Sozialfaschisten. Insofern passt die Selbstbezeichnung "Schurken ohne Staat" auch gar nicht schlecht. Nur hat ihre romantisierende Schurkerei, anders als die Schurken unterstellen und anderen weis machen wollen, gar nichts, aber auch wirklich gar nichts Emanzipatorisches an sich.
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- Geschrieben von: Mattthias Küntzel
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Nun hat der Führer der Hizbollah, Hassan Nasrallah, stets erneut die unverbrüchliche Einheit zwischen seiner "Terrororganisation" und seiner "politischen Bewegung" betont. Und doch ist Niels Annen nicht der einzige SPD-Funktionär, der die antisemitische Miliz nicht nur nicht ächten, sondern als Dialogpartner achten und adeln will. So bereitete die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung dem antiamerikanischen Bündnis zwischen Islamisten und Sozialisten schon frühzeitig den Weg. Im Februar 2004 veranstaltete sie mit der Hizbollah eine gemeinsame Tagung unter dem Titel: "Die islamische Welt und Europa: Vom Dialog zur Übereinkunft". Damals schon war nicht nur das Bündnis zwischen den think tanks einer deutschen Regierungspartei und einer islamistischen Terrororganisation bemerkenswert, sondern auch die Tagesordnung jener Konferenz: Der Topos "Besatzung und Widerstand" stand auf dem Programm, nicht aber die an Goebbels erinnernde antijüdische Propaganda des Hizbollah-Senders Al-Manar. Die gegenwärtigen Rufe führender Sozialdemokraten, die von der Terrormiliz diktierten Bedingungen für den Marineeinsatz zu achten, stehen in dieser Tradition.
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- Geschrieben von: Heinz Gess
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- Vollständiger Text des Schreibens Ahmadinedschads an Merkel
- Kommentar im Muslim-Markt zu beiden Schreiben
- Auszüge der Rede von Hugo Chavez in Syrien
Zusammengestellt und mit kurzen Kommentaren versehen
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- Geschrieben von: Heinz Gess
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Heute schrieb mir ein Soziologieprofessor:
"Lieber Herr Kollege Gess, ich halte wenig von Fürbitten, aber ich kann die von Ihnen behauptete Einseitigkeit und die antisemitische Einfärbung des Fürbittgebets nicht erkennen."
Israel führe einen "Vernichtungskrieg" (Blüm) und sei eine "Vernichtungsmaschine" (Fürbittgebet der Diakonie) propagieren "deutsche Christen". Ihre islamischen Verbündeten schreien auf den Strassen "Libanon und Gaza - der israelische Holocaust" und "destroy Israel" und konkretisieren damit, was gemeint ist,.Aber der deutsche Soziologieprofessor kann in all dem keine "antisemitische Einfärbung" erkennen.
Meine Antwort darauf finden Sie in folgendem Text
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- Geschrieben von: Matthias Küntzel
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In einer Zeit, wie der gegenwärtigen, in der ein von der Hizbollah provozierter Krieg mit Israel tobt, zahlt sich die jahrelange Investition in den Antisemitismus jedoch aus. Wenn Israels Armee sich wehren muss, ist das Resultat für keine Seite schön. Entscheidend ist, in welchen Kontext man die neuen Fernsehbilder stellt. Wenn bei Zuschauern die emotionale Infrastruktur des Antisemitismus mittels jahrelanger Berieselung bereits fest verankert ist, versteht sich die "Deutung" jener Fernsehbilder von selbst: Massenweise wird so ein eliminatorischer Hass auf Israel abgerufen und mobilisiert.
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- Geschrieben von: Micha Brumlik
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Denn wie stets sind nicht unbelehrbar ewig Gestrige oder verbohrte Rechtsradikale das Problem, sondern die Meinungsführer einer liberalen Mitte, die selbstverständlich gegen jede Holocaustleugnung eintreten und die heimischen Neonazis mit aller Schärfe verfolgen würden.
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- Geschrieben von: Marcus Hammerschmitt
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- Geschrieben von: Quelle: Störtebeker
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- Geschrieben von: Nasrin Amirsedghi
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Erstens bin ich Perserin und nicht Iranerin. Obwohl alle hier mich gerne als Iranerin und, noch schlimmer, als aufgeklärte Muslimin saftig knutschen möchten...
Und dabei können sie sich überhaupt nicht vorstellen, daß ich von Natur aus eine gottlose und untreue Liebhaberin bin. Zweitens schäme ich mich nicht für ihn, sondern für die Europäer.Nach einigen qualvollen Nächten und Nachdenken über diese bombastisch nette Frage habe ich mich auch gefragt, warum die Deutschen so naiv sind und mir immer wieder so komische Fragen stellen. Zum Beispiel: Wie lässt sich der Verkehr auf den Teheraner Straßen mit Kamelen vereinbaren? Wie ist es möglich, als Frau auch Filmwissenschaft studiert zu haben? Sie trinken doch sicher nur Tee und essen kein Schweinefleisch? Sie feiern ja keine Weihnachten; weil der Iran ein islamisches Land ist und kein christliches, und trotzdem wünschen Sie mir frohe Weihnachen? Sprechen Sie iranisch oder persisch? Sie kennen ja nicht die deutsche Hausordnung?
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- Geschrieben von: Peter Kratz, Lorenz Schröter
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Rabehl steh im übrigen keineswegs allein am OSI in Berlin. Er sitzt persönlich fest im Sattel dank der Solidarität eines nationalrevolutionären, SPD-nahen Zirkels.
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- Geschrieben von: Gruppe 8. Mai
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- Geschrieben von: David Bedein
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Neben Schaml unterstützt die Friedrich Ebert Stiftung auch PASSIA, die Palästinensische Akademische Gesellschaft für Internationale Angelegenheiten. Im Jahre 2004 veröffentlichte PASSIA eine Broschüre mit dem Titel "Palästinensische Flüchtlinge", die mit der verfälschten Darstellung von Fakten das sogenannte "Rückkehrrecht der Palästinenser" propagiert.
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- Geschrieben von: Heinz Gess
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- Geschrieben von: Heinz Gess
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Achtung: es werden unvermeidlich "religiöse" und "staatstragende, iranische und deutsche Gefühle" verletzt
Was für ein Frieden! Man stelle sich vor: Da wird von Lybien über den Iran bis nach Pakistan die Ausrottung des jüdischen Staates und seiner jüdischen Bürger propagiert, die erst gestern der Massenvernichtung durch Nazi-Deutschland entronnen sind, da wird "der Frieden", den Erler bewahren will, von der Führung einer Großmacht vor aller Welt als Vorbereitungsphase für eine Massenvernichtung von Juden erklärt, und keiner schert sich drum. Alle machen weiter, als sei nichts geschehen, allen voran die Erben Nazideutschlands.
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- Geschrieben von: Oskar Haider
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Von Jörg Lau (Quelle: 23.06.2005 Nr.26)
Das ist etwas Neues in der linken Politik: Schwulenfeindlichkeit im Gewand eines Protestsongs. Der offizielle Song der Wahlalternative soziale Gerechtigkeit (Deutschlandboogie), auf der Website zum Download angeboten, zieht über Deutschlands politisches Spitzenpersonal her, über Schröders angeblich unsoziale Politik, über Fischers Visa-Affäre – und dann folgt die Zeile: »Der Westerwelle schaut sich nur noch Männer an.« Das soll offensichtlich ein Vorwurf sein.
Links geht plötzlich vieles. Oskar Lafontaine betrachtet es als Staatspflicht, deutsche »Familienväter und Frauen« davor zu schützen, dass »Fremdarbeiter ihnen zu Billiglöhnen die Arbeitsplätze wegnehmen«.
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- Geschrieben von: Autoren: Bryan Klug und Robert Wistrich
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Robert Wistrich zu Brian Klug, der im Bundestag über das Thema "Antisemitismus im Nahen Osten" sprechen durfte: Du "ignorierst den Mainstream-Charakter des muslimischen Judenhasses im Nahen Osten sowie die Tatsache, wie stark dieser die Debatte in Europa schon vergiftet hat. Ganz im Gegensatz zu dem, was Du andeutest, ist der anti-jüdische Hass nicht mehr nur durch klassische europäische, christliche oder rassistische Motive angetrieben. Es sind Islamisten, die mit ihrer Verteufelung Amerikas, Israels und der Juden den Ton angeben. Die Medien, Akademiker, Künstler und religiösen und politischen Eliten in der Europäischen Union (EU) machen das duckmäuserisch nach. Darum kommt mir Deine Aufforderung, gemeinsam gegen "Islamophobie" und Antisemitismus zu kämpfen, als etwas merkwürdig und von der Wirklichkeit entfremdet vor.
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- Geschrieben von: www.memri.de mit Vorwort von Heinz Gess
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"Die Juden werden unter unserer Herrschaft kein Leben in Frieden genießen, weil sie von Natur aus betrügerisch sind, so wie sie die ganze Geschichte hindurch betrügerisch gewesen sind. Der Tag wird kommen, an dem alles von den Juden befreit sein wird – sogar die Steine und die Bäume, denen sie Schaden zufügten. Hört auf den Propheten Mohammed, der euch von dem bösen Ende erzählt, dass auf Juden wartet. Die Steine und Bäume werden von den Muslimen verlangen, dass jeder Jude ausgeschaltet wird.“
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- Geschrieben von: Heinz Gess
- Kategorie: Israelkritik, Nahost
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